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+ Hongkong: Tote und Verletzte nach Großbrand in Wohnanlage
+ Georgia: Verfahren gegen US-Präsident Trump eingestellt
+ Berlin: Koalitionsspitzen suchen Kompromiss bei Rentenpaket
+ Weitere Meldungen des Tages
Hongkong - mikeXmedia -
Nach dem Großbrand in einem Wohnkomplex in Hongkong ist die Zahl der Opfer weiter gestiegen. Mindestens 55 Personen kamen ums Leben. Rund 300 Personen werden noch vermisst. Die Einsatzkräfte kämpfen sich weiterhin durch verrauchte Bereiche der Gebäude, um nach möglichen Überlebenden zu suchen. Noch ist unklar, ob sich Menschen im Inneren der Türme in Sicherheit bringen konnten oder eingeschlossen sind. Die Behörden warnen vor anhaltender Einsturzgefahr und halten die Umgebung weiträumig abgesperrt.
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Washington - mikeXmedia -
In Georgia ist das Verfahren gegen US-Präsident Trump wegen mutmaßlichen Versuchs der Wahlmanipulation eingestellt worden. Ein Gericht folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft und begründete den Schritt mit Zweifeln, ob der Fall in absehbarer Zeit abgeschlossen werden könnte. Der zuständige Staatsanwalt erklärte laut US-Medien, ein jahrelanger Prozess läge nicht im Interesse der Bevölkerung. Trump und mehreren Unterstützern war vorgeworfen worden, Amtsträger unter Druck gesetzt zu haben, um das Wahlergebnis in Georgia nachträglich zu ändern.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Spitzen von CDU, CSU und SPD wollen am Abend im Koalitionsausschuss in Berlin nach einem Ausweg im Streit über das Rentenpaket suchen. Auf der Tagesordnung stehen außerdem das geplante Aus für Verbrennungsmotoren im Jahr 2035, das Heizungsgesetz und ein Sparpaket für die Krankenkassen. Mit Ergebnissen wird frühestens morgen gerechnet, da das Bündnis Beschlüsse traditionell erst nach interner Abstimmung veröffentlicht. Der Ausschuss gilt als zentrales Steuerungsgremium der Koalition. Neben Kanzler und Vizekanzler gehören ihm neun weitere Mitglieder an, darunter die Arbeitsministerin und SPD-Chefin Bas.
+ Berlin: Bahn drosselt Baustellen über Weihnachten
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Bahn plant über die Weihnachtsfeiertage einen eingeschränkten Baustellenbetrieb, um den starken Fahrgastandrang besser zu bewältigen. Vorstandschefin Palla erklärte, dass zeitweise Bauarbeiten reduziert werden, damit möglichst viele Strecken ungestört genutzt werden können. Rund fünf Millionen Reisende werden über die Festtage erwartet, der Ticketverkauf liegt bereits deutlich über dem Vorjahresniveau. Alle verfügbaren Züge sollen eingesetzt werden, um Engpässe zu vermeiden.
+ Kiew: Merz fordert stärkere europäische Rolle in Ukraine-Verhandlungen
+ Berlin: Ifo-Arbeitsmarktbarometer zeigt schwache Aussichten
+ Berlin: Linke fordert schärfere Regeln für Silvesterböller
+ Berlin: Süßwarenpreise steigen deutlich
Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Merz hat im Bundestag eine größere Beteiligung Europas und Deutschlands an den Friedensverhandlungen in der Ukraine gefordert. Er betonte, dass Europa kein Spielball, sondern ein souveräner Akteur für eigene Interessen sei. Das amerikanische Engagement begrüße er, doch Abkommen ohne Zustimmung der Ukraine und Europas könnten keinen tragfähigen Frieden sichern. Kritiker bemängeln, dass von der Deutschen Regierung insgesamt zu wenig Friedensbemühungen und stattdessen eher eine Blockadehaltung in der Sache ausgeht, die zu weiteren Eskalationen führen könnte.
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München - mikeXmedia -
Die Perspektiven auf dem deutschen Arbeitsmarkt haben sich weiter eingetrübt. Das Beschäftigungsbarometer des Münchner Ifo-Instituts sank im November um einen Punkt auf saisonbereinigt 92,5 Punkte. Damit erreicht es den niedrigsten Stand seit Sommer 2020 und entspricht den Werten von September und Dezember. Laut Ifo-Leiter Wohlrabe streichen viele Unternehmen weiterhin Stellen, und die schwache Konjunktur bremst die Beschäftigungsentwicklung. Die Bundesagentur für Arbeit wird heute die aktuellen Arbeitsmarktzahlen veröffentlichen, die voraussichtlich die Zurückhaltung vieler Firmen widerspiegeln.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Linke im Bundestag drängt auf strengere Regeln für privates Feuerwerk. Mit dem Hinweis auf Verletzte, Qualm, Lärm und Stress fordert die Fraktion, dass Städte und Gemeinden zum Jahreswechsel 2026 auf 2027 mehr Möglichkeiten für lokale Verbote bekommen. Sollte das nicht greifen, soll ein bundesweites Verbot privater Böller zum Jahreswechsel 2027 auf 2028 folgen. Professionelle Feuerwerke blieben weiter erlaubt. Aufgrund der Mehrheitsverhältnisse hat der Vorstoß allerdings nur geringe Chancen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Kosten für Schokolade und andere Leckereien sind in Deutschland spürbar gestiegen. Im Oktober 2025 mussten Verbraucher im Schnitt fast 22 Prozent mehr für Schokolade zahlen als ein Jahr zuvor. Besonders klassische Tafelschokolade verteuerte sich um rund 31 Prozent, Schokoriegel und andere Schoko-Produkte um 16 Prozent, Pralinen um 22 Prozent. Kekse blieben vergleichsweise moderat im Preis und stiegen nur um knapp zwei Prozent. Die Preissteigerungen treffen Verbraucher in der Vorweihnachtszeit, in der Naschwaren traditionell stark nachgefragt werden.
+ Maga: 24 entführte Schülerinnen frei
+ Weitere Meldungen des Tages
Maga - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Massenentführungen in Nigeria sind 24 verschleppte Mädchen wieder in Sicherheit. Nach Angaben eines Beraters des nigerianischen Präsidenten sind die Schülerinnen wohlauf. Die Freilassung sei ohne Gewalt erzielt worden, um niemanden zu gefährden. Die Mädchen waren Mitte November aus einer staatlichen Schule entführt worden. Weitere Hintergründe zu den Tätern und möglichen Forderungen wurden bislang nicht bekannt.
+ Bexbach: Justizministerium kündigt Infos nach tödlicher Attacke an
+ Weitere Meldungen des Tages
Bexbach - mikeXmedia -
Nach dem Tod eines Gerichtsvollziehers im saarländischen Bexbach hat das Justizministerium am Nachmittag in einer Pressekonferenz über den Stand der Ermittlungen informiert. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Die Ermittler prüfen derzeit alle Spuren und Befunde, um den genauen Ablauf zu rekonstruieren. Auf Gerichtsvollzieher kommt es immer wieder zu Angriffen, weiß auch Matthias Boek vom zuständigen Bundesverband.
+ Brasília: Bolsonaro muss für Putschversuch lange in Haft
+ Bangkok: Hochwasser könnte Wochen andauern
+ Berlin: Merz nutzt Kanzleramtsdebatte für Grundsatzrede
+ Weitere Meldungen des Tages
Brasilia - mikeXmedia -
Brasiliens früherer Präsident Bolsonaro ist endgültig zu einer Haftstrafe von rund 27 Jahren verurteilt worden. Der Oberste Gerichtshof erklärte das Urteil für rechtskräftig, weitere Rechtsmittel sind ausgeschlossen. Medien des Landes berichten, dass das Gericht ihn wegen eines versuchten Staatsstreichs nach seiner Abwahl schuldig sieht. Bolsonaro soll gezielt versucht haben, den Machtwechsel zu blockieren und staatliche Institutionen zu destabilisieren. Fachleute rechnen nun mit starken politischen Reaktionen, da der Fall das ohnehin gespannte Klima weiter verschärfen dürfte.
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Bangkok - mikeXmedia -
Im Süden Thailands spitzt sich die Hochwasserkatastrophe weiter zu. Fachleute warnen, dass sich die Wassermassen im besonders betroffenen Bezirk nahe der Grenze zu Malaysia erst in einigen Wochen zurückziehen könnten. Die Lage bleibt angespannt: Laut Behörden sind inzwischen rund 690 000 Menschen unmittelbar von den Überschwemmungen betroffen, landesweit spricht der Katastrophenschutz von Millionen Betroffenen. Nach den extremen Monsunregenfällen arbeiten Einsatzkräfte weiterhin unter schwierigen Bedingungen. Große Sorge bereitet, dass viele Orte nur per Boot erreichbar sind und Hilfsgüter daher nur verzögert ankommen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Bundestag wird der Etat des Kanzleramts für 2026 beraten – und Kanzler Merz nutzte die Debatte für eine Grundsatzrede. Rund eine halbe Stunde lang ordnete er den Haushaltsentwurf ein und ging zugleich auf zentrale politische Fragen ein. Merz verteidigte den Finanzrahmen der Regierung und verwies auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, die den Haushalt prägen.