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+ Hawaii: Vulkan Kilauea spuckt Lavafontänen bis zu 100 Meter hoch
+ Berlin: Zahl der unerledigten Verfahren in Deutschland steigt weiter
+ Berlin: Pkw-Maut wird für Steuerzahler noch teurer
+ Dresden: Abriss der Carolabrücke kostet deutlich mehr als geplant
Honolulu - mikeXmedia -
Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist erneut ausgebrochen. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte begann die Eruption am Dienstagmorgen. Lavafontänen schossen dabei bis zu 100 Meter in die Luft. Auf einem Video war sogar ein Wirbelwind am Rand der Fontäne zu sehen – ein Phänomen, das durch das Zusammentreffen von heißer und kalter Luft entsteht.
Es handelt sich um die 32. Eruptionsphase seit Dezember, meist mit einer Dauer von wenigen Stunden bis über eine Woche. Die Ausbrüche beschränken sich auf den geschlossenen Bereich des Vulkan-Nationalparks, allerdings könnten die ausgestoßenen Gase auch weiträumig Auswirkungen haben.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der offenen Gerichtsverfahren in Deutschland erreicht einen neuen Rekordwert. Nach Angaben des Deutschen Richterbundes stieg sie zur Jahresmitte auf rund 964.000 Fälle – etwa 13.000 mehr als noch Ende 2024. Grundlage der Zahlen ist eine Umfrage bei den Justizverwaltungen der Länder. Berücksichtigt wurden nur Verfahren gegen namentlich bekannte Beschuldigte.
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Berlin - mikeXmedia -
Die gescheiterte Pkw-Maut in Deutschland kostet den Bund weiter Geld: Laut Verkehrsministerium werden zusätzlich rund 27 Millionen Euro Schadenersatz an die geplanten Betreiber gezahlt. Damit summiert sich die Gesamtsumme auf etwa 270 Millionen Euro. Bereits 2023 hatte der Bund nach einem Schiedsverfahren 243 Millionen Euro gezahlt. Der neue Betrag ist im Bundeshaushalt 2025 vorgesehen und soll im Bundestag in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses behandelt werden. Für die Gelder kommen letztlich auch die Bürger über ihre Steuerzahlungen auf.
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Dresden - mikeXmedia -
Der Abriss der Carolabrücke in Dresden wird deutlich teurer als bisher angenommen. Nach Angaben der Stadtverwaltung werden voraussichtlich rund 32 Millionen Euro benötigt. Für den Abbruch der drei Brückenzüge fallen demnach 27 Millionen Euro an, weitere fünf Millionen Euro entfallen auf Sicherungsmaßnahmen, Verkehrsführung und Zustandserfassung. Zuvor war der Abriss noch auf 18 Millionen Euro geschätzt worden.
+ Lissabon: Auch Deutsche unter Opfern des Standseilbahn-Unglücks
+ Weitere Meldungen des Tages
Lissabon - mikeXmedia -
Beim schweren Unglück der berühmten Standseilbahn in Lissabon sind nach Angaben des Auswärtigen Amts auch deutsche Staatsangehörige betroffen. Der Unfall forderte 17 Menschen ums Leben. Über 20 Personen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Die Standseilbahn war entgleist und umgekippt.
+ Berlin: Ifo-Institut senkt Konjunkturprognose – nur Mini-Wachstum erwartet
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft wächst laut Ifo-Institut schwächer als bisher erhofft. Für dieses Jahr rechnen die Münchner Ökonomen nur mit einem Plus von 0,2 Prozent – leicht weniger als noch im Sommer prognostiziert. Die Zahl der Arbeitslosen könnte hingegen deutlich um rund 155.000 steigen, die Quote auf 6,3 Prozent. Auch die Aussichten für 2026 trübten sich ein: Statt 1,5 Prozent erwarten die Forscher nur noch 1,3 Prozent Wachstum. Von einer kräftigen Belebung der Konjunktur kann also weiterhin keine Rede sein.
+ Paris: Westen berät über Friedenssicherung für Ukraine
+ Washington: Trump ruft Supreme Court wegen Importzöllen an
+ Lissabon: Mindestens 15 Tote bei Unfall mit Standseilbahn
+ Magdeburg: AfD in Sachsen-Anhalt bei 39 Prozent – CDU deutlich dahinter
Paris - mikeXmedia -
In Paris setzen die westlichen Unterstützer der Ukraine heute ihre Gespräche über mögliche Friedenssicherungsmaßnahmen fort. Frankreichs Präsident Macron will damit nicht nur die Handlungsfähigkeit Europas unterstreichen, sondern auch den USA und Moskau ein Signal senden. Inhaltlich geht es um militärische Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach einem Waffenstillstand oder Friedensschluss – etwa durch eine Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, mögliche Truppeneinsätze in der Ukraine oder an ihren Grenzen sowie zusätzliche Sanktionen gegen Russland. Ob die Beratungen konkrete Ergebnisse bringen, ist offen.
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Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat im Streit um seine verhängten Importzölle den Obersten Gerichtshof eingeschaltet. Die Regierung legte beim Supreme Court Einspruch ein und beantragte ein beschleunigtes Verfahren, berichten US-Medien unter Berufung auf Gerichtsdokumente. Demnach soll das Gericht bis zum 10. September entscheiden, ob es sich der Frage annimmt und schnell für Rechtssicherheit sorgt.
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Lissabon - mikeXmedia -
In Lissabon ist die beliebte Standseilbahn „Elevador da Glória“ entgleist und umgestürzt. Nach Angaben der Behörden kamen dabei mindestens 15 Menschen ums Leben, 18 wurden verletzt. Die Bahn gilt als eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der portugiesischen Hauptstadt. Zur Ursache des Unglücks gibt es bislang keine gesicherten Informationen, die Ermittlungen laufen.
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Magdeburg - mikeXmedia -
Ein Jahr vor der Landtagswahl liegt die AfD in Sachsen-Anhalt laut einer neuen Umfrage deutlich vorn. In der Sonntagsfrage erreicht sie 39 Prozent. Damit wäre sie klar stärkste Kraft – weit vor der CDU, die auf 27 Prozent kommt. Die Linke landet mit 13 Prozent auf dem dritten Platz. Die SPD würde mit sieben Prozent ihr bisheriges Rekordtief noch unterbieten. Das BSW erreicht sechs Prozent. Grüne und FDP würden den Einzug in den Landtag verpassen.
+ Berlin: Deutschland führt Europas Windkraft-Neubau an
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden in Deutschland so viele neue Windkraftanlagen installiert wie in keinem anderen europäischen Land. Die insgesamt errichtete Leistung an Land und auf See liegt bei rund 2,2 Gigawatt. Damit liegt die Bundesrepublik deutlich vor Spanien (889 Megawatt) und dem Vereinigten Königreich (760 Megawatt). Europaweit wurden laut WindEurope in der ersten Jahreshälfte 6,8 Gigawatt neue Windkraftleistung geschaffen, davon 5,3 Gigawatt innerhalb der EU. Insgesamt blieb der Ausbau auf dem Kontinent jedoch hinter den Erwartungen zurück.
+ Frankfurt: Verhandlungen über Lufthansa-Betriebsrente gescheitert
+ San Fransisco: Waldbrand zerstört mehrere Gebäude
+ Berlin: Vertrauen in staatliche Handlungsfähigkeit auf Rekordtief
+ Berlin: Strengere Regeln für Umweltwerbung geplant
San Francisco - mikeXmedia -
In Kalifornien hat ein rasch ausgebrochener Waldbrand mehrere Häuser und Gebäude zerstört. Laut Behörden wurde das Feuer durch einen Blitz ausgelöst. Die Flammen breiteten sich auf rund 26 Quadratkilometern aus und wurden durch starken Wind sowie Trockenheit zusätzlich angefacht. Menschen kamen nach bisherigen Angaben nicht zu Schaden. Für mehrere Ortschaften ordnete die Feuerwehr Evakuierungen an.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Gespräche zwischen der Vereinigung Cockpit und Lufthansa über eine neue betriebliche Altersversorgung sind nach sieben Runden ohne Ergebnis abgebrochen worden. Die Gewerkschaft wirft dem Konzern vor, keinerlei ernsthafte Verbesserungen angeboten zu haben. Hintergrund ist die Umstellung der früheren Betriebsrente auf ein kapitalmarktgestütztes Modell, das deutlich geringere Leistungen bringt. Trotz hoher Gewinne und angekündigter Dividenden habe Lufthansa auf angebliche Finanzierungsgrenzen verwiesen. Die Pilotenvertretung kündigte nun eine Urabstimmung über weitere Schritte an.
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Berlin - mikeXmedia -
Immer mehr Menschen zweifeln daran, dass der Staat seine Aufgaben bewältigen kann. Laut einer Bürgerbefragung halten 73 Prozent der Bundesbürger den Staat für überfordert – ein Höchstwert. Besonders gering ist das Vertrauen in Ostdeutschland mit 17 Prozent, im Westen sind es 24 Prozent. Auch Bildung spielt eine Rolle, wie aus der Umfrage weiter hervorgeht.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf beschlossen, der für Produktwerbung mit Aussagen wie „nachhaltig“ oder „umweltfreundlich“ strengere Vorgaben vorsieht. Solche Angaben dürfen nur gemacht werden, wenn sie nachweisbar sind. Aussagen, die nur für Teile eines Produkts gelten, dürfen nicht auf das gesamte Produkt bezogen werden. Zudem müssen Unternehmen bei Aussagen wie „bis 2030 sind alle Verpackungen recyclingfähig“ einen realistischen, öffentlich zugänglichen Umsetzungsplan vorlegen. Die Übergangsfrist läuft bis Ende September 2026.