25. 01. 10

+ Los Angeles: Verheerende Schäden durch Feuer
+ Wien: Zehntausende Protestieren gegen Rechtsruck
+ Potsdam: Ausbruch der Maul- und Klauenseuche
+ Weitere Meldungen des Tages

Los Angeles - mikeXmedia -
Die verheerenden Waldbrände im Großraum Los Angeles fordern immer mehr Todesopfer. Laut der Gerichtsmedizin von Los Angeles County sind bisher mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. Zuvor lagen die Schätzungen bei fünf bis sieben Opfern. Der Sheriff von Los Angeles County, Robert Luna, verglich die Zerstörung mit der Wirkung einer Atombombe und sprach von einer Schneise der Verwüstung in den betroffenen Gebieten. US-Präsident Biden nannte die Brände die schlimmsten in der Geschichte Kaliforniens. Die Flammen haben bereits etwa 10.000 Gebäude zerstört und breiten sich weiter aus, berichteten US-Medien.

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Wien - mikeXmedia -
Zehntausende Menschen haben in Österreich gegen einen drohenden Rechtsruck und die mögliche Regierungsbildung unter Führung der rechtspopulistischen FPÖ protestiert. In Wien versammelten sich laut Behördenangaben rund 25.000 Menschen vor dem Kanzleramt. Auch in Innsbruck, Salzburg und Graz gab es Kundgebungen. Zeitgleich gab die konservative ÖVP bekannt, dass die Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ nun formell beschlossen sind und bald starten.

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Potsdam - mikeXmedia -
In Brandenburg ist ein Ausbruch der Maul- und Klauenseuche bestätigt worden. Im Kreis Märkisch-Oderland sind drei Wasserbüffel an der hochansteckenden Tierseuche verendet, wie Agrarministerin Mittelstädt in Potsdam mitteilte. Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut galt Deutschland zusammen mit der EU in den vergangenen Jahren MKS-frei.

25. 01. 10

+ Jena: Polizei appelliert zu erhöhter Vorsicht im Verkehr
+ Weitere Meldungen des Tages

Jena - mikeXmedia -
Nach zahlreichen Unfällen auf eisglatten Straßen ruft die Polizei zur Vorsicht im Straßenverkehr auf. In den vergangenen Tagen wurden Hunderte Verkehrsunfälle im Land gemeldet, bei denen auch zahlreiche Menschen verletzt wurden. Straßen mussten häufig für Rettungs- und Räumungsarbeiten gesperrt werden. Die Autobahnpolizei berichtete ebenfalls von Verkehrsbehinderungen und Unfällen aufgrund unangepasster Geschwindigkeit.

25. 01. 10

+ Washington: USA ziehen deutsche Exporte hoch
+ Magdeburg: Schulze fordert Bürkokratieabbau in der Landwirtschaft
+ Köln: Spritpreise teurer als die neue CO2-Steuer

Washington - mikeXmedia -
Die USA ziehen derzeit die deutschen Exporte hoch. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts betrug der Wert der Ausfuhren gut 127 Milliarden Euro – ein Plus über 2 Prozent im Vergleich zum Oktober, jedoch 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders stark legten die Exporte in die USA zu, während die Ausfuhren in die EU-Staaten um knapp 2 Prozent und nach China um über 4 Prozent zurückgingen.

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Magdeburg - mikeXmedia -
Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze hat der Bundesregierung mangelnde Fortschritte beim Bürokratieabbau in der Landwirtschaft vorgeworfen. Rund ein Jahr nach den bundesweiten Bauernprotesten gebe es kaum sichtbare Ergebnisse, kritisierte der CDU-Politiker in Berlin. Er forderte, Landwirte von bürokratischen Aufgaben zu entlasten, damit sie sich stärker auf ihre Arbeit auf dem Feld und im Stall konzentrieren könnten.

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Köln - mikeXmedia -
Die Spritpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche spürbar angestiegen. Laut ADAC lag der bundesweite Durchschnittspreis für E10 am Dienstag bei etwa 1,73 Euro pro Liter, was einen Anstieg um 3,5 Cent bedeutet. Diesel verteuerte sich um 3,3 Cent auf 1,66 Euro pro Liter. Im Vergleich zu vor vier Wochen kostet Kraftstoff aktuell rund 8 Cent mehr pro Liter. Ähnliche Preise wurden zuletzt im Sommer des vergangenen Jahres beobachtet. Der Anstieg ist vor allem auf den höheren CO2-Preis seit Jahresbeginn zurückzuführen, der etwa 3 Cent pro Liter ausmacht. Zusätzlich haben sich die Rohölpreise im gleichen Zeitraum verteuert, was den Preisanstieg weiter begünstigte.

25. 01. 09

+ Wiesbaden: Hohe Schäden durch Unwetter
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Naturkatastrophen wie Wirbelstürme und Überschwemmungen haben 2024 weltweit Schäden in Höhe von rund 320 Milliarden Dollar verursacht, deutlich mehr als im Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte. Die Gesamtschäden liegen weit über den inflationsbereinigten Durchschnittswerten von 181 Milliarden Dollar über 30 Jahre und 236 Milliarden Dollar über 10 Jahre. Ein Klimaforscher erklärte, dass die weltweit steigenden Temperaturen stärkere Stürme und Unwetter begünstigen.

25. 01. 09

+ Nürnberg: Zahl der Asylanträge gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages

Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im Jahr 2024 deutlich gesunken. Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden rund 230.000 Erstanträge registriert, was einem Rückgang von etwa 30 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Die meisten Anträge stammten von Menschen aus Syrien, Afghanistan und der Türkei. Dennoch liegt Deutschland mit den Asylanträgen weiterhin an der Spitze, gefolgt von Spanien, Frankreich und Italien.

25. 01. 09

+ Los Angeles: Kampf gegen Feuer geht weiter
+ Halle: Diskussion um Arbeitspflicht
+ Jena: Vorsicht bei Waldbesuchen

Los Angeles - mikeXmedia -
In den Hollywood Hills geht der Kampf gegen ausgedehnte Brände weiter. Das „Sunset Fire“ brach am Mittwochabend aus und verbreitete sich laut der Behörden rasch in Richtung Hollywood Boulevard. Medien berichten, dass Teile des Viertels evakuiert wurden. Einsatzkräfte versuchen, die Flammen mit Löschhubschraubern und Dutzenden Einsatzkräften am Boden unter Kontrolle zu bringen.

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Halle - mikeXmedia -
In Thüringen sorgte eine Entscheidung des CDU-Landrats Christian Herrgott aus dem Saale-Orla-Kreis für bundesweite Aufmerksamkeit: Er initiierte als Erster ein Programm, bei dem Asylbewerber in den Kommunen gemeinnützige Arbeit leisten können. Auch der Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt zog kurze Zeit später nach. Das Modell sieht vor, dass Asylbewerber für etwa rund 80 Cent pro Stunde zusätzlich zu ihren Leistungen einige Stunden monatlich gemeinnützige Aufgaben übernehmen.

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Jena - mikeXmedia -
Die Landesforstanstalt Thüringen warnt vor Gefahren bei Waldbesuchen während der Winterstürme. Aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten, vor allem in den Mittelgebirgslagen, sollten Spaziergänger besonders achtsam sein, so die Behörde. Auch Tage nach einem Sturm könnten noch Äste abbrechen oder Bäume umstürzen. Zusätzlich bergen abgestorbene Bäume, die durch vergangene Dürreperioden geschwächt sind, ein erhöhtes Risiko, da Kronenteile bei Wind leichter herunterfallen können.