25. 12. 15

+ Saporischschja: Mehrere Verletzte nach russischen Gleitbombenangriffen
+ Dingolfing: Festnahmen nach mutmaßlichen Anschlagsplänen auf Weihnachtsmarkt
+ Seifhennersdorf: Tote nach Hausbrand in Mehrfamilienhaus

Sydney - mikeXmedia -
Bei einem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in Sydney sind nach offiziellen Angaben rund zwölf Menschen getötet worden. Die Tat ereignete sich am ersten Tag des Chanukka-Festes und richtete sich gezielt gegen die jüdische Gemeinschaft. Die Regierung des Bundesstaats New South Wales zeigte sich erschüttert über das Ausmaß der Gewalt. Weltweit bekundeten Staats- und Regierungschefs ihre Anteilnahme. Aus Israel kam zugleich der Vorwurf, Australien gehe nicht entschlossen genug gegen Antisemitismus vor.

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Saporischschja - mikeXmedia -
Bei russischen Gleitbombenangriffen auf die südostukrainische Großstadt Saporischschja sind rund elf Menschen verletzt worden. Unter ihnen befinden sich nach Angaben der Regionalverwaltung auch zwei Rettungskräfte sowie ein Polizist. In einem Wohngebiet wurde unter anderem ein Supermarkt beschädigt. Die Stadt liegt nur rund 30 Kilometer von der Front entfernt und ist regelmäßig Ziel solcher Angriffe.

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Dingolfing - mikeXmedia -
Im Raum Dingolfing haben Ermittler fünf Männer wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf einen Weihnachtsmarkt festgenommen. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft München wurden gegen vier Verdächtige Haftbefehle erlassen. Ein weiterer Mann kam in Präventivgewahrsam. Die Behörden gehen derzeit von einem islamistischen Hintergrund aus. Weitere Details zu möglichen Tatplänen nannten die Behörden zunächst nicht. Die Ermittlungen laufen weiter.

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Seifhennersdorf - mikeXmedia -
Nach einem Brand in einem Wohnhaus in Seifhennersdorf haben Einsatzkräfte eine tote Bewohnerin gefunden. Nach Angaben der Polizei handelt es sich um eine rund 80 Jahre alte Frau. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich das Feuer bereits im Erdgeschoss ausgebreitet. Drei weitere Bewohner wurden leicht verletzt, darunter ein Kleinkind sowie zwei Erwachsene. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar und wird nun untersucht.

25. 12. 15

+ Berlin: Kindeswohlgefährdungen erreichen neuen Höchststand
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland ist zum dritten Mal in Folge auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Jugendämter stellten 2024 bei rund 73.000 Kindern und Jugendlichen eine akute Gefahr durch Vernachlässigung oder psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt fest. Damit liegt die Zahl fast ein Drittel höher als vor fünf Jahren. Auch im Vergleich zum Vorjahr nahm die Fallzahl deutlich zu. Insgesamt prüften die Jugendämter vorab rund 239.000 Verdachtsfälle.

 

25. 12. 15

+ Prag: Neue Regierung unter Babis vollständig vereidigt
+ Sydney: Polizei nennt Details zu Terrorangriff auf Chanukka-Feier
+ Berlin: Spitzen­diplomatie zu möglichem Ende des Ukraine-Kriegs
+ Brüssel: Wirtschaftsweise kritisieren Abkehr vom Verbrenner-Aus

Prag - mikeXmedia -
In Tschechien ist das neue Kabinett des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Babis komplett. Präsident Pavel vereidigte die Minister auf der Prager Burg und rief zu konstruktiver Arbeit in schwierigen Zeiten auf. Das Bündnis stützt sich auf eine klare Mehrheit von rund 110 der 200 Sitze im Abgeordnetenhaus. Die ANO stellt den größten Teil der Minister, weitere Ressorts gehen an die SPD und die Motoristen. Die Vertrauensfrage soll Mitte Januar gestellt werden. Proteste von Umweltaktivisten begleiteten die Ernennung des neuen Außen- und kommissarischen Umweltministers.

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Sydney - mikeXmedia -
Der Terrorangriff auf ein jüdisches Fest in Sydney ist nach Angaben der Polizei von einem Vater und seinem Sohn verübt worden. Die beiden griffen eine Chanukka-Feier am Bondi Beach an und erschossen dabei rund 15 Menschen. Etwa 40 weitere Personen wurden verletzt. Einsatzkräfte erschossen den Vater während des Zugriffs. Der Sohn wurde schwer verletzt festgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat laufen weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin geht das Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs auf höchster diplomatischer Ebene weiter. Der ukrainische Präsident Selenskyj setzt seine Gespräche mit der von dem US-Sondergesandten Witkoff geführten Delegation fort. Zudem ist ein Treffen mit Bundeskanzler Merz geplant, am Abend folgt ein europäisches Spitzentreffen unter anderem mit Frankreich und Großbritannien. Die US-Seite hatte sich nach mehrstündigen Gesprächen im Kanzleramt optimistisch gezeigt und von deutlichen Fortschritten gesprochen. Im Fokus standen ein 20-Punkte-Friedensplan, wirtschaftliche Fragen und weitere politische Themen. Die Gespräche sollen im Laufe des Tages fortgesetzt werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Führende Ökonomen warnen vor einer geplanten Abkehr vom europäischen Verbrenner-Aus ab 2035. Die Maßnahme löse weder die aktuellen Probleme der Autohersteller noch sichere sie Industriearbeitsplätze in Deutschland, erklärte die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Schnitzer. Eine Verschiebung des Verbots könne sogar negative Folgen haben. Kritisiert werden vor allem widersprüchliche Signale an die Industrie, da viele Unternehmen bereits stark in alternative Antriebe investiert haben. Ein möglicher Vorteil deutscher Hersteller bei klassischen Motoren sei höchstens von kurzer Dauer, heißt es.

25. 12. 15

+ Berlin: Mehrheit unterstützt Social-Media-Verbot für Kinder
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
In Deutschland spricht sich eine klare Mehrheit für ein Social-Media-Verbot für Kinder unter 16 Jahren aus. Rund 60 Prozent der Befragten befürworten eine solche Regelung, etwa ein Viertel lehnt sie ab. Ein kleinerer Teil zeigte sich unentschieden oder gleichgültig. Rückenwind bekommt die Debatte durch Australien, wo Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren keine eigenen Konten mehr auf großen Plattformen haben dürfen. Betroffen sind dort unter anderem Instagram, Tiktok, Snapchat, Facebook und YouTube. Das Gesetz gilt als Meilenstein im digitalen Kinderschutz und sorgt international für Diskussionen.

25. 12. 15

+ Budapest: Zehntausende fordern Rücktritt von Orban
+ Berlin: Spahn muss sich erneut Fragen zur Corona-Zeit stellen
+ Berlin: Neuer Bahnfahrplan bringt mehr ICE-Sprinter
+ Weitere Meldungen des Tages

Budapest - mikeXmedia -
In Ungarns Hauptstadt Budapest haben am Wochenende rund 50.000 Menschen demonstriert. Auslöser waren bekannt gewordene Missbrauchsfälle in staatlichen Kinder- und Jugendeinrichtungen. Die Teilnehmenden forderten den Rücktritt von Ministerpräsident Orban und eine politische Aufarbeitung der Vorwürfe. Zu der Kundgebung hatte Oppositionsführer Magyar aufgerufen. Die Proteste zählen zu den größten seit Monaten.

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Berlin - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn steht Unionsfraktionschef Spahn im Bundestag erneut wegen seiner Rolle in der Corona-Krise unter Druck. Die Grünen fordern weitergehende Aufklärung und verweisen auf offene Fragen zur damaligen Krisenbewältigung. In der Corona-Enquete-Kommission ist auch die frühere Sonderermittlerin Sudhof geladen. Ihr Bericht hatte im Sommer neue Kritik ausgelöst. Darin wird Spahns Entscheidung beanstandet, die Beschaffung von Schutzmasken allein zu steuern. Diese habe bis heute erhebliche Kosten und Risiken zur Folge. Vielfach wird kritisiert, dass die Aufarbeitung der Corona-Krise nicht mit genug Nachdruck erfolgt.

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Berlin - mikeXmedia -
Deutschlandweit gelten ab sofort neue Fahrpläne im Bahnverkehr. Im Fernverkehr startet unter anderem eine neue ICE-Sprinter-Verbindung zwischen Berlin und Stuttgart. Gleichzeitig werden einige schwach genutzte Strecken in der Fläche gestrichen. Wegen der anhaltend hohen Unpünktlichkeit verzichtet die Deutsche Bahn im kommenden Jahr auf höhere Ticketpreise. Stattdessen setzt der Konzern auf stark nachgefragte Achsen. Insgesamt kommen rund 15 neue Sprinter-Verbindungen hinzu, die mit weniger Halten deutlich schneller unterwegs sind als bisherige Züge.

25. 12. 14

+ Washington: Neue Unwettergefahr nach schweren Überschwemmungen
+ Berlin: FDP fordert komplette Abkehr vom EU-Verbrenner-Aus
+ Weitere Meldungen des Tages

Seattle - mikeXmedia -
Nach heftigen Überschwemmungen im Westen der USA und Kanadas ziehen sich die Wassermassen langsam zurück. Entspannung ist jedoch kaum in Sicht, denn Meteorologen warnen vor neuen kräftigen Regenfällen. Bereits zu Beginn der neuen Woche drohen weitere Überflutungen und Erdrutsche, da die Böden vielerorts vollständig durchnässt sind. Ausgelöst wurden die Überschwemmungen durch tagelangen Dauerregen. Besonders betroffen ist der US-Bundesstaat Washington sowie angrenzende Regionen in Kanada. Offizielle Zahlen zum Ausmaß der Schäden lagen zunächst nicht vor, Berichte über Todesopfer gab es ebenfalls nicht.

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Berlin - mikeXmedia -
Die FDP verlangt eine vollständige Rücknahme des geplanten Verbrenner-Aus in der EU. Parteichef Dürr kritisiert die jüngsten Signale aus Brüssel als Täuschung und warnt vor Folgen für die Autoindustrie. Eine minimale Lockerung reiche nicht aus, um Arbeitsplätze und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Besonders die geplanten Flottenvorgaben der EU-Kommission stoßen auf scharfe Ablehnung. Sie hätten aus Sicht der FDP kaum Nutzen für den Klimaschutz, setzten die Industrie aber massiv unter Druck. Die Regulierung müsse daher komplett gestrichen werden, so die Forderungen weiter.

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