+ Rom: Ryanair erstattet Kosten zurück
+ Brüssel: Vorschlag zur Aussetzung des Israel-Dialogs
+ Berlin: Rückhalt für Scholz schmilzt dahin
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Ryanair wird in Italien nach einer Untersuchung der Aufsichtsbehörde Zehntausenden Passagieren den Flughafen-Check-in-Zuschlag in Höhe von 55 Euro zurückerstatten. Dies gilt für Fluggäste, die zwischen 2021 und 2023 Beschwerden eingereicht hatten, weil sie den Betrag zahlen mussten, nachdem sie nicht rechtzeitig online eingecheckt hatten. Insgesamt beläuft sich die Rückerstattungssumme auf mehr als 1,5 Millionen Euro. Die italienische Wettbewerbsbehörde hatte Ermittlungen wegen unlauterer Geschäftspraktiken gegen Ryanair eingeleitet und befand, dass die Fluggesellschaft die Passagiere unzureichend über mögliche Zusatzkosten informiert habe.
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Brüssel - mikeXmedia -
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hat den EU-Mitgliedstaaten vorgeschlagen, den regelmäßigen politischen Dialog mit Israel vorübergehend auszusetzen. Hintergrund sind Berichte, die vermuten lassen, dass Israel Menschenrechte und das humanitäre Völkerrecht verletzt. Der Vorschlag wurde mündlich im Ausschuss der ständigen Vertreter der EU-Staaten vorgebracht und soll beim nächsten Treffen der EU-Außenminister am kommenden Montag weiter diskutiert werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Rückhalt für Kanzler Scholz schrumpft weiter zusammen. In aktuellen Umfragen rutscht er tiefer und tiefer. Inzwischen wurden er und sein Noch-Vize und Wirtschaftsminister Habeck sogar von AfD-Politikerin Weidel überholt, die in der Kanzlerfrage inzwischen deutlich an Boden wettmachen und sich gut positionieren konnte. Scholz hat unter anderem mit Boris Pistorius und Matthias Miersch aber derzeit noch einige Partei-Genossen, die keinen Königsmord begehen wollen.
+ London: Happy Birthday Charles
+ Weitere Meldungen des Tages
König Charles III. hat seinen 76. Geburtstag gefeiert. Der Buckingham Palast hat aus diesem Anlass ein neues Foto des Monarchen veröffentlicht, auf dem er in einem strahlend blauen Anzug zu sehen ist. Mit der Veröffentlichung schickte der Palast die besten Wünsche: „Wünschen Seiner Majestät dem König alles Gute zum Geburtstag.“ Zu Ehren des Königs gab es auch Kanonenschüsse und das Läuten der Glocken der Westminster Abbey.
+ Kiew: Russen rücken weiter vor
+ Esslingen: Ermittlungen nach Brand mit zwei Toten
+ Berlin: Legalisierung von Abtreibungen gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Laut ukrainischen Militärbeobachtern rücken russische Truppen im Osten der Ukraine weiter vor. Zudem kam es zu einem Angriff, den die ukrainischen Truppen jedoch größtenteils abwehren konnten. Die aktuell umkämpfte Stadt ist aufgrund seiner strategischen Lage als Eisenbahnknotenpunkt von großer Bedeutung und war nach fünfmonatiger russischer Besatzung im Herbst 2022 von ukrainischen Kräften zurückerobert worden. In der Nacht meldete die ukrainische Flugabwehr auch wieder Drohnenangriffe.
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Esslingen - mikeXmedia -
In Esslingen ist der mutmaßliche Verursacher eines Feuers, bei dem zwei Menschen starben, ebenfalls ums Leben gekommen. Eine Frau wurde schwer und ein weiterer Mann leicht verletzt, wie die Polizei weiter mitteilte. Zur Sicherheit wurden das betroffene Haus sowie ein Nachbargebäude evakuiert, die Feuerwehr war am Morgen noch mit den Löscharbeiten beschäftigt. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte es vor der Tat Mietstreitigkeiten gegeben. Die Ermittlungen laufen weiter.
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Berlin - mikeXmedia -
Abgeordnete aus verschiedenen Bundestagsfraktionen setzen sich für eine Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in den ersten drei Monaten ein. Der vorliegende Gesetzentwurf argumentiert, dass die derzeitige Regelung die Selbstbestimmung und körperliche Integrität von Schwangeren einschränke und deren Gesundheit beeinträchtigen könne. Über den Antrag zur Neuregelung soll noch vor der geplanten Neuwahl des Bundestages am 23. Februar beraten werden.
+ Frankfurt/Main: Mehr Geld für Dachdecker
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die etwa 100.000 Dachdecker in Deutschland erhalten in den kommenden Jahren spürbare Lohnerhöhungen. Nach Verhandlungen mit dem Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks hat die Gewerkschaft IG BAU eine Tarifeinigung erreicht. Die Löhne und Gehälter steigen in mehreren Stufen: Zum 1. Dezember 2024 um 3,8 Prozent, dann am 1. Oktober 2025 um 2,7 Prozent, und schließlich am 1. Oktober 2026 um weitere 3,4 Prozent.
+ Washington: USA liefern weiter Waffen an Israel
+ Jakarta: Lewotobi spuckt weiter Asche und Feuer
+ Frankfurt/Main: Weiter auf wirtschaftlicher Talfahrt
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Trotz der schweren humanitären Situation im Gazastreifen setzt die US-Regierung ihre militärische Unterstützung für Israel fort. Die von den USA Mitte Oktober gesetzte Frist von 30 Tagen zur Verbesserung der Lage im abgeriegelten Gebiet ist am Mittwoch abgelaufen. Die USA hatten Israel zuvor gewarnt, dass ein Verstoß gegen US-Gesetze zur militärischen Unterstützung drohe, falls die humanitäre Lage nicht verbessert werde. „Wir haben nicht festgestellt, dass sie gegen das US-Recht verstoßen“, hieß es von der US-Regierung, die jedoch betonte dass die Situation weiterhin genau beobachtet werde.
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Jakarta - mikeXmedia -
Die wiederholten Ausbrüche des Vulkans Lewotobi auf der Insel Flores beeinträchtigen nun auch den Flugverkehr in anderen Teilen Indonesiens und Asiens. Zahlreiche Fluglinien haben aus Sicherheitsgründen viele Flüge von Bali nach Australien, Singapur und Malaysia gestrichen. Der Grund dafür ist die massive Aschewolke, die der Vulkan in die Atmosphäre schleudert, wodurch der Luftraum gefährlich wurde. Sobald die Aschewolke abnimmt, sollen die Flüge über die Region wieder aufgenommen werden.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Deutschland befindet sich weiterhin auf wirtschaftlicher Talfahrt. Auch in der deutschen Chemie- und Pharmaindustrie kommt die erhoffte Erholung nur schwer in Gang. Der zuständige Verband erwartet ein Wachstum von zwei Prozent im laufenden Jahr, zugleich werden sinkende Umsätze in Höhe von ebenfalls zwei Prozent erwartet. Die Gründe für die Abwärtsspirale sind vielfältig. Vor allem die hohen Kosten machen den Unternehmen in Deutschland zu schaffen. Hinzu kommen auch schwache Geschäfte auf ausländischen Märkten.
+ Baku: Scholz will mehr Klima-Ehrgeiz
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Baku - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz setzt sich auf der UN-Klimakonferenz zusammen mit anderen Industriestaaten und besonders betroffenen ärmeren Ländern für verstärkte Klimaschutzmaßnahmen ein. In der Vergangenheit war Scholz teilweise kritisiert worden, weil er Erklärungen dieser Koalition nicht unterzeichnet hatte. Dieses Mal jedoch gehört Deutschland neben Ländern wie Frankreich, Spanien und Kanada sowie mehreren Inselstaaten und afrikanischen Ländern zu den Unterstützern des Appells. Die Allianz fordert die Bereitstellung erheblicher Finanzmittel, um den Folgen der Klimakrise wirksam begegnen zu können.