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+ Zagreb: Wadephul kritisiert Israels Gaza-Pläne
+ Frankfurt: KfW sieht Ende der Wirtschaftskrise und leichte Erholung
+ Frankfurt: Lufthansa kämpft mit Zielkonflikten und startet Umbau
+ Weitere Meldungen des Tages
Zagreb - mikeXmedia -
Außenminister Wadephul hat Israels Vorhaben, in die Stadt Gaza vorzurücken, scharf kritisiert. Bei der kroatischen Botschafterkonferenz in Zagreb sagte er, die Entscheidung fördere weder den Schutz von Zivilisten noch die Verteidigung des Völkerrechts. Deutschland müsse hier eine konsistente Linie wahren. Unterdessen befindet sich auch Vizekanzler Klingbeil in der Ukraine, um Möglichkeiten für einen künftigen Friedensprozess auszuloten. In Kiew erklärte er, Deutschland werde gemeinsam mit Partnern für verlässliche Sicherheitsgarantien eintreten, um der Ukraine dauerhaften Frieden zu sichern.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die staatliche Förderbank KfW erwartet erneut ein baldiges Ende der langen Flaute der deutschen Wirtschaft. Für dieses Jahr rechnet Chefvolkswirt Schumacher mit einem kleinen Plus von rund 0,2 Prozent. 2026 soll das Wachstum dann auf etwa 1,5 Prozent steigen, deutlich mehr als bislang prognostiziert. Gründe sind unter anderem eine stabilere Lage im Handel mit den USA unter Präsident Trump und eine bessere Anpassung der Unternehmen an die schwierigen Rahmenbedingungen. Zuletzt hatten die Volkswirte ebenfalls einen Aufschwung prognostiziert. Die Wirtschaftsleistung war tatsächlich jedoch erneut gesunken.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die Lufthansa steckt in einem schwierigen Spagat: Mehr Puffer im Flugplan haben zwar die Pünktlichkeit verbessert und die Kunden zufriedener gemacht, gleichzeitig aber die Produktivität der Flotte gedrückt. Dadurch sank die Profitabilität, während Konkurrenten wie IAG und Air France-KLM ihre Ergebnisse steigern konnten. In den ersten sechs Monaten flog die Lufthansa-Gruppe sogar Verluste ein. Nun soll eine Restrukturierung Abhilfe schaffen: Kernaufgaben wie Netz- und Angebotssteuerung sowie Vertrieb werden zentral im Konzern gebündelt. Ob das den erhofften Aufschwung bringt, bleibt offen.
+ Bagdad: USA beginnen mit Teilabzug von Truppen im Irak
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Die Vereinigten Staaten ziehen erste Soldaten aus dem Irak ab. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen betrifft das die Militärbasis in der Provinz Anbar sowie den Stützpunkt Victoria nahe des Flughafens in Bagdad. Ein Teil der Truppen soll jedoch weiterhin als Ausbilder und Berater vor Ort bleiben. Eine offizielle Bestätigung durch Washington oder die irakische Regierung liegt bislang nicht vor.
+ Teheran: Chamenei lehnt Einigung mit USA unter Trump strikt ab
+ Tel Aviv: Israel meldet erstmals Einsatz von Streumunition durch Huthi-Miliz
+ Berlin: Koalition streitet über Kurs beim «Herbst der Reformen»
+ Berlin: Länder halten an Ersatzfreiheitsstrafen fest
Teheran - mikeXmedia -
Irans oberster Führer Chamenei hat eine politische Verständigung mit den USA ausgeschlossen. Mit Präsident Trump seien die Konflikte unlösbar, sagte er im Staatsfernsehen. Es gehe nicht mehr um Vorwürfe wie Terrorunterstützung oder Menschenrechtsverstöße, sondern um Forderungen nach Gehorsam und Kapitulation. Das iranische Volk werde dem entschieden entgegentreten. Chamenei warf Trump zudem vor, Israel angestachelt und bei Angriffen gegen den Iran unterstützt zu haben. Der Kleriker betonte, das Land habe sich dabei würdevoll verteidigt.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Die Huthi-Miliz im Jemen hat nach israelischen Angaben bei einem Raketenangriff vermutlich erstmals Streumunition eingesetzt. Eine Untersuchung ergab, dass die abgefeuerte Rakete mehrere Sprengkörper enthielt, die beim Einschlag explodieren sollten. Ein Sprecher der Luftwaffe erklärte, es sei das erste Mal, dass eine solche Waffe aus dem Jemen abgefeuert wurde. Zugleich betonte er, Israels Luftabwehr könne auch Munition dieser Art wirksam abfangen.
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Berlin - mikeXmedia -
In der schwarz-roten Bundesregierung wächst vor dem angekündigten «Herbst der Reformen» der Druck. Kanzler Merz zeigte sich unzufrieden mit den bisherigen Ergebnissen und forderte mehr Tempo. CDU-Generalsekretär Linnemann betonte, die kommenden Monate entschieden über die Reformfähigkeit der Politik. Die SPD-Spitze pocht auf höhere Steuern für Spitzenverdiener, um milliardenschwere Haushaltslücken ab 2027 zu schließen. Zwar wurden erste Schritte bei Migrationspolitik und Wirtschaft angestoßen, doch Merz sieht die Koalition noch nicht auf Kurs.
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Berlin - mikeXmedia -
Trotz anhaltender Kritik wollen die Bundesländer Ersatzfreiheitsstrafen weiterhin beibehalten. Das ergab eine Umfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter den Justizministern. Die Regelung greift, wenn eine verhängte Geldstrafe nicht bezahlt wird. Kritiker verweisen darauf, dass die Gefängnisse dadurch zusätzlich belastet werden. Grundsätzliche Änderungen planen die Länder jedoch nicht.
+ Rimini: Schweres Unwetter richtet massive Schäden an
+ Dresden: 21-Jähriger in Straßenbahn mit Messer verletzt
+ Weitere Meldungen des Tages
Rimini - mikeXmedia -
Ein heftiges Unwetter hat an der italienischen Adria-Küste rund um Rimini große Zerstörungen hinterlassen. Dächer von Strandgebäuden wurden abgedeckt, Liegen und Stühle über die Strände geweht. Der Bahnverkehr kam wegen umgestürzter Bäume stundenlang zum Erliegen. Auch Campingplätze waren betroffen. Der Sturm zog von Ravenna nach Rimini und brachte starke Regenfälle und Hagel mit sich. Mit Windgeschwindigkeiten von über 100 Kilometern pro Stunde wurden zahlreiche Autos beschädigt und Unterführungen überflutet. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz.
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Dresden - mikeXmedia -
In Dresden ist ein 21 Jahre alter Mann bei einer Auseinandersetzung in einer Straßenbahn verletzt worden. Er erlitt laut Polizei eine Schnittwunde im Gesicht und kam ins Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht. Zuvor hatten zwei Männer Frauen in der Bahn belästigt. Als der 21-Jährige eingriff, wurde er von einem der Täter mit einem Messer attackiert. Beide Angreifer konnten anschließend fliehen. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
+ Moskau: Russland hält Gipfeltreffen mit Selenskyj für unrealistisch
+ Berlin: Jeder Dritte fürchtet Jobverlust durch Künstliche Intelligenz
+ Berlin: Verbraucherschützer zweifeln an Stromkosten-Entlastung
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Ein baldiges Treffen zwischen Kremlchef Putin und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj ist nach russischer Einschätzung nicht in Sicht. Außenminister Lawrow erklärte im US-Fernsehen, eine Tagesordnung für einen Gipfel existiere bislang nicht. Damit reagierte er auf den Vorschlag von US-Präsident Trump, ein solches Treffen zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine zu organisieren. Moskau hatte sich dazu bisher nur vage geäußert.
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Berlin - mikeXmedia -
Etwa ein Drittel der Deutschen hat Sorge, den Arbeitsplatz wegen Künstlicher Intelligenz zu verlieren. Das ergab eine Umfrage mit gut 2.000 Teilnehmern. Demnach äußerten 34 Prozent entsprechende Ängste, während 62 Prozent unbesorgt sind. Unterschiede zwischen den Parteienanhängern fallen gering aus, tendenziell zeigen sich AfD-, BSW- und Linke-Wähler etwas besorgter. Besonders in Städten sowie bei Menschen mit niedrigerem Bildungsstand ist die Angst vor Jobverlust durch KI stärker ausgeprägt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die geplante Entlastung der Bundesregierung bei den Stromkosten könnte vielen Haushalten nur wenig bringen. Verbraucherschützer warnen, dass die Wirkung je nach Region stark unterschiedlich ausfallen dürfte. Auch der Verband kommunaler Unternehmen befürchtet, dass zahlreiche Mittelständler und Privatkunden leer ausgehen. Ab 2026 will der Bund rund 6,5 Milliarden Euro zuschießen, um Netzentgelte abzufedern. Ein Gesetzentwurf des Wirtschaftsministeriums befindet sich derzeit in der Abstimmung innerhalb der Regierung.
+ Athen: Griechenland geht härter gegen Brandstifter vor
+ Tel Aviv: Netanjahu bleibt trotz Hungersnot-Bericht bei Kriegszielen
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Griechenland verschärft den Kampf gegen Brandstifter. In diesem Jahr wurden bereits Hunderte Verdächtige festgenommen. Ministerpräsident Mitsotakis erklärte, die Zeiten der Straflosigkeit seien vorbei. Seit einer Gesetzesverschärfung drohen hohe Strafen, die inzwischen auch verhängt werden. Nach Angaben des Wetterdienstes sind seit Jahresbeginn rund 45.000 Hektar Wald, Buschland und Felder verbrannt – mehr als die Fläche von Köln. Die Waldbrandsaison ist dabei noch nicht beendet.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israels Regierungschef Netanjahu hält trotz einer von Experten erklärten Hungersnot im Raum Gaza an seinen militärischen Zielen fest. Er warf der Hamas vor, die Notlage bewusst zu inszenieren, um Druck auf Israel auszuüben. Netanjahu bekräftigte, man werde Geiseln befreien und die Hamas ausschalten. Das Militär bereitet nach seinen Angaben die Einnahme der Stadt Gaza vor. Rund eine Million Bewohner sollen in Zeltlager im Süden verlagert werden. Laut einer Initiative sind 132.000 Kinder unter fünf Jahren von Unterernährung bedroht, Zehntausende davon in akuter Lebensgefahr.