16. 01. 24

 + Brüssel: Grenzkontrollen sollen verlängert werden
 + Nürnberg: Längere Arbeitszeiten zur Bewältigung der Asylanträge
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Österreich, Belgien, Schweden und Dänemark haben noch einmal bekräftigt, die Grenzkontrollen um mindestens eineinhalb Jahre verlängern zu wollen. Damit reagieren die Länder auf den auch zum Jahresbeginn ungebremsten Flüchtlingszustrom über die Türkei in die Europäische Union. Deutschland will der Problematik genauso wie die anderen EU-Staaten begegnen. Innenminister de Maizere hatte bereits angekündigt, die Kontrollen ebenfalls auf unbestimmte Zeit zu verlängern.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.01.2016 - 12 Uhr
16. 01. 24

 + Teheran: China und Iran beginnen neue Ära der Beziehungen
 + Brüssel: Opel-Abgaswerte werden in Brüssel untersucht
 + Berlin: Zahl der Flüchtlinge wird vorerst nicht zurückgehen
 + Weitere Meldungen des Tages

Teheran - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Teheran haben die Präsidenten des Iran und von China 17 Verträge unterzeichnet und damit eine neue Ära der gegenseitigen Beziehungen eingeläutet. Unter anderem geht es um den Bau von zwei Kraftwerken und langfristige Öllieferungen nach China. Der iranische Präsident Ruhani maß dem Gipfeltreffen insbesondere nach der Umsetzung des Atomabkommens, eine historische Bedeutung zu.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.01.2016 - 6 Uhr
16. 01. 23

 + Athen: Türkei fordert Schleusern das Handwerk zu legen
 + Washington: Schwere Winterstürme an der Ostküste
 + Berlin: FBI ermittelt nun auch zu WM2006
 + Brühl: Entflohener Vergewaltiger wieder festgenommen
 + Berlin: Hunderte Unfälle durch Blitzeis und Schnee

Athen - mikeXmedia -
Griechenland hat einen dringenden Appell an die EU in Brüssel gerichtet. Angesichts des anhaltenden Flüchtlingszustroms fordert die Regierung in Athen, den Schleusern endlich das Handwerk zu legen. Das Migrationsministerium kritisierte zudem, dass die Türkei bislang ihre Versprechen gegenüber Europa in der Flüchtlingskrise nicht eingehalten habe. Der Flüchtlingsstrom aus der der Türkei hält unterdessen unvermindert an. Am Samstag trafen erneut knapp 4000 Menschen an Bord von zwei Fähren in Griechenland ein. Auch die Tragödien, die sich im Mittelmeer abspielen, finden kein Ende.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.01.2016 - 18 Uhr
16. 01. 23

 + Athen: Griechenland hatte 2015 höchste Verschuldung in der EU
 + Tunis: Gewaltsame Proteste gehen weiter
 + Weitere Meldungen des Tages

Am Ende des dritten Quartals 2015, hatte Griechenland die höchste Schuldenlast in der Europäischen Union zu verzeichnen. Das geht aus Untersuchungen der europäischen Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg hervor. Demnach lag die öffentliche Verschuldung Griechenlands bei 171 Prozent. Mit rund  134 Prozent machten dabei den größten Teil der Verschuldung die Kredite des Landes aus. Die europäischen Vorgaben der Verschuldung von maximal 60 Prozent der Wirtschaftsleistung wurden damit bei weitem überschritten. Insgesamt beliefen sich die Schulden Griechenlands im dritten Quartal 2015 auf über 300 Milliarden Euro.

Read More: UKW- und Webradionews. 23.01.2016 - Wochenrückblick
16. 01. 23

 + Peking: EU, Deutschland und die USA besorgt über Umgang mit inhaftierten Europäern
 + Berlin: Schäuble kritisiert Österreich
 + Berlin: Merkel trifft sich in der kommenden Woche mit Bundesländern und Ministerpräsidenten
 + Frankfurt: 2015 so viel falsch Geld wie lange nicht mehr im Umlauf
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Die EU, Deutschland und die Vereinigten Staaten haben sich besorgt über den Umgang mit inhaftierten Europäern in China geäußert. Es kam dadurch auch zu diplomatischen Irritationen. Der deutsche Botschafter in China, Claus sagte, dass ein gerechtes Verfahren für Bundesbürger ebenso zu gelten habe, wie für jeden anderen chinesischen Bürger. Auch die anderen Länder hatten sich in ähnlich deutlicher Form geäußert. Ausgelöst worden waren die Verstimmungen durch die Inhaftierung von drei Personen in China mit schwedischen und britischen Pässen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.01.2016 - 6 Uhr
16. 01. 22

 + Tunis: Ausgangssperre nach Unruhen
 + Athen: Erneut zahlreiche Tote in der Ägäis
 + Weitere Meldungen des Tages

Tunis - mikeXmedia -
Tunesien hat nach sozialen Unruhen eine nächtliche Ausgangssperre verhängt, die für alle Regionen des Landes gelten. Damit haben die Behörden ihre Konsequenzen aus den jüngsten Zwischenfälle in dem nordafrikanischen Land gezogen. In den vergangenen Nächten kam es zu den bisher schlimmsten sozialen Unruhen seit Beginn der arabischen Aufstände vor fünf Jahren. Autos wurden in Brand gesetzt und Polizeistationen angegriffen. Die Unruhen hatten sich über mehrere Städte ausgebreitet und richten sich gegen die schlechte wirtschaftliche Lage in Tunesien.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.01.2016 - 24 Uhr