+ Istanbul: Türkei geht gegen HDP vor
+ Brüssel: EU befasst sich mit Beitrittsfrage der Türkei
+ Süderholz: Windrad abgeknickt und auf Acker gestürzt
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Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem Doppelanschlag in der Türkei sind die dortigen Behörden mit einer großangelegten Razzia auf Spurensuche gegangen. Vor allem die pro-kurdische Oppositionspartei HDP geriet ins Visier der Fahnder. Mehr als 220 Parteimitglieder wurden festgenommen, wie es von einer türkischen Nachrichtenagentur hieß. Den Männern wird unter anderem Propaganda für die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vorgeworfen. Eine Splittergruppe dieser Partei hatte sich zu dem Doppelanschlag mit fast 40 Toten in Istanbul bekannt. Der türkische Staatspräsident Erdogan kündigte Vergeltung für die Anschläge vom Wochenende an.
+ Istanbul: Weiteres Todesopfer nach Doppelanschlag
+ Paris: IWF-Chefin Lagarde heute vor Gericht
+ Berlin: EVG setzt auf Einigung mit der Bahn
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Zahl der Todesopfer auf 39 gestiegen. Das haben lokale Medien nach dem Doppelanschlag von Istanbul berichtet. Im Krankenhaus erlag eine 28-jährige an den Folgen ihrer schweren Verletzungen. Am Samstag waren zwei Anschläge gegen die Polizei verübt worden. Zu der Tat bekannte sich anschließend eine Splittergruppe der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.
+ Mogadischu: Terrormiliz bekennt sich zu Anschlägen
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Mogadischu - mikeXmedia -
Nach dem Autobombenanschlag in Somalia dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab wird für den Anschlag verantwortlich gemacht. Ziel des Angriffs waren eine Polizei- und eine Kontrollstelle. Bei dem Anschlag kamen 30 Menschen ums Leben, fast 50 weitere Personen wurden verletzt. Die Terrormiliz Al-Shabaab verübt immer wieder Anschläge. Am Horn von Afrika will die islamistische Gruppe einen Gottesstaat errichten.
+ Wien: Österreich will Veto gegen EU-Türkei-Beitrittsverhandlungen einlegen
+ Istanbul: Splittergruppe der PKK bekennt sich zu Anschlägen
+ Palmyra: IS erobert Teile von Palmyra zurück
+ Berlin: NSA-Daten wurden bei Bundestags-Hackerangriff gestohlen
+ Wittenberge: Bahn-Mitarbeiter waren ungesichert als sie von ICE erfasst wurden
Wien - mikeXmedia -
Österreich hat angekündigt, Veto gegen weitere Beitrittsverhandlungen mit der Türkei einlegen zu wollen. Das heutige Außenministertreffen wird sich unter anderem auch mit der Weiterführung der Gespräche befassen. Österreich teilte weiter mit, dass man sich eng mit den Niederlanden und Bulgarien in der Angelegenheit abgestimmt habe. Der EU-Kommissionspräsident Junker hingegen hält eine Blockadehaltung für falsch. Auch EU-Parlamentspräsident Schulz äußerte sich ähnlich und sprach sich gegen einen Abbruch der Beitrittsgespräche aus.
+ Rom: Gentiloni neuer Ministerpräsident in Italien
+ Nairobi: Tote und Verletzte nach Tankwagen-Explosion
+ Koblenz: Ermittlungen gegen Hells-Angels-Mitglieder
+ Der Wochenrückblick: 05.12.2016 - 09.12.2016
Rom - mikeXmedia -
Italien hat einen neuen Ministerpräsidenten. Das Amt hat der bisherige Außenminister Gentiloni übernommen. Der 62-jährige wurde von Staatspräsident Mattarella beauftragt, eine neue Regierung zu bilden. Zur Amtsübernahme versprach Gentiloni, dass die neue Regierung mit großer Entschlossenheit die dringendsten internationalen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen angeht.
+ Moskau: Flucht aus Aleppo hält an
+ Offenbach: Weiße Weihnachten eher unwahrscheinlich
+ Berlin: Deutsche nicht für EU-Ausländer in der Bundeswehr
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Moskau - mikeXmedia -
Die Flucht aus Aleppo hält weiter an. Das hat die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt. Mehrere Hundert Zivilisten haben es demnach geschafft, aus den umkämpften Rebellengebieten fliehen zu können. Dennoch gibt es noch Tausende Menschen in den Kampfgebieten, die bislang immer noch eingeschlossen sind. Russland hingegen sprach von mehr als 20.000 Personen, die die eingerichteten Fluchtkorridore genutzt und Aleppo verlassen hätten. Aktivisten widersprachen der Darstellung und nur von wenigen Zivilisten, die aus dem Osten der Stadt fliehen konnten.