+ Genf: UN verurteilen dass der IS menschliche Schutzschilde in Mossul nutzt
+ Berlin: Missbrauch von Werkverträgen soll erschwert werden
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Genf - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben verurteilt, dass der IS in Mossul Zivilisten als menschliche Schutzschilde gegen die Offensive irakischer Sicherheitskräfte einsetzt. Rund 200 Familien aus einem Dorf seinen gezwungen worden, in die umkämpfte Stadt zu gehen, so der UN-Hochkommissar für Menschenrechte. Weitere 350 Familien seien aus einem weiteren Vorort schon zuvor nach Mossul gebracht worden.
+ Ludwigshafen: Informationen zu Luftwert-Messungen von BASF gefordert
+ Rostock: Clown-Angriffe nehmen laut Medienberichten zu
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Ludwigshafen - mikeXmedia -
Ein Mitarbeiter des Bundesumweltministeriums hat von der Stadt Ludwigshafen die Offenlegung von Luftwerten gefordert, die nach dem Unfall bei BASF gemessen wurden. Einer Unternehmenssprecherin zufolge habe man die Messwerte an die Feuerwehr weitergegeben. Am Montag war es auf dem Werksgelände von BASF zu einer Explosion gekommen. Dabei wurden zwei Menschen getötet. Sicherheitshalber hatten Feuerwehr und Polizei die Anwohner in der Umgebung und der Stadt dazu aufgerufen, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
+ Bagdad: Mehrere Tote nach Selbstmordanschlag auf Kraftwerk
+ Königsbronn: Toter und Verletzte nach Zugunfall
+ Berlin: Schärfere Regeln für Geheimdienste
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Bagdad - mikeXmedia -
Im Nordirak sind mindestens 19 Menschen bei einem Terrorangriff auf ein Kraftwerk ums Leben gekommen. Das haben die zuständigen Behörden mitgeteilt. Die im Bau befindliche Anlage war von drei Selbstmordattentätern gestürmt worden, die sich anschließend ein Gefecht mit Sicherheitskräften leisteten. Dabei kam auch ein Angreifer ums Leben, wie es von den Behörden weiter hieß. Die anderen beiden Täter hatten sich selbst in die Luft gesprengt. Zuvor soll es laut Medienberichten außerdem einen IS-Angriff auf eine Polizeistation gegeben haben.
+ Berlin: De Maizere erschüttert über Reichsbürger-Zwischenfall
+ Wiesbaden: Lebenserwartung in Deutschland steigt
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Berlin - mikeXmedia -
Mit Erschütterung hat Innenminister de Maizere auf den Tod des Polizisten reagiert, der von einem Reichsbürger angeschossen wurde. Der Beamte war gestern im Krankenhaus seiner Verletzung erlegen. Die Nachricht darüber sei erschütternd, so de Maizere, der den Angehörigen des Opfers und dessen Kollegen sein Mitgefühl aussprach. Der 32-jährige Polizist war von dem Reichsbürger angeschossen worden, als die Waffen des Schützen beschlagnahmt werden sollten. Der Täter befindet sich in Untersuchungshaft.
+ Manila: Aufräumarbeiten nach Taifun begonnen
+ Bonn: Anklage im Fall Niklas erhoben
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Manila - mikeXmedia -
Nach Taifun Haima sind auf den Philippinen die Aufräumarbeiten angelaufen. Bei dem schweren Sturm waren acht Menschen ums Leben gekommen und erhebliche Schäden angerichtet worden. Tausende Häuser wurden beschädigt oder abgedeckt. Straßen wurden überflutet, Strommasten und Bäume knickten um. Mehr als 90.000 Menschen sind obdachlos und mussten in Notunterkünfte oder zu Verwandten gebracht werden. Der Taifun hatte die Küste mit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern getroffen.
+ Moskau: Russland verlängert Waffenruhe für Aleppo um einen Tag
+ Erbil: Offensive gegen den IS kommt gut voran
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Moskau - mikeXmedia -
Die Feuerpause in Aleppo ist von Russland um einen weiteren Tag verlängert worden. Das hat der Verteidigungsminister in Moskau mitgeteilt. Angeordnet wurde die Verlängerung vom russischen Präsidenten Putin. Den Vereinten Nationen und anderen Hilfsorganisationen soll Gelegenheit gegeben werden, Verletzte und Kranke aus der umkämpften Stadt bringen zu können. Die Vereinten Nationen hoffen, dass die Waffenruhe in Aleppo noch über das Wochenende hinweg verlängert wird. In Brüssel hat Bundeskanzlerin Merkel im Vorfeld des EU-Gipfels ebenfalls die Bedeutung einer Feuerpause in Syrien unterstrichen. Zugleich forderte sie ihre EU-Kollegen zu einer harten und klaren Haltung Hinsichtlich des russischen Vorgehens auf. Die Lage in Syrien bezeichnete die Kanzlerin als unmenschlich. Es müsse ein dauerhafter Frieden in der umkämpften syrischen Stadt Aleppo angestrebt werden.