+ Aleppo: Waffenruhe hat kaum was gebracht
+ Berlin: Hilfspaket für Milchbauern abgesegnet
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Aleppo - mikeXmedia -
Trauriges Ergebnis der mehrtägigen Waffenruhe in Aleppo. Die umkämpfte Stadt ist quasi nicht zur Ruhe gekommen, die Versorgung der Menschen hat keine nachhaltige Verbesserung der Situation mit sich gebracht. Es kam keine Hilfe in die Stadt, zahlreiche Einwohner konnten aus Aleppo herauskommen, so die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen in einer Bilanz. Es fehlten grundlegende Materialien,um die Menschen versorgen zu können. Ärzte ohne Grenzen sprach von einer weiterhin unmenschlichen Lage.
+ Berlin: Tauziehen um Ceta geht weiter
+ Frankfurt/Main: GDL und Bahn in weiteren Verhandlungen
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Das Tauziehen um das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta geht weiter. Belgien wird die Vereinbarungen nicht mittragen, wie sich zum Wochenbeginn gezeigt hat. Auch das umstrittene deutsch-amerikanische Abkommen TTIP ist noch weit von einer Unterzeichnung entfernt. ifo-Chef Fuest hat sich zum Wochenbeginn für einen Neustart der Verhandlungen ausgesprochen. Man müsse einen neuen Anlauf unternehmen, hieß es in einem Interview. Unter anderem kritisierte Fuest, dass es bislang zu wenig Transparenz und zu viel Geheimniskrämerei gegeben habe.
+ Istanbul: Türkei unterstütz Peschmerger im Anti-Terror-Kampf
+ Passau: NRW und Bayern warnen Horror-Clowns vor bösartigen Scherzen
+ Düsseldorf: Vermutlich Reizgas am Flughafen ausgeströmt
+ Nürnberg: Geldbußen gegen Hartz-IV-Bezieher, die Vermögen verschweigen
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat sich auf Bitten kurdischer Kämpfer in die Militäroffensive zur Rückeroberung der Stadt Mossul eingeschaltet. Es wurden Artillerie- und Panzerfeuer eingesetzt, hieß es von einem Regierungssprecher. Die Peschmerger-Kämpfer wurden in ihren Bemühungen zur Rückeroberung der Stadt unterstützt. Von der Regierung im Irak wird jedoch eine Beteiligung türkischer Truppen abgelehnt. Das Land fordert zudem einen Abzug der türkischen Soldaten.
+ Brüssel: Weiterhin Widerstand gegen Ceta
+ Calais: Räumung des Flüchtlingslagers angelaufen
+ Luga: Fünf Tote nach Flugzeugabsturz auf Malta
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Brüssel - mikeXmedia -
Der wallonische Teil Belgiens zeigt kurz vor der für den Abend geplanten Entscheidung über das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen, eine weiterhin ablehnende Haltung. Wenn keine Zustimmung kommt, kann die Zentralregierung in Brüssel kein grünes Licht für Ceta geben. Am Wochenende war von EU-Ratspräsident Tusk erklärt worden, dass für Montagabend feststehen müsste, ob die Region die Vereinbarungen mitträgt. Unterzeichnet werden soll das europäisch-kanadische Freihandelsabkommen Ceta am Donnerstag.
+ Berlin: CSU schlägt Zuwanderung für ähnliche Kulturkreise vor
+ Berlin: Steinmeier sollte Gauck-Nachfolger werden
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Berlin - mikeXmedia -
Der CSU zufolge sollten bei der Zuwanderung Menschen aus einem ähnlichen Kulturkreis wie Deutschland bevorzugt werden. Die Menschen ließen sich leichter integrieren, so der Generalsekretär der Partei, Scheuer, in einem Zeitungsinterview. Wer aus einem christlichen Kulturkreis komme, habe es hier leichter. Die SPD kritisierte den Vorstoß des CSU-Politikers und verwies auf die Religionsfreiheit im Grundgesetz. Dies dürfe man nicht nach Lust und Laune einschränken, so die Generalsekretärin der SPD, Barley, in einem Zeitungsbericht.
+ Brüssel: Weitere Beratungen über Ceta
+ Doha: Bauarbeiter ums Leben gekommen
+ Calais: Ausschreitungen bei Räumung von Flüchtlingslager
+ Berlin: Fues will Übergangsszenario für Brexit
+ Duisburg: Dieselautos weiterhin hoch im Kurs
Brüssel - mikeXmedia -
Heute soll weiter über das geplante europäisch-kanadisch Freihandelsabkommen gesprochen werden. EU-Ratspräsident Tusk, EU-Kommissionschef Juncker, sowie der belgische und kanadische Regierungschef Michel und Trudeau werden sich zu Beratungen treffen. Am Donnerstag soll Ceta eigentlich unterzeichnet werden. Der französischsprachige Teil Belgiens hat der Zentralregierung aber noch kein grünes Licht gegeben. Die EU braucht zur Zustimmung das Einvernehmen aller 28 Mitgliedsstaaten. # # #
Doha - mikeXmedia -
In Katar ist ein Arbeiter auf einer Baustelle für die Fußball-WM 2022 ums Leben gekommen. Damit sind bislang drei Todesopfer zu verzeichnen. Den Organisatoren zufolge standen die Unfälle jedoch nicht im Zusammenhang mit den Arbeiten. Dies sei nur beim jüngsten und jetzt gemeldeten Unglück der Fall, hieß es von einem Sprecher. Die Arbeitsbedingungen in Katar werden immer wieder kritisiert. Vor allem Menschenrechtsorganisationen sind mit den Umständen auf den Baustellen nicht einverstanden.
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Calais - mikeXmedia -
Bei der Räumung des Flüchtlingslagers in Calais ist es am Sonntag zu Ausschreitungen gekommen. Mehrere Dutzend Menschen waren mit Steinen und Flaschen auf Polizisten losgegangen. Die Beamten setzten sich mit Tränengas zur Wehr. Das Lager in Calais ist seit langer Zeit umstritten. Die Räumung war schon länger angekündigt worden. Rund 6500 Menschen sind noch vor Ort. Die Flüchtlinge sollen auf andere Aufnahmezentren im ganzen Land verteilt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Clemens Fues, der Chef des Münchner ifo-Instituts, hat für ein Übergangsszenario beim Brexit geworben. Es könnte zu einem harten EU-Austritt Großbritanniens kommen, so der Ökonom. Der offizielle Austritt sollte über Jahre hinweg erfolgen, damit auch Zeit für neue Abkommen bestehe. Vor allem in Hinblick auf die Entwicklungen des Binnenmarktes. Die langfristigen Beziehungen der Briten und der EU könnten in der Zeit danach geklärt werden, so Fues Vorschlag.
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Duisburg - mikeXmedia -
Dieselautos sind trotz des Abgas-Skandals bei VW weiter im Kommen. Die Bürger in Deutschland setzen verstärkt auf entsprechende Fahrzeuge. Bis September wurden überwiegend Dieselautos verkauf, wie von der Uni Duisburg nach einer entsprechenden Untersuchung mitgeteilt wurde. Dabei stellte sich auch heraus, dass immer stärkere Motorisierungen von den Käufern gewählt werden. Aber auch bei den Benzinern wählen die Käufer mehr PS. Verkaufsstärkste Wagen blieben Benziner mit 52 Prozent vor Dieselfahrzeugen mit 47 Prozent. Der Rest entfiel auf andere Antriebe, wie Gas oder Elektro.