+ Berlin: Heizkosten könnten sich verdoppeln
+ Nürnberg: Streit um Arbeitslosengelderhöhung
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 15.02.2016 - 19.02.2016
Berlin - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge könnten auf die Verbraucher schon bald doppelt so hohe Heizkosten wie bislang zukommen. Grund hat eine mögliche Verschärfung der Klimaschutzregeln für Häuser und Wohnungen durch das Bundesumweltministerium. Dabei geht es um alte Öl- oder Gas-Heizungsanlagen. Unter anderem wird gefordert, den Austausch von fossilen Heizungen finanziell zu fördern und Altgeräte höher zu besteuern. Erreicht werden sollen dadurch der Umstieg auf erneuerbare Energien und Anreize für die Modernisierung alter Heizungsanlagen. In der kommenden Woche soll es dazu eine Expertenanhörung geben.
+ Genf: In sechs Monaten 340 Kinder im Mittelmeer ums Leben gekommen
+ Brüssel: Fortschritte bei EU-Großbritannien-Verhandlungen
+ Berlin: Europol warnt vor groß angelegten IS-Anschlägen in Europa
+ Berlin: Linke fordert Exportverbot von Kleinwaffen
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Genf - mikeXmedia -
In den vergangenen sechs Monaten sind 340 Kinder im Mittelmeer ertrunken. Das haben die Vereinten Nationen in New York mitgeteilt. Ein UN-Flüchtlingskommissar mahnte, dass diese tragischen Todesfälle unerträglich seien und aufhören müssten. Er forderte, dass endlich Wege zur legalen Einreise gefunden werden. Mehrere UN-Hilfseinrichtungen warnten davor, dass die Zahl der tragischen Todesfälle, insbesondere bei Kindern, weiter steigen werde. Inzwischen liegt der Anteil der Kinder an den Flüchtlingszahlen bei 36 Prozent.
+ Washington: Obama ruft Kurden und Türkei zur Zurückhaltung auf
+ Chemnitz: Polizei vereidigt Einsätze vor Asylunterkunft in Sachsen
+ Frankfurt/Main: Bargeldloses Zahlen mit Smartphone und -watch kaum beliebt
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Washington - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Gewalt im Norden Syriens hat US-Präsident Obama kurdische Kämpfer und die Türkei zur Zurückhaltung aufgefordert. Die Einheiten der Kurden sollten nicht weiter versuchen, Teile nördlich von Aleppo zu erobern. Ankara forderte er auf, Angriffe in der Region zu unterlassen. Der US-Präsident hatte vom Weißen Haus aus, ein Telefonat mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan geführt. Trotz des Gespräches hatten türkische Einheiten die Angriffe auf die Kurden fortgesetzt, so die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
+ Hanoi: Spekulationen über angebliches MH370-Wrackteil
+ Tokio: Mazda und Mitsubishi müssen Autos zurückrufen
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Hanoi - mikeXmedia -
Vor Vietnam ist von einem Fischer ein 100 Kilo schweres Wrackteil geborgen worden, dass möglicherweise zum verschollenen MH370-Flug gehören könnte. Bislang handelt es sich aber nur um Spekulationen, eine konkrete Zuordnung zu dem vermissten Flugzeug ist noch nicht erfolgt. Flug MH370 von Malaysia Airlines war im März 2014 auf dem Weg von Kuala-Lumpur nach Peking spurlos verschwunden. An Bord waren 239 Personen. Nur ein einziges Wrackteil des Flugzeuges ist bislang aufgetaucht. 2015 war eine Flügelklappe östlich von Madagaskar an Land gespült worden. Was mit MH370 geschah, ist bis heute ein Rätsel.
+ Berlin: Steinmeier appelliert zur Einhaltung der syrischen Waffenruhe
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Berlin - mikeXmedia -
In dieser Woche hätten in Syrien eigentlich die vereinbarte Feuerpause gelten sollen. Immer wieder kam es aber zu Gefechten zwischen den Konfliktparteien. Bundesaußenminister Steinmeier rief die verfeindeten Seiten zur baldigen Einhaltung der Vereinbarungen auf. In Brüssel hatte er sich am Rande des EU-Gipfels dazu auch mit einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Russland und den USA getroffen. Es müssten endlich konkrete Fortschritte bis hin zu einer Einstellung der Kampfhandlungen erreicht werden, so Steinmeier in einem Interview. Die Feuerpause war vor einer Woche bei einer Syrien-Konferenz in München vereinbart, jedoch nicht wirklich umgesetzt worden.
+ Istanbul: Türkei nimmt Kurdenmilizen unter bislang stärkstes Feuer
+ Berlin: Merkel äußert sich positiv über Diskussion zur Flüchtlingslösung
+ Berlin: Debatte über Beschleunigung von Asylverfahren
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Istanbul - mikeXmedia -
Nach den Anschlägen in der Türkei hat die Armee des Landes mit ihren bislang heftigsten Angriffen auf Gebiete der Kurdenmiliz YPG reagiert. Sieben Stunden lang sollen die Grenzregionen nördlich von Aleppo unter Beschuss genommen sein worden, so die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. In den vergangenen Tagen waren die Milizen in der Region immer weiter vorgerückt. Die Regierung in Ankara versucht sich dem mit Angriffen der Armee entgegenzustellen.