+ Damaskus: Wackelige Waffenruhe
+ Bremen: Islamischer Verein verboten und Razza
+ Dresden: Ermittlungen nach Feuer und Explosion dauern an
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Eigentlich hätten in dieser Woche in Syrien die Waffen schweigen sollen, der Präsident des Landes, Assad, hat aber einer schnellen Kampfpause eine Absage erteilt. Er bezweifele, dass alle gestellten Bedingungen und Anforderungen innerhalb von einer Woche zusammengefügt werden können, wurde er in den Medien zitiert. Ende vergangener Woche hatten sich die Regionalmächte in und um Syrien mit den USA und Russland auf eine Feuerpause geeinigt. Bei einem Besuch in Damaskus will UN-Vermittler Mistura heute mit der syrischen Regierung erneut über eine Waffenruhe sprechen. Auch humanitäre Hilfen für die belagerten Gebiete sollen besprochen werden.
+ Berlin: Bahn will Kunden mehr Mobilität bieten
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Berlin - mikeXmedia -
Die Deutsche Bahn will mit einem neuen Buchungssystem mehr zum Umweltschutz beitragen. Künftig sollen Tickets auch in Kombination mit E-Autos gebucht werden können. Vorteile sieht die Bahn in der verbesserten Mobilität für den Kunden, so ein Sprecher des Konzerns. Das Projekt läuft am Donnerstag in Berlin an und soll dann nach und nach ausgeweitet werden. Wer künftig mit der Bahn nach Berlin fährt, kann für 29 Euro am Tag ein E-Auto der eigenen Car-Sharing-Tochter zubuchen. Weitere Kosten entstehen dem Kunden laut Bahn nicht.
+ Brüssel: Widerstand gegen Merkels Flüchtlingspolitik wächst
+ Bad Aibiling: Heute sollen Details zum Zugunglück vorgestellt werden
+ Wiesbaden: Knapp eine Million Erwerbstätiger würde gerne weniger arbeiten
+ Berlin: Durchschnittliche Nutzungsdauer von Geräten hat abgenommen
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Brüssel - mikeXmedia -
Der Widerstand gegen die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel wächst weiter. Vor dem EU-Gipfel haben mehrere Mitgliedsstaaten ihren Unmut über den eingeschlagenen Kurs der Bundeskanzlerin untermauert. Deutschland habe mit seiner Willkommenspolitik einen Fehler gemacht und wolle andere nun zwingen, diesen nun auszubaden, so die Kritik des slowakischen Regierungschefs Fico. Tschechien, Ungarn, Polen und die Slowakei hatte zuvor schon in Prag über eine Sicherung der EU-Außengrenzen beraten. Dabei ging es vor allem darum, die Balkanroute zu blockieren, um dem anhaltenden Flüchtlingszustrom Herr zu werden.
+ Stuttgart: Reformbewegung fordert Öffnung von kirchlichen Gebäuden für Flüchtlinge
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Stuttgart - mikeXmedia -
Die katholischen Bischöfe sind zur Öffnung weiterer leerstehender Gebäude für Flüchtlinge aufgerufen worden. Vor Beginn der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz hat sich die Reformbewegung „Wir sind Kirche“ mit dieser Forderung an die Geistlichen gewendet. Priesterseminare, Klöster und andere Räumlichkeiten könnten zur Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden. Hintergrund ist die Vollversammlung der Bischöfe, die am Montag begonnen hat. Am Mittwoch soll im Rahmen des Treffens auch ein Leitbild für die katholische Flüchtlingsarbeit verabschiedet werden.
+ Athen: Zweites von fünf Registrierungszentren fertiggestellt
+ Brüssel: Tausende Stahlarbeiter protestieren gegen Billikonkurrenz
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Athen - mikeXmedia -
Griechenland hat das zweite von fünf Registrierungszentren für Migranten fertiggestellt. Die ersten Hilfsgüter an die Menschen wurden zum Wochenbeginn von Vertretern der Betreibergesellschaft verteilt. Der Flüchtlingszustrom nach Griechenland hält dabei weiter unvermindert an. Seit Jahresbeginn kamen bislang rund 80.000 Migranten in dem Land an, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk mitgeteilt hat. Griechenland ist bei der Fertigstellung der Registrierungszentren im Verzug, die Einrichtungen sollten schon seit Ende vergangenen Jahres in Betrieb sein.
+ Prag: Streit um Flüchtlingszustrom hält an
+ Berlin: 20 Zika-Fälle in Deutschland bestätigt
+ Berlin: Stiftungsmodell beim Atomausstieg vom Tisch
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Prag - mikeXmedia -
Falls Griechenland und die Türkei den Zustrom an Flüchtlingen nicht in den Griff bekommen, will Tschechien die Balkanroute dicht machen. Das hat der Ministerpräsident des Landes, Sobotka, vor einer Tagung mitteleuropäischer Staaten vorgeschlagen. Es bestehe dann die Möglichkeit, die illegale Wirtschaftsemigration an den mazedonischen und bulgarischen Grenzen aufzuhalten. Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei kritisieren die Aufnahme Hunderttausendre Flüchtlinge in der EU und die Pläne, die Menschen auf die Staaten aufzuteilen, die keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen. Am Donnerstag beginnt der EU-Gipfel, dort wird die Flüchtlingskrise dann nochmals besprochen werden.