+ Passau: Aufnahmelager in Passau überfüllt
+ Naumburg: Polizist erschiesst Mann nach Zwischenfall in Spielhalle
+ Frankfurt/Main: Deutsche Bank meldet Milliardenverlust
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Passau - mikeXmedia -
Passau ist dicht. Die dortigen Notquartiere für Flüchtlinge sind bis auf den letzten Platz belegt. Am Donnerstagmorgen wurden die letzten wartenden Flüchtlinge von den Grenzorten in die Unterkünfte gebracht, so ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei. Mehr als 6500 Menschen waren alleine in den letzten 24 Stunden über die Grenzen nach Passau geströmt. Auch heute sollen nochmals über 2000 Flüchtlinge per Zug ankommen, die dann auch auf andere Bundesländer verteilt werden sollen.
+ Berlin: Bundespolizei an den Grenzen überarbeitet
+ Nürnberg: Arbeitslosenzahlen deutlich gesunken
+ Wiesbaden: „Sturm18“ vom hessischen Innenministerium verboten
+ Ludwigshafen: Untersuchung des Bodens nach Detonation bei BASF
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundespolizei an den deutschen Grenzen ist überarbeitet. Durch den massiven Flüchtlingsansturm haben sich inzwischen Hunderttausende Überstunden angesammelt. Das hat der Chef der Gewerkschaft der Polizei, Radek, mitgeteilt. Dort beklagt man eine schwere Überlastung der Bundespolizei. Man könne nicht mehr auf große Lagen reagieren, so die Mahnung der Gewerkschaft. Unter anderem wurden die Einsätze rund um Fußballspiele und Demonstrationen bereits heruntergefahren.
+ Berlin: Mobilitäts-Jahrbuch 2015 vorgestellt
+ Berlin: Sozialverband sieht steigende Altersarmut
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Berlin - mikeXmedia -
Das Statistische Bundesamt hat in Berlin sein Mobilitäts-Jahrbuch 2015 vorgestellt. Enthalten sind Werte zu Pendlerfahrten und der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Auch die Bedeutung des Autos oder Umzüge zwischen den Bundesländern wurden für das neue Jahrbuch unter die Lupe genommen. Ferner finden sich Angaben zu den durchschnittlichen Ausgaben der Bundesbürger für Reisen oder zur mobilen Internetnutzung.
+ Berlin: Innenminister kritisiert Verhalten Österreichs in der Flüchtlingskrise
+ Würzburg: Deutliche Rentenerhöhungen im kommenden Jahr
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Berlin - mikeXmedia -
Österreich steht angesichts der dramatischen Flüchtlingslage weiterhin in der Kritik. Nach der Union hat sich jetzt auch Innenminister de Maizere mit Kritik an der Regierung in Wien zu Wort gemeldet. Nur mit äußerster Anstrengung sei es gelungen, die Asylbewerber die von Österreich nach Deutschland kamen, aufzunehmen. Das Verhalten des Nachbarlandes sei dabei nicht in Ordnung gewesen. So seien Flüchtlinge ohne jede Vorwarnung, nach Eintritt der Dunkelheit und ohne jegliche Versorgung an die deutschen Grenzen gebracht worden, so de Maizeres Kritik. Die Bundesregierung will unterdessen die Banken verpflichten, auch Flüchtlingen und Obdachlosen ein Recht auf ein Konto einzuräumen. Es handelt sich um die Einführung des Basiskontos für Jedermann. Bislang waren Asylbewerber oder Obdachlose nur von einigen wenigen Banken in Deutschland als Kunden akzeptiert worden.
+ Wolfsburg: VW will mit Fünf-Punkte-Plan aus der Abgas-Krise
+ Berlin: Lammert fordert vor TTIP-Abkommen Verhandlungs-Transparenz
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Mit einem Fünf-Punkte-Plan will der neue VW-Chef Müller den Konzern aus dem Abgas-Skandal rausmanövrieren. Dabei genieße die Hilfe für Besitzer manipulierter Dieselfahrzeuge oberste Priorität, so Müller in Wolfsburg. Im kommenden Jahr sollen die ersten Rückrufe starten. Weiterer wichtiger Punkt ist laut Müller die Aufklärung der Manipulationen. Man müsse die Wahrheit herausfinden und daraus lernen. Dritter Punkt sei ferner ein Konzernumbau und ein Sparprogramm.
+ Damaskus: USA kündigen möglichen Kurswechsel beim IS-Kampf an
+ Simbach: Flüchtlinge versuchen durch Inn nach Deutschland zu gelangen
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Damaskus - mikeXmedia -
Die USA haben beim Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat einen möglichen Kurswechsel angekündigt. Laut Verteidigungsminister Carter will man grundsätzlich begrenzte bewaffnete Einsätze am Boden nun nicht mehr ausschließen. Nach einer klaren Kehrtwendung von ihrer bisherigen Einstellung soll zudem der Iran an neuen Gesprächen zum Syrien-Konflikt beteiligt werden.