+ Paris: Frankreich verschärft Ebola-Kontrollen an Flughäfen
 + Frankfurt/Main: Industrie und Handel warnen vor Folgen längerer Bahnstreiks
 + Genf: So wenig Naturkatastrophen wie zuletzt vor 10 Jahren
 + Nürnberg: Verbraucherstimmung deutlich eingetrübt

Paris - mikeXmedia -
Ab morgen verschärft nach Großbritannien auch Frankreich seine Kontrollen an den Flughäfen um eine Einschleppung von Ebola zu verhindern. Das hat das Gesundheitsministerium des Landes mitgeteilt. Die Passagiere werden direkt nach der Landung von einem Ärzteteam untersucht. Noch vor dem Eintritt in das Flughafengebäude soll außerdem die Temperatur der Passagiere gemessen werden. Die Maßnahmen betreffen zunächst wöchentlich rund 20 Flüge, die aus Afrika am Pariser Flughafen Charles de Gaulle landen. Auch die USA wollen aggressiver gegen neue Ebola-Erkrankungen im eigenen Land vorgehen, so Präsident Obama. Schnelle Eingreiftruppen sollen dafür sorgen, dass auch schlecht vorbereitete Krankenhäuser bei neuen Ebola-Fällen richtig handeln. EU-Gesundheitskommissar Borg hatte außerdem dazu aufgerufen, dass sich die Mitgliedsstaaten auf eine mögliche Ebola-Ausbreitung in Europa vorbereiten sollen. Bereits gestern hatten die EU-Gesundheitsminister bei einem Treffen über konkrete Maßnahmen beraten.

 + Kobane: Kurden und Zivilisten bei Kämpfen um Kobane getötet
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Kobane - mikeXmedia -
Seit Beginn der Belagerung der syrischen Stadt Kobane durch die Terrormiliz IS sind bisher über 600 Todesopfer zu beklagen. Das geht aus Informationen internationaler Beobachter hervor. Bei den jüngsten Kämpfen kamen auch Kurden ums Leben. Die sechs Mitglieder der Volksschutzeinheiten wurden versehentlich getötet, hieß es aus den Reihen der kurdischen Kämpfer. Immer wieder fallen den Gefechten zwischen Peschmergern, internationaler Koalition und den IS-Extremisten auch Zivilsten zum Opfer. Die Belagerung der Stadt Kobane dauert bereits seit mehreren Wochen an.

 + Moskau: Gorbatschow ruft zum Einlenken im Ukraine-Konflikt auf
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Moskau - mikeXmedia -
Der frühere Präsident von Russland und Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow, hat an den Westen zum Einlenken im Ukraine-Konflikt appelliert. Niemand dürfe sich auf einen neuen Krieg einlassen, mahnte Gorbatschow in einer russischen Zeitung. Beim Asien-Gipfel der heute und morgen stattfindet, könne man Schritte zur Entspannung einleiten, so der frühere Kreml-Chef weiter. An dem Treffen in Mailand nehmen der russische Präsident Putin, Kanzlerin Merkel und der ukrainische Präsident Poroschenko teil.

 + Moskau: Putin wirft Obama Feindseligkeit und Erpressung vor
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Moskau - mikeXmedia -
Der russische Präsident Putin hat seinen Amtskollegen Obama für dessen Politik im Ukraine-Konflikt kritisiert. Putin warf den USA wegen der gegen Russland verhängten Sanktionen Feindseligkeit und Erpressung vor. Zudem hätte Amerika den Bürgerkrieg in der Ukraine mitverschuldet und wolle nun Russland die Verantwortung dafür in die Schuhe schieben. Putin warnte außerdem davor, dass ein Streit der Atommächte Folgen für die Stabilität hätte.

 + Berlin: Treffen von Putin und Merkel in Mailand
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Berlin - mikeXmedia -
Vor dem Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin in Mailand, hat Bundeskanzlerin Merkel erneut die vollständige Umsetzung der Waffenstillstandsvereinbarungen in der Ukraine gefordert. In einer Regierungserklärung sagte Merkel, dass Russland den entscheidenden Beitrag zur Deeskalation leisten müsse. Trotz der vereinbarten Waffenruhe in der Ukraine kamen in der vergangenen Woche bei Gefechten wieder mehr als 300 Menschen ums Leben. Merkel und der russische Präsident Putin treffen heute in Mailand zu den ersten persönlichen Gesprächen seit der Fußball-WM in Brasilien zusammen. Seit dem standen beide nur telefonisch in Kontakt. Putin wird sich am Rande des euro-asiatischen Gipfels in Mailand außerdem auch mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko treffen.