+ Tripolis: Zahlreiche tote Flüchtlinge an Land gespült
+ Karlsruhe: Medienorgane dürfen nur bei konkretem Straftatverdacht durchsucht werden
+ Weitere Meldungen des Tages
Tripolis - mikeXmedia -
Auch zum Wochenende ist es im Mittelmeer zu einer erneuten Flüchtlingskatastrophe gekommen. Mindestens 200 Menschen kamen bei dem Versuch mit Booten nach Europa überzusetzen ums Leben. Zahlreiche Tote wurden an Land gespült und geborgen, so ein Sprecher der libyschen Küstenwache gegenüber einer Nachrichtenagentur. Unter den Opfern waren auch Frauen und Kinder. Die endgültige Zahl der Todesopfer kann auch zur Stunde noch nicht beziffert werden. Am Freitagmittag waren zwei Boote mit über 400 Menschen an Bord gekentert. Ein Großteil der Flüchtlinge konnte gerettet werden.
+ Eisenstadt: Zahl der Todesopfer im Flüchtlingsdrama von Österreich hat sich erhöht
+ Hamburg: Keine Anklage gegen Gregor Gysi
+ Dresden: Versammlungsverbot in Heidenau nicht zulässig
+ Weitere Meldungen des Tages
Eisenstadt - mikeXmedia -
Bei dem Flüchtlingsdrama in Österreich hat sich die Zahl der Todesopfer auf 71 erhöht. Das haben die Behörden am Freitagmittag in Wien mitgeteilt. Die Flüchtlinge waren vermutlich aus Syrien über Ungarn nach Österreich gebracht worden. Ob sie in dem Kühltransporter ums Leben kamen, muss noch geklärt werden. Die Obduktion der Leichen dauert noch an. In Ungarn wurden am Freitagmittag unterdessen drei mutmaßliche Schleuser festgenommen, die den Tod der 71 Flüchtlinge zu verantworten haben. Die Ermittlungen werden fortgeführt.
+ Eisenstadt: Schleuser angeblich gefasst, weitere Tote und erneuter Brandanschlag
+ Berlin: Facebook räumt Fehler bei der Löschung rassistischer Inhalte ein
+ Weitere Meldungen des Tages
Eisenstadt - mikeXmedia -
Nach der Flüchtlingstragödie von Österreich dauern die Ermittlungen weiter an. Der Polizei zufolge sind bislang drei Schleuser, die für den Tod von 70 Menschen verantwortlich sind, in Ungarn gefasst worden. Sie hatten die Flüchtlinge in einem Kühlfahrzeug von Ungarn über die Grenze nach Österreich gebracht. Die Obduktion der Todesopfer dauert unterdessen weiter an. Vermutlich waren die Flüchtlinge in dem Kofferaufbau des Transporters erstickt. Das Fahrzeug war gestern verlassen an einer Autobahn in der Nähe von Wien entdeckt worden. Weitere Todesopfer hat auch die missglückte Überfahrt von zwei Flüchtlingsbooten aus Libyen gefordert. Insgesamt waren 450 Menschen auf dem Weg nach Europa, als die beiden Boote kenterten. Die Küstenwach sucht nach Überlebenden. Bislang wurden mehr als 100 Tote aus dem Meer geborgen. Auch in Niedersachsen kam es in der vergangenen Nacht zu einem erneuten Zwischenfall im Zusammenhang mit Flüchtlingen. Ein Unbekannter hatte bei Hameln einen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim verübt. Die Flammen konnten rechtzeitig gelöscht werden, verletzt wurde niemand. In dem Haus waren 30 Flüchtlinge untergebracht.
+ Wien: Grenzzäune sind zur Lösung der Flüchtlingsproblematik nicht zielführend
+ Berlin: Internet spielt immer größere Freizeitrolle
+ Berlin: Breitbandausbau kommt gut voran
+ Weitere Meldungen des Tages
Wien - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier bezweifelt, dass die europäische Flüchtlingskrise durch den Bau von Grenzzäunen gelöst werden kann. Bei der Westbalkan-Konferenz in Wien betonte sein österreichische Amtskollege Kurz ebenfalls, dass einzelne staatliche Maßnahmen nicht hilfreich seien. Man brauche eine gemeinsame Antwort der EU, so Kurz. Beide Außenminister sprachen sich dafür aus, Flüchtlinge in Europa fair zu verteilen. Zudem müssten Anreize geschaffen werden, dass Migranten in ihrer Heimat bleiben. Eine Königslösung in der Flüchtlingsfrage ist noch nicht gefunden.
+ Palma: Benimmregeln auf Mallorca haben keine Wirkung
+ Kodiak: Ungewöhnliches Walsterben vor Alaska
+ Wiesbaden: Fast ein Drittel der Geringqualifizierten ist armutsgefährdet
+ Berlin: Maas ruft zu Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Hass auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Palma - mikeXmedia -
Die Hoteliers auf Mallorca sehen nach den eingeführten Benimmregeln auf der Urlaubsinseln keine Erfolge. Nach wie vor kommt es zu erheblichen Störungen durch Sauftourismus und Kleinkriminalität. Damit haben die verabschiedeten Vorschriften keinerlei Wirkung gezeigt. Der Präsident des lokalen Hotelierverbandes beklagte zudem, dass nicht auf die Einhaltung der Benimmregeln gepocht werde. An der Playa de Palma sei die Situation genauso schlecht wie früher, so der Verbandspräsident weiter. Im vergangenen Jahr war die Verordnung in Mallorca in Kraft gesetzt worden.
+ Bagdad: Laut IS auch Deutscher unter den Selbstmordattentätern
+ Johannesburg: Pistorius bleibt bis mindestens 18. September unter Hausarrest
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak hat die Terrormiliz IS einen Selbstmordanschlag verübt, an dem auch ein Deutscher beteiligt gewesen sein soll. Das hat die Gruppe in einer Internetbotschaft mitgeteilt. Der aus der Landessprache übersetze Name des Attentäters bedeutet „der Deutsche“. Er hatte sich gemeinsam mit fünf anderen Terroristen an dem Anschlag beteiligt. Ziel des Terroraktes waren mehrere hohe Generäle und weitere Sicherheitskräfte und Soldaten. Rund ein Dutzend Menschen kamen ums Leben.