+ Budapest: Höchster Flüchtlingszustrom innerhalb eines Tages nach Ungarn
+ Eisenstadt: Flüchtlingstragödie in Kühllaster
+ Stuttgart: Abschied von Gerhard Mayer-Vorfelder
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Budapest - mikeXmedia -
Ungarn hat den bislang höchsten Flüchtlingszustrom innerhalb von einem Tag zu verzeichnen. Mehr als 3000 Menschen versuchten die Grenze zu übertreten, hieß es von den zuständigen Sicherheitsbehörden aus Budapest. Die Menschen hatten versucht, das benachbarte Serbien zu verlassen. Damit Ungarn das Flüchtlingsproblem in den Griff bekommt, ist mit der Errichtung eines Grenzzaunes begonnen worden. Viele Flüchtlinge nutzen neuerdings jedoch Bahngleise, die über die serbisch-ungarische Grenze führen. Sie können durch Grenzzäune nicht blockiert werden.
+ Athen: Interimsregierung eingesetzt, zu Neuwahlen aufgefordert
+ Berlin: Maas will ins direkte Gespräch mit Unternehmensvertretern von Facebook
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Athen - mikeXmedia -
Die Regierung in Athen hat heute vorgezogene Wahlen ausgerufen und eine geschäftsführende Übergangsregierung eingesetzt. Bislang gilt der 20. September als Termin für Neuwahlen in Griechenland. Vor einer Woche hatte Regierungschef Tsipras seinen Rücktritt erklärt und damit den Weg für eine politische Neuausrichtung seines Landes frei gemacht. Zugleich rief er aber auch dazu auf, ihm ein neues Mandat zu erteilen. Er brauche mehr Zeit um zu regieren, hieß es von Tsipras in einem Fernsehinterview.
+ Minsk: Neuer Versuch auf Waffenruhe in der Ostukraine
+ Tianjin: 23 mutmaßliche Verantwortliche für Explosion festgenommen
+ Wien: Westbalkan-Konferenz in Wien
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Minsk - mikeXmedia -
In der Ostukraine soll ein neuer Anlauf auf eine Waffenruhe genommen werden. Die bereits im Februar im weißrussischen Minsk getroffenen Vereinbarungen sollen nun noch einmal zum 1. September in Kraft treten. Darauf haben sich alle Vertreter der Ukraine-Kontaktgruppe geeinigt. Sie waren ebenfalls in Minsk zu erneuten Gesprächen zusammengekommen. Zuletzt hatte US-Präsident Obama Russland aufgefordert, sich mehr für die Entschärfung des Konfliktes im Donbass einzusetzen. Die ukrainische Armee und die prorussischen Separatisten machen sich immer wieder gegenseitig für den Bruch der Vereinbarungen von Minsk verantwortlich.
+ Paris: EU-Verkehrs- und Innenminister befassen sich mit mehr Sicherheit im Zug
+ Karlsruhe: Coburg war Blitzhauptstadt Nummer Eins
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Paris - mikeXmedia -
In Paris haben sich die Verkehrs- und Innenminister der EU über mehr Sicherheitsvorkehrungen im Bahnverkehr ausgetauscht. Hintergrund ist die Attacke eines Marokkaners in einem Thalys-Zug von Amsterdam nach Paris in der vergangenen Woche. Bei dem Treffen in Paris ging es unter anderem auch um die Frage, ob Reisende systematischer und koordiniert kontrolliert werden können. Auch zufällige Gepäckkontrollen wurden angesprochen. Schon zuvor war über mehr Sicherheitskräfte diskutiert worden. Unter anderem war dabei von mulitnationalen Polizeiteams in den Zügen die Rede.
+ Washington: Eine der bekanntesten 9/11-Überlebenden gestorben
+ Aachen: Nach Misshandlung Obdachloser weiter im Krankenhaus
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Washington - mikeXmedia -
Eine der bekanntesten Überlebenden der 9/11 Tragödie, Marcy Borders, ist im Alter von 42 Jahren einer Krebserkrankung erlegen. Borders war als „Staubfrau“ bekannt geworden. Nach der Katastrophe in New York wurde von ihr ein Bild veröffentlicht, auf dem sie über und über mit Staub bedeckt war. Sie konnte sich am 11. September 2001 aus dem 81. Stock des nördlichen WTC-Turms in Sicherheit bringen, während der Südturm einstürzte. Das Foto der Bankangestellten ging um die Welt. Borders hinterlässt zwei Kinder.
+ Berlin: 1,5 Millionen Soforthilfe für Flüchtlinge bereitgestellt
+ Karlsruhe: Berufung von Waffenlobbyist Schreiber zurückgewiesen
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Berlin - mikeXmedia -
Das Auswärtige Amt und der Bund haben rund 1,5 Millionen Euro Soforthilfe für den ungebremsten Flüchtlingszustrom zur Verfügung gestellt. Dazu ist ein sogenanntes Entlastungsbeschleunigungsgesetz vom Kabinett in Berlin verabschiedet worden. Für die Unterbringung, medizinische Versorgung und Ernährung von Flüchtlingen werden damit in diesem Jahr insgesamt eine Milliarde Euro investiert. Das Geld hätte eigentlich erst im kommenden Jahr bereitgestellt werden sollen. Im Juni hatten Bund und Länder aber schon beschlossen, die Mittel vorzuziehen.