+ Islamabad: Steinmeier fordert in Pakistan Abkehr von Hinrichtungen
+ Wien: Wendt begrüßt Verschärfung des Kampfes gegen Schleuser
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Islamabad - mikeXmedia -
Bei einem Besuch in Pakistan hat Außenminister Steinmeier die Landesregierung dazu aufgeofrdert, auf weitere Hinrichtungen zu verzichten. Dabei bezeichnete der Außenminister die Todesstrafe als unmenschliche Art der Bestrafung. Zudem sei sie kein effektives Mittel zur Abschreckung. Die Regierung in Pakistan hatte im vergangenen Jahr nach einem Terroranschlag wieder mit Hinrichtungen begonnen. Seither wurden etwa 200 Todesurteile vollstreckt.
+ Berlin: Sommerpressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel
+ Kiew: Mehrere Verletzte bei Protesten in Kiew
+ Salzhemmendorf: Feuerwehrmann verübte Brandanschlag auf Asylbewerberheim
+ Berlin: Mortler für Rauchverbot im Auto, wenn Kinder mitfahren
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Sommerpressekonferenz in Berlin hat sich Bundeskanzlerin Merkel den Fragen der Journalisten gestellt. Zum Beginn der Fragestunde im Bundespresseamt nahm die Kanzlerin jedoch Stellung zur aktuellen Flüchtlingslage in Deutschland und Europa. Dabei unterstrich sie die Bedeutung für die Wahrung der Menschenrechte, gleich aus welchem Land die Menschen stammen. Auch die gerechtere Verteilung von Migranten auf die anderen EU-Mitgliedsländer sprach die Kanzlerin an. Zuvor hatte sich schon die Regierung in Österreich ähnlich geäußert. Auch in Wien fordert man endlich eine Gesamteuropäische Lösung der gegenwärtigen Probleme.
+ Paris: Valles macht sich Bild von Flüchtlingseinrichtungen in Calais
+ Bonn: Gauck beim Katastrophenschutz in Bonn
+ Berlin: Lieferengpässe für Krebsmedikament sollen bald beigelegt sein
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Paris - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der massiven Flüchtlingsproblematik in Europa, besucht der französische Innenminister Valls heute die Hafenstadt Calais. Dort macht er sich ein Bild von den Sicherheitschecks und Einrichtungen für Migranten. Seit Jahren werden die Flüchtlinge an dieser Stelle bei der legalen Einreise zentral erfasst. Nachdem zuletzt die Sicherheitsmaßnahmen in Calais verschärft wurden, hat sich der Zustrom an der Sammelstelle etwas abgeschwächt. In der EU wird unterdessen immer noch diskutiert, wie die Flüchtlingsproblematik gelöst werden kann. Am 14. September steht ein Treffen der EU-Innen- und Justizminister an, bei dem der Streit über eine gerechtere Verteilung von Migranten im Euroraum beigelegt werden soll.
+ Jena: Extremismusforscher fordert mehr Polizei- und Justizeinsatz
+ Berlin: Lenin-Kopf in Berlin soll geborgen werden und ins Museum kommen
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Jena - mikeXmedia -
Der Extremismusforscher Frindte hat vor dem Hintergrund der Anfeindungen und der Gewalt gegen Flüchtlinge, ein rigideres Vorgehen der Polizei und der Justiz gefordert. Frindete bezeichnete die aktuellen Ausschreitungen und Zwischenfälle als Angriff auf die Demokratie. Man müsse alle juristischen, polizeilichen und politischen Mittel nutzen, um diesen Angriff abzuwehren. Es sei zudem zu beobachten, dass sich Rechtsextreme und Rechtspopulisten neu sortieren. In den vergangenen Wochen war es deutschlandweit immer wieder zu Zwischenfällen mit Flüchtlingen gekommen, von Demonstrationen über Ausschreitungen bis hin zu Körperverletzung und Brandstiftung auf entsprechende Flüchtlingseinrichtungen.
+ Athen: Toter Flüchtling nach Schießerei mit Schleppern
+ Berlin: Bundeswehr übt ab Herbst in Gefechtszentrum in Israel
+ Berlin: Ostdeutschland wehrt sich gegen Radikalismus-Vorwürfe
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Athen - mikeXmedia -
In der Ägäis haben sich am Sonntag die Küstenwache und ein Schlepperboot eine Schießerei geliefert, bei der ein Migrant ums Leben gekommen ist. Der 17-jährige wurde von einer Kugel tödlich getroffen. Der Zwischenfall hatte sich den griechischen Behörden zufolge, vor der Insel Symi ereignet. Seit Wochen schon hält der Flüchtlingszustrom nach Griechenland und in die Türkei unvermindert an. Am Wochenende strömten 4000 Flüchtlinge auf die griechische Insel Lesbos.
+ Budapest: Fünf mutmaßliche Schleuser gefasst
+ Bangkok: Verdächtiger schweigt zu Vorwürfen zum Bombenanschlag
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Budapest - mikeXmedia -
Bei ihren Ermittlungen zur Flüchtlingstragödie in Österreich haben die Behörden am Wochenende fünf mutmaßliche Schleuser gefasst. In Ungarn war eine Sonderermittlungstruppe im Einsatz, von der die Männer aufgespürt wurden. Gegen einige Festgenommene laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Menschenhandels. Am Donnerstag war auf einer Autobahn in Österreich ein verlassener Kühltransporter aus Ungarn entdeckt worden. In dem Kofferaufbau waren 71 Leichen. Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder.