15. 08. 24

 + Kiew: Poroschenko warnt vor russischem Einmarsch in die Ukraine
 + Gütersloh: Betreuungsqualität in Kitas gestiegen
 + Hochenwestedt: Landesweiter Milchbauernprotest gegen Preisverfall
 + Weitere Meldungen des Tages

Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Poroschenko fürchtet sich vor einem russischen Einmarsch in sein Land. Bei einer Ansprache auf dem Maidan in Kiew warnte Poroschenko, dass der Feind weiter die Idee eines direkten Angriffs auf die Ukraine verfolge. Gleichzeitig kündigte der Präsident an, dass Militär weiter stärken zu wollen. Poroschenko trifft sich in dieser Woche auch mit Bundeskanzlerin Merkel in Berlin. Bei dem Treffen geht es auch um eine mögliche Lösung des Ukraine-Konfliktes.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.08.2015 - 16 Uhr
15. 08. 24

 + Palmyra: IS zerstört 2000 Jahre alte Tempelanlage
 + Weissach: Feuer in Asylbewerberunterkunft
 + Berlin: Neuer Generalplaner für BER
 + Weitere Meldungen des Tages

Palmyra - mikeXmedia -
Erneut ist den Terrormilizen des Islamischen Staates ein Kulturgut zum Opfer gefallen. In der antiken Oasenstadt Palmyra zerstörten sie eine rund 2000 Jahre alte Tempelanlage. Das bedeutende Bauwerk wurde einem Archäologe zufolge am Wochenende von den Terroristen gesprengt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte hingegen sagte, dass die Anlage schon vor gut einem Monat zerstört wurde. Die gut erhaltene Ruine in Palmyra hatte zum Weltkulturerbe der Unesco gehört.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.08.2015 - 12 Uhr
15. 08. 24

 + Berlin: Wendt sieht bei Krawallen gegen Asylbewerber Politik in der Pflicht
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Bundesinnenminister de Maizere hat nach den Ausschreitungen in einem sächsischen Asylbewerberheim klar Stellung bezogen. Er verurteilte die Krawalle von Rechtsradikalen und sprach allen Flüchtlingen, unabhängig davon, ob sie später bleiben würden, das Recht auf eine anständige Unterbringung, Aufnahme und ein faires Verfahren zu. Bei den Krawallen in Sachsen waren am Wochenende nicht nur Asylbewerber sondern auch Polizisten verletzt worden. Nach den Zwischenfällen wurde eine Sicherheitszone eingerichtet.

15. 08. 24

 + Seoul: Erfolgreiche Gespräche zwischen Nord- und Südkorea
 + Berlin: Rund 100 Deutsche sind bisher im Kampf für IS getötet worden
 + Teheran: London eröffnet Botschaft im Iran wieder
 + Brüssel: Belgien will nach tödlichem Zugzwischenfall Sicherheit verstärken
 + Berlin: Bahn schließt polizeibekannte Hooligans von der Beförderung aus

Soul - mikeXmedia -
Die ersten Gespräche zwischen Nord- und Südkorea am Sonntag sind erfolgreich verlaufen. Beide Seiten hatten nach den jüngsten Eskalationen hochrangige Vertreter in einen Dialog geschickt. Zwischen Nord- und Südkroea war es in den vergangenen Monaten zu immer schärferen Spannungen gekommen. Am Freitag erfolgte sogar ein gegenseitiger Granatenbeschuss. Nordkorea drohte daraufhin mit massiven Angriffen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.08.2015 - 6 Uhr
15. 08. 23

 + Basel: Mehrere Tote bei Flugschau-Unfällen
 + Rom: Erneut 4000 Flüchtlinge aus Seenot gerettet
 + Dresden: Sicherheitszone um Asylunterkunft eingerichtet
 + Weitere Meldungen des Tages

Basel - mikeXmedia -
Bei zwei Flugshows in der Schweiz und in England ist es zu Zwischenfällen gekommen, die auch Todesopfer gefordert haben. In der Schweiz kollidierten zwei Maschinen einer deutschen Sportflieger-Einheit in der Luft und stürzten ab. Ein Pilot kam dabei ums Leben. In England war ein historischer Militärjet auf eine Straße gestürzt. Bei dem Unglück starben sieben Menschen. Die Polizei rechnet noch mit weiteren Opfern, die aus den Trümmern gezogen werden. Die Ermittlungen zu den Unglücksursachen dauern an.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.08.2015 - 18 Uhr
15. 08. 23

 + Berchtesgaden: Rechnung für Rettungseinsatz aus Riesending-Höhle
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Justizbehörden kommen an den Rand ihrer Kapazitäten. Mutmaßliche Kriminelle müssen deswegen immer häufiger aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Die Ermittlungen dauern zudem immer länger. Das geht aus einer aktuellen Umfrage unter den Justizministerien der Länder hervor. Zwischen 2003 und 2014 mussten 82 Personen aus der Untersuchungshaft entlassen werden. Laut dem Deutschen Richterbund ist einer der Gründe für die Überlastung der Richter und Staatsanwälte der Personalbedarf. Schon vor Jahren hatte das Bündnis vor Engpässen durch fehlende Stellen gewarnt.