+ Berlin: Umfragewerte von Union und Kanzlerin sinken weiter
+ Berlin: BND sammelte jahrelang DDR-Witze
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Umfragewerte von Kanzlerin Merkel und der Union sinken weiter. Das geht aus einer aktuellen Umfrage zum Wochenbeginn hervor. Demnach kommt die Partei mit ihrer Chefin derzeit nur noch auf 37 Prozent und büßt damit einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche ein. Das ist das schlechteste Umfrageergebnis seit Mai 2013. Die SPD liegt bei 26 Prozent, die AfD bei 7. Die Linke, Grünen und die FDP liegen unverändert bei 10, 9 und 5 Prozent, wie aus dem Umfrageergebnis weiter hervorgeht.
+ Manila: Schwere Schäden durch Taifun auf den Philippinen
+ Berlin: DB-Gütersparte kommt auf den Prüfstand
+ Teheran: Steinmeier ruft Iran zur Umsetzung des Atom-Abkommens auf
+ Halle: Flüchtlinge könnten in ehemaligen Gefängnissen untergebracht werden
+ Berlin: De Maizere verurteilt Anschlag auf Kölner OB-Kandidatin
Manila - mikeXmedia -
Der Taifun, der am Wochenende die Philippinen heimgesucht hat, hat schwere Schäden angerichtet. Strommasten und Bäume wurden umgerissen, es kam zu fast zwei Meter hohen Überflutungen in den Straßen. Hunderte Menschen mussten aus überschwemmten Häusern und vor Erdrutschen in Sicherheit gebracht werden. Die Menschen wurden von zahllosen Helfern gerettet. 31 Patienten eines Krankenhauses mussten evakuiert werden. Rund 14.000 Menschen waren aus den Küstengebieten ins Landesinnere geflüchtet. Über Verletzte oder Tote gab es zunächst keine Angaben. Die Behörden hatten schon bevor der Taifun auf Land getroffen war, Evakuierungs- und Alarmierungsmeldungen herausgegeben.
+ Odessa: Zahl der Toten nach Schiffsunglück gestiegen
+ Köln: OB-Kandidatin nach Notoperation außer Lebensgefahr
+ Der Wochenrückblick: 12.10.2015 - 16.10.2015
Odessa - mikeXmedia -
Nach dem Schiffsunglück vor der ukrainischen Küste ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. 14 Leichen wurden aus dem Wasser geborgen, so die zuständigen Behörden. 40 Menschen waren an Bord des Ausflugsschiffes. 22 Überlebende wurden geborgen. Das Schiff war in einem Unwetter im Schwarzen Meer gekentert. Eigentlich war das Boot nur für 20 Passagiere zugelassen. Die Behörden gehen davon aus, dass die Überladung ihren Teil zum Unglück beigetragen hat. Der Sonntag wurde von der Verwaltung in Odessa zum Tag der Trauer erklärt.
+ Teheran: Steinmeier hofft auf Iran bei Bemühungen um Frieden in Syrien
+ Jerusalem: Erneut Tote durch Messerattacken
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
Im Rahmen seines Iran Besuches hat Außenminister Steinmeier das Land aufgefordert, sich in die Bemühungen für ein Ende des Syrien-Krieges einzubringen. „Mein Wunsch ist, dass der Iran seinen Einfluss in der Regierung und auf Assad und seine Umgebung nutzt, damit wir erste Schritte hin zu einer Deeskalation in Syrien gehen“, so der Außenminister in Teheran. Neben Russland gilt der Iran als wichtigste Schutzmacht des syrischen Machthabers al-Assad. Die Versuche, alle Regionalmächte zu Friedensgesprächen über den Syrien-Konflikt an einen Tisch zu bekommen, waren bislang gescheitert.
+ Zagreb: Flüchtlinge werden nach Slowenien umgeleitet
+ Kabul: Deutsche Entwicklungshelferin aus Entführung freigekommen
+ Wolfsburg: Winterkorn tritt auch bei Porsche zurück
+ Berlin: Tausende bei Lichterkette in Berlin
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Zagreb - mikeXmedia -
Mehrere Tausend Flüchtlinge sind aus Kroatien nach der Schließung der ungarischen Grenze nach Slowenien umgeleitet worden. Hunderte Menschen waren an den Übergängen eingetroffen und wurden dann weitergeschickt. Sie sollen nach der Registrierung in Richtung Österreich geleitet werden. Von dort aus kommen sie dann in Unterkünfte und andere Länder. Ungarn hatte in der Nacht seine Grenzen zu Kroatien dicht gemacht. Schon vor einem Monat waren andere Abschnitte zu Serbien mit einem Grenzzaun versehen worden.
+ Ljublijana: Armee soll an der Grenze Polizei unterstützen
+ Köln: Messerattacke auf Reker vermutlich ausländerfeindlich motiviert
+ Dresden: Suche nach Galgen-Träger von Pegida-Demo
+ Wolfsburg: VW schließt bei Umsatzeinbruch Personalreduzierung nicht aus
Ljubljana - mikeXmedia -
In Slowenien soll die Armee zur Unterstützung in der Flüchtlingskrise eingesetzt werden. Die Soldaten sollen die Kräfte der Polizei an den Grenzen stärken. Das hat die Regierung des Landes mitgeteilt. Der Einsatz bedeute aber nicht, dass sich das Land in einem Ausnahmezustand befinde. Es gehe nur um die logistische Unterstützung der Polizei direkt an der Grenze zu Kroatien. Die Grenzen zwischen Ungarn und Kroatien sind geschlossen. Flüchtlinge werden nun über Slowenien in Richtung Österreich und Deutschland weitergeschickt.