+ Meldungen des Tages
+ Der Wochenrückblick: 27.07.2015 - 31.07.2015
+ Tunis: Ausnahmezustand in Tunesien verlängert
+ München: Zahl der Asylbewerber auf Höchststand
+ Paris: Ergebnis von Wrackteil-Untersuchung erst kommende Woche
+ Berlin: Bahn erhöht Geldbuße für Schwarzfahren auf 60 Euro
+ Peking: Kritik an Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022
+ Frankfurt (Main): Deutsche trinken weniger Bier
Tunis – mikeXmedia -
Der Ausnahmezustand in Tunesien ist nach dem dutzende Urlauber durch einen Islamisten getötet wurden um zwei Monate verlängert worden. Damit sollen Terroristen im Land besser bekämpft werden, so Präsident Essebsi. Der Ausnahmezustand galt zunächst für 30 Tage. In der Anlage „Imperial Marhaba“ waren vor rund einem Monat 38 Urlauber von einem 24-jährigen ermodet worden. Später wurde der Täter erschossen.
+ Peking: Kritik an Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022
+ Rom: Polizei gelingt Schlag gegen Kinderporno-Ring
+ Wien: Stabhochspringerin bei Trainingsunfall querschnittsgelähmt
+ Weitere Meldungen des Tages
Peking – mikeXmedia -
Menschenrechtsorganisationen haben die Entscheidung für Peking als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2022 scharf kritisiert. In ersten Reaktionen ging es um die Verfolgung von Bürgerrechtlern und die Unterdrückung von Minderheiten. Die Gesellschaft für bedrohte Völker in Göttingen nannte die Vergabe an Peking einen Bärendienst für China.
+ Karlsruhe: Vorerst keine Ermittlungen gegen Netzpolitik.org
+ München: Zschäpes Anwälte bleiben
+ Freital: Demonstrationsverbot vor Asylbewerberheim
+ Weitere Meldungen des Tages
Karlsruhe – mikeXmedia -
Gegen die Internet-Blogger von Netzpolitik.org wird vorerst doch nicht ermittelt. Das hat Generalbundesanwalt Range in einem Zeitungsinterview gesagt. Aufgrund der Pressefreiheit werde zunächst auf ein Verfahren nach der Strafprozessordnung verzichtet, so Range. Die Blogger hatten vertrauliche Unterlagen des Verfassungsschutz veröffentlicht, wonach Online-Netzwerke stärker überwacht werden sollten. Die Anzeige gegen die Blogger erstattete der Verfassungsschutz.
+ Lunzenau: Erneut Brandanschlag auf Asylbewerberheim
+ London: Neue Zäune und Absperrungen am Eurotunnel
+ Drage: Männerleiche gefunden
+ Pfungstadt: Tanklaster ausgebrannt
+ Freital: Demonstrationsverbot vor Asylbewerberheim
Lunzenau – mikeXmedia -
Im sächsischen Lunzenau haben Unbekannte in der vergangenen Nacht drei Brandflaschen auf ein künftiges Flüchtlingsheim geworfen. Vor dem Haus geriet eine Hecke in Brand, Fenster wurden durch die Hitze erheblich beschädigt. Der Keller des Hauses wurde bereits Mittwochnacht unter Wasser gesetzt. Die Polizei geht davon aus dass die Taten politisch motiviert waren. Im Umkreis der Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Freital gilt für heute Abend ein Demonstrationsverbot. Es tritt ab 16 Uhr in Kraft und gilt bis Mitternacht. Die Stadt war wegen ausländerfeindlichen Protesten vor einem ehemaligen Hotel, das als Asylbewerberheim genutzt wird, in den letzten Wochen immer wieder in den Schlagzeilen. Höhepunkt war die Explosion des Autos eines Stadtratmitgliedes der Linksfraktion in der Nacht zum Montag.
+ Sydney: Gefundenes Wrackteil stammt von einer Boeing 777
+ Nablus: Mutmaßlicher Brandanschlag – Kleinkind ums Leben gekommen
+ Menlo-Park: Internet-Drohne von Facebook vorgestellt
+ Weitere Meldungen des Tages
Sydney – mikeXmedia -
Das auf der Insel La Réunion im indischen Ozean gefundene Wrackteil ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Boeing 777. Das sagte Australiens Verkehrsminister Truss in einem TV-Interview. Truss sagte dass Flug MH370 von einem Flugzeug diesen Typs geflogen wurde. Der Koffer der auf der Insel gefunden wurde, soll aber nichts mit der MH370 zu tun haben.