+ Berlin: Nach De Maizière distanziert sich auch Bundesregierung von Range
+ Chemnitz: Totenruhe massiv gestört
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Berlin – mikeXmedia -
Auch die Bundesregierung distanziert sich nun gegenüber Generalbundesanwalt Range. Grund sind die Ermittlungen wegen Landesverrats gegen Netzpolitik.org. Im Vorfeld hatte Bundesjustizminister de Maizière Zweifel geäußert, ob Ranges vorgehen richtig war. Bundeskanzlerin Merkel sei gleicher Meinung, so Regierungssprecherin Wirtz. De Maizière gehe davon aus dass die Blogger weder Deutschland benachteiligen noch dass sie ein anderes Land unterstützen wollten.
+ Athen: Experten sprechen von schwarzem Montag an griechischer Börse
+ Hannover: Leichenteile im Mittellandkanal entdeckt
+ Essen: Polizei verstärkt Präsenz bei Lokalderby im DFB-Pokal
+ München: Allianz-Konsortium übernimmt Tank & Rast
+ Kassel: Straßenbäume leiden unter Hitze und Trockenheit
+ Amsterdam: Niederlande sperren Strände an der Küste
Athen – mikeXmedia -
Die griechische Börse ist nach rund zwei Monaten Zwangspause mit einem extremen Kursabsturz gestartet. Der Kurs brach zu Handelsbeginn um fast 23 Prozent ein. Zeitweise war die Rede von einem schwarzen Montag. Allerdings wurde dieser dramatische Einbruch von Experten erwartet. Aktien von drei Banken konnten nicht an der Börse gehandelt werden. Nur wer Bargeld, Geldmittel aus dem Ausland bringen kann oder Geld bei griechischen Banken hat darf bis auf Weiteres Aktien kaufen oder verkaufen.
+ Berlin: De Maizière stellt Landesverrats-Vorwürfe in Frage
+ Berlin: Bunderegierung will bei Flüchtlings-Themen schneller entscheiden
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Berlin – mikeXmedia -
Die Landesverrats-Vorwürfe gegen die Journalisten von Netzpolitik.org stellt mittlerweile auch Innenminister de Maizère infrage. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte das man davon ausgehe dass die Blogger weder Deutschland benachteiligen noch dass sie ein anderes Land unterstützen wollten. Dass der Verfassungsschutz Strafanzeigen einleitete sei aber nicht zu verurteilen. Die Blogger hatten vertrauliche Unterlagen des Verfassungsschutzes veröffentlicht. Daraufhin wurden Ermittlungen wegen Landesverrats durch Generalbundesanwalt Range eingeleitet.
+ Karlsruhe: generalbundesanwalt.de gehackt
+ Berlin: Autohersteller kaufen Kartendienst Here
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Karlsruhe – mikeXmedia -
Die Internetseite der Bundesanwaltschaft ist von Unbekannten angegriffen worden. Die Unbekannten sollen eine Datenbank von generalbundesanwalt.de gehackt haben. Die wurde bereits am Freitag bemerkt. Einige Seiten des Internetauftritts waren deshalb abgeschaltet worden. Weil Generalbundesanwalt Range Ermittlungen gegen Journalisten von Netzpolitik.org einleitete, musste er sich mit heftiger Kritik auseinandersetzen. Ob der Cyberangriff etwas mit den Ermittlungen zu tun hat ist unklar. Die Internetseite ist mittlerweile wieder vollständig online.
+ Abuja: 180 Menschen aus Fängen der Boko Haram befreit
+ Calais: Weitere Flüchtlinge versuchen nach Großbritannien zu kommen
+ Berlin: Künast will Antworten von Justizminister Maas
+ Berlin: Regierung begrüßt Klimaschutzpläne Obamas
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Abuja – mikeXmedia -
Etwa 180 Menschen sind nach eigenen Angaben vom nigerianischen Militär aus den Fängen der Terrororganisation Boko Haram befreit worden. Außerdem soll ein Anführer der Terrorgruppe festgenommen worden sein. Eine Zeitung bezog sich auf Aussagen eines Armeesprechers wonach unter den Geiseln fast 70 Frauen und über 100 Kinder gewesen sind. Der Befreiungsaktion fand im nördöstlichen Teil des Bundestaates Borno statt. Hierbei sollen mehrere Stützpunkte der Terrorgruppe eingenommen worden sein. Während des blutigen Terrors sollen seit 2009 mindestens 14.000 Menschen getötet worden sein.
+ Athen: Griechische Börse startet mit Kursabsturz von 23 Prozent
+ Berlin: Seehofer fordert schnelles Treffen von Bund und Ländern
+ Celle: Mutmaßliche Unterstützer des Islamischen Staates vor Gericht
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Athen – mikeXmedia -
Nach gut zwei Monaten Zwangspause ist die griechische Börse in Athen mit einem Kursabsturz um knapp 23 Prozent in den Handel gestartet. Am ersten Tag müsse mit erheblichen Verlusten gerechnet werden, sagte der Präsident des Kapitalmarkt-Kommitees Botopoulos in einem Fernsehinterview. Nur wer Bargeld, Geldmittel aus dem Ausland bringen kann oder Geld bei griechischen Banken hat darf bis auf Weiteres Aktien kaufen oder verkaufen, so Botopoulos.