+ Washington: Angeblich Beweise für Bruch von Abrüstungsverträgen durch Russland
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Washington - mikeXmedia -
Die USA wollen Beweise dafür haben, dass Russland Abrüstungsverträge durch Raketentests gebrochen hat. So sei unterlaubt eine landgestützte Mittelstreckenrakete getestet worden, berichtet eine amerikanische Tageszeitung. US-Präsident Obama wandte sich darauf hin in einem Brief an den russischen Präsidenten Putin. Die Vorwürfe gegen Russland sind bereits zu Beginn des Jahres erhoben worden. Darauf hin hatte es geheißen, dass die USA prüfen ob Moskau seit 2008 landgestützte Marschflugkörper getestet habe. Die Europäische Union hat vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts die Sanktionen gegen Russland verschärft. Gegen die engste Führungsspitze um Putin wurden weitere Kontensperrungen und Einreiseverbote verhängt.
+ Berlin: BRD zieht Diplomaten aus Libyen ab
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Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Diplomaten in Libyen sind wegen der immer gefährlicher werdenden Lage in dem Land aus der Hauptstadt Tripolis abgezogen worden. Geschlossen wurde die dortige diplomatische Vertretung der Bundesrepublik aber noch nicht, so ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin. Einige Angestellte werden auch weiterhin in Tripolis bleiben. Zuvor hatten schon die USA einen Teil ihres diplomatischen Personals aus Libyen abgezogen.
+ Donezk: Niederländische Experten sollen Absturzstelle von MH17 untersuchen
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Donezk - mikeXmedia -
Am Absturzort von Flug MH17 in der Ostukraine sollen heute niederländische Gerichtsmediziner und Militärpolizisten ihre Untersuchungen fortführen. Die Gruppe wird nach Opfern suchen, die bislang nich nicht geborgen wurden, so das niederländische Justizministerium. Bei dem Absturz der Malaysia Airlines Maschine waren 298 Menschen ums Leben gekommen. Wer für den Abschuss der Boeing verantwortlich ist, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig, die Region um den Absturzort wird immer noch heftig umkämpft.
+ Berlin: Altmaier schwört Koalition auf gemeinsamen Weg in der Rüstungspolitik ein
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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit über die Rüstungspolitik von Wirtschaftsminister Gabriel hat Kanzleramtsminister Altmaier auf eine Verständigung der Koalitionsspitzen gesetzt. Bisher habe man menschlich und politisch gut zusammengearbeitet so Altmeier, der damit auf Kritik von CSU-Chef Seehofer reagierte. Seehofer hatte Gabriel zuvor einen Alleingang hin zu einer restriktiveren Genehmigungspraxis vorgeworfen. Offene Fragen würden gemeinsam besprochen und dann entschieden, so Altmeier in einem Fernsehinterview weiter.
+ Washington: USA haben offenbar Beweise für russische Beteiligung in der Ostukraine
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Washington - mikeXmedia -
Die Vereinigten Staaten haben offenbar Beweise für die Beteiligung russischer Militäreinheiten an den Auseinandersetzungen in der Ukraine. Der Nationale Geheimdienstdirektor der USA veröffentlichte dazu Satellitenaufnahmen, die zwischen dem 21. und 26. Juli entstanden sind. Darauf soll zu sehen sein, wie russische Soldaten über die Grenze hinweg ukrainische Soldaten beschossen haben. Beweise für eine mögliche Beteiligung Russlands am Abschuss von Flug MH17 wurden bisher jedoch noch nicht vorgelegt. Die US-Geheimdienste haben die Vermutung, dass russische Separatisten das Unglück ausgelöst haben. An der Absturzstelle der Malaysia Airlines Boeing gehen die Untersuchungen derweil weiter. Internationale Helfer und Ermittler aus den Niederlanden und Australien sind weiterhin auf dem Weg zur Absturzstelle. Das Wrack liegt in einer von Separatisten kontrollierten und immer noch schwer umkämpften Region der Ostukraine.
+ Monrovia: Ebola breitet sich aus, Grenzen geschlossen
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Monrovia - mikeXmedia -
Wegen der schweren Ebola-Epedemie in Liberia hat das westafrikanische Land seine Grenzen zu allen Nachbarstaaten geschlossen. Nur zwei Flughäfen und drei andere Grenzpunkte bleiben geöffnet. Dort sollen Untersuchungszentren eingerichtet werden, um alle Ein- und Ausreisenden auf das tödliche Virus zu testen. Die Präsidentin von Liberia reagiert damit auf die sich ausbreitende Krankheit in ihrem Land und erklärte Ebola damit zu einem nationalen Notfall. Bisher kamen durch das Virus 127 Menschen ums Leben. Ein Patient aus Westafrika könnte möglicherweise in Hamburg behandelt werden. Den Informationen einer Nachrichtenagentur zufolge hat die Weltgesundheitsorganisation bereits eine Anfrage an das Universitätsklinikum gestellt. Dort erklärte man bereits die grundsätzliche Bereitschaft zur Aufnahme und Behandlung. Für Mitarbeiter und Öffentlichkeit bestehe wegen der hohen Sicherheitsvorkehrungen kein Grund zur Sorge, so eine Sprecherin des Universitätsklinikums.