+ Los Angeles: Waldbrände halten Feuerwehr in Schach
+ Tel Aviv: Gefechte im Gaza-Streifen flauen etwas ab
+ Berlin: Grüne fordern Abschaffung des Betreuungsgeldes
+ Freiburg: Polizei warnt vor Selbstjutiz
+ Tujetsch: Forscher will Rhein durchschwimmen
+ Weitere Meldungen des Tages
Los Angeles - mikeXmedia -
Im US-Bundesstaat Kalifornien kämpfen Feuerwehrmannschaften wieder gegen zwei große Waldbrände. Bisher wurden elf Häuser durch die Flammen zerstört. In Sacramento mussten Hunderte Anwohner ihre Häuser verlassen. Die Feuerwehr rechnet damit, dass man die Brände frühstens in der kommenden Woche unter Kontrolle haben werde. Auch im Yoesemite Nationalpark breitet sich ein neuer Brand aus.
+ London: Entzug der Fußbal-WM 2018 für Russland weiterhin gefordert
+ Berlin: Linke und Grüne wollen Snowden zu Aussage in Deutschland haben
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Die Lage in der Ostukraine und die Haltung Russlands dazu schlägt sich weiterhin auf die Austragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 nieder. Der Vize-Premier von Großbritannien, Clegg, hat nun ebenfalls gefordert, Russland die WM zu entziehen. Vor allem nach dem fürchterlichen Abschuss von Flug MH17 müsse die EU mit härtere Sanktionen gegen Putin vorgehen, so Clegg in einem Zeitungsinterview. Auch in Deutschland hatten sich bereits einige Politiker dafür ausgesprochen, die WM nicht in Russland, sondern in der Bundesrepublik stattfinden zu lassen.
+ Moskau: Russland will Absturzuntersuchungen unterstützen
+ Berlin: Machtgerangel in Moskau
+ Berlin: Bisher über 16.000 Beschwerden zu Anlageberatung
+ Nürnberg: Weiter steigende Asylbewerberzahlen erwartet
+ Berlin: Abbau der kalten Prograssion lässt auf sich warten
+ Berlin: Kritik für Gabriels Kurswechsel in der Rüstungspolitik
Moskau - mikeXmedia -
Mit eigenen Experten will Russland die Ermittlungsarbeiten zum Absturz von Flug MH17 in der Ostukraine unterstützen. Die Gruppe soll sich an den Untersuchungen der internationalen Fachleute beteiligen, so das russische Verkehrsministerium. Die Maschine mit 298 Personen an Bord soll dem US-Geheimdienst zufolge vermutlich durch russische Aufständische abgeschossen worden sein. Beweise für diese Vermutung gibt es bislang noch nicht. Es ist unklar, durch wen die Rakete auf die Boing der Malaysia Airlines-Boeing abgefeuert wurde, ebenso ob es sich um ein Versehen oder einen gezielten Schuss gehandelt hatte.
+ Gaza: Tauziehen um Waffenruhe
+ Genua: Costa Concordia erreicht ihr letztes Ziel
+ Berlin: Betreuungsgeld für Kleinkinder bringt tatsächlich negative Effekte mit sich
+ Der Wochenrückblick: 21.07.2014 - 25.07.2014
Gaza - mikeXmedia -
Tauziehen um Waffenruhe im Gaza-Streifen: Über das Wochenende haben sich Israelis und militante Palästinenser trotz Waffenruhe immer wieder Gefechte geliefert. Zuletzt hatten die Hamas einer 24-stündigen Feuerpause aus humanitären Gründen zugestimmt. Die Angriffe sollten gestoppt werden. Auch die Israelis hatten zuvor schon ihre Offensive ausgesetzt, reagierten dann aber mit Gegenschlägen auf erneute Raketenangriffe. Seit Wochen dauern die Bemühungen um eine stabile Waffenruhe im Gaza-Streifen an. Bisher kamen fast 1000 Menschen in den Gefechten zwischen den beiden verfeindeten Seiten im Nahen Osten ums Leben. In Berlin hatten am Sonntag zudem Organisationen von Juden, Christen und Muslimen zu einem gemeinsamen Friedensgebet aufgerufen. Bereits am Samstag hatten in mehreren Städten Tausende Menschen gegen das militärische Vorgehen Israels im Gaza-Streifen demonstriert.
+ Kabul: Hilfsorganisationen setzen Engagement in Afghanistan fort
+ Berlin: Mietpreisbremse wird immer weiter aufgeweicht
+ Berlin: Seehofer macht Koalitionsfortführung von PKW-Maut abhängig
+ Weitere Meldungen des Tages
Kabul - mikeXmedia -
Auch nach dem Ende der Nato-Mission in Afghanistan wollen deutsche Hilfsorganisationen in dem Land weiterhin tätig sein. Die Projekte sollen fortgeführt werden, meldet eine Nachrichtenagentur nach einer Anfrage an mehrere Organisationen. Derzeit sind in Afghanistan noch rund 50.000 Soldaten stationiert, deren Mission Ende des Jahres ausläuft. Ab 2015 sollen dann rund 12.000 Soldaten die Ausbildung afghanischer Sicherheitskräfte übernehmen. An einer solchen Mission wird sich auch die Bundeswehr mit rund 800 Soldaten beteiligen, wie bereits Bundesverteidigungsministerin von der Leyen mitgeteilt hatte.
+ Erbil: Sunniten wollen mit Irakern gegen Terroristen vorgehen
+ Leipzig: Cockpit kritisiert Überflüge von Krisengebieten
+ Berlin: Kritik an PKW-Maut hält an
+ Cuxhaven: Seenotretter warnen vor Selbstüberschätzung der Badegäste
+ Berlin: Kommunen fordern mehr Unterstützung bei Flüchtlingshilfe
+ Hamburg: Betreuungsgeld als falschen Anreiz kritisiert
Erbil - mikeXmedia -
In einer Kooperation mit dem irakischen Militär wollen sunnitische Stämme gegen die Terrormilizen in dem Land vorgehen. Das hat ein Stammesführer gegenüber einem kurdischen Nachrichtenportal bekanntgegeben. Gemeinsam mit dem Irak sollen die Dschihadisten aus der Region vertrieben werden. Bisher hatten die irakischen Sunniten die Extremisten zwar als ungeliebte, aber wichtige Waffenbrüder im Kampf gegen die Regierung gesehen.