+ Kiew: Weitere Flugunfallermittler in der Ostukraine eingetroffen
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+ Der Wochenrückblick: 28.07.2014 - 01.08.2014
Kiew - mikeXmedia -
In den kommenden Stunden werden an der Absturzstelle von Flug MH17 in der Ostukraine weitere Flugexperten erwartet. Eine Gruppe von Fachleuten aus den Niederlanden und Australien soll das Unglück und die Absturzstelle untersuchen. Bereits am Freitag war ein Trupp von Flugunfallermittlern nach einem ersten Einsatz wieder wohlbehalten in die Heimat zurückgekehrt. Fast 14 Tage nach dem Unglück werden an der Absturzstelle immer noch Leichenteile geborgen. Bei dem Abschuss der Boeing der Malaysia Airlines waren am 17. Juli 298 Menschen ums Leben gekommen. Unklar ist dabei jedoch noch, ob es sich um ein Versehen oder einen gezielten Angriff gehandelt hatte.
+ Washington: USA wollen weiterhin dauerhaften Frieden im Gaza-Streifen
+ Berlin: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen in Ebola-Gebiete
+ Berlin: Oppermann rät Snowden zu Verhandlungen mit den USA
+ München: Ermittlungen wegen Betrugsverdacht gegen Haderthauer
Washington - mikeXmedia -
Die USA setzen sich weiterhin für einen dauerhaften Frieden im Gaza-Streifen ein. Der einzige Weg aus dem Konflikt zwischen den radikal-islamischen Hamas und Israel besteht darin, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen, so ein Sprecher des Weißen Hauses. Zuvor hatte bereits US-Außenminister Kerry immer wieder versucht, zwischen Israelis und den militanten Palästinensern zu verhandeln. Erfolgreich vereinbarte Feuerpausen zwischen den Konfliktparteien waren jedoch nach kurzer Zeit immer wieder gebrochen worden. Bei dem Konflikt, in dem es seit vier Wochen immer wieder zu massiven Gefechten kam, wurden über 1200 Menschen getötet, mehr als 6000 Menschen wurden verletzt.
+ Genf: Globales Handelsabkommen vorerst gescheitert
+ Gaza: Waffenruhe erneut brüchig
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Genf - mikeXmedia -
Das erste globale Abkommen über Handelserleicherungen ist gescheitert. Durch den Widerstand Indiens konnten die Vereinbarungen, die bei der Welthandelskonferenz in Bali im vergangenen Dezember besiegelt worden waren, nicht fristgerecht unterzeichnet werden. Es habe zu viele Meinungsverschiedenheiten gegeben und der Graben nicht überbrückt werden können, so der Generaldirektor der Welthandelsorganisation, Azevédo. Es hätte sich um das erste globale Abkommen über Handelserleichterungen in der rund 20-jährigen Geschichte der WTO gehandelt.
+ New York: Fitch stuft Argentinien als "eingeschränkten Zahlungsausfall" ein
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New York - mikeXmedia -
Wegen des immer noch andauernden Rechtsstreits mit US-Hedgefonds ist Argentinien nun von der Ratingagentur Fitch als "eingeschränkter Zahlungsausfall" eingestuft worden. Das Land kann seine Staatsanleihen nicht mehr vollständig bedienen. Wegen Einschränkungen mit denen der Zahlungsverkehr Argentiniens von den USA belegt wurde, konnten einige Schuldtitel nicht beglichen werden. Zuerst muss Argentinien 1,5 Milliarden Dollar an Altschulden an den US-Hedgefonds zahlen. Erst danach dürfen andere Gläubiger bedient werden, so ein Gerichtsurteil zum Streit mit den USA.
+ Gaza: Waffenruhe hat begonnen
+ Moskau: Weitere Leichenteile an Absturzstelle von MH17 geborgen
+ Moskau: Entscheidung über Snowden-Asyl steht unmittelbar bevor
+ Koahsiung: 24 Tote bei Serie von Gasexplosionen
+ Berlin: Ab heute wird Betreuungsgeld gezahlt
Gaza - mikeXmedia -
Seit heute morgen 7 Uhr besteht eine dreitägige humanitäre Waffenruhe im Gaza-Streifen. Militante Palästinenser und Israelis befinden sich derzeit außerdem in Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe. Die Vereinten Nationen hatten die Gespräche, die in Ägypten stattfinden, vermittelt. Die schwersten Kämpfe seit Jahren im Gaza-Streifen waren vor rund vier Wochen entflammt. Seit dem Kamen fast 1500 Menschen ums Leben, mehr als 6000 Personen wurden verletzt.
+ New York: Sicherheitsrat besorgt über Entwicklung im Irak
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New York - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat ist zutiefst besorgt über die aktuellen Entwicklungen im Irak. Dort sind militante Islamisten als Hauptgefahr für die Zukunft ausgemacht worden, heißt es in einer von den Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution. Mit dem Papier wurde zugleich das Mandat der UN-Mission im Irak um ein Jahr verlängert. In dem Land sollen auch nach dem Ende der offiziellen Mitlitäreinsätze noch Soldaten zur Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte stationiert bleiben. An einer entsprechenden Mission wird sich auch Deutschland mit bis zu 800 Soldaten beteiligen. Durch den Einsatz soll vor allem die Regierung und die Sicherheitslage im Irak stabilisiert und verbessert werden.