+ Schramberg: 17-jähriger droht Lehrern und löst Polizeieinsatz aus
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Schramberg - mikeXmedia -
In Baden-Württemberg hat ein 17-jähriger mit einer Drohung gegen seine Lehrer einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der Junge war vermutlich sauer über eine nicht bestandene Prüfung. Einem Polizeisprecher zufolge habe man die Sache sehr ernst genommen und die Wohnung des Schülers gestürmt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der 17-jährige wurde vorläufig festgenommen.
+ Washington: USA stellen 47 Mio. Dollar für humnaitäre Hilfe in Gaza zur Verfügung
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Washington - mikeXmedia -
US-Außenminister Kerry hat angekündigt, dass sein Land 47 Millionen Dollar für humanitäre Hilfe im Gaza-Streifen zur Verfügung stellt. 15 Millionen Dollar gehen an eine UN-Organisation zur Hilfe für Palästinenserflüchtlinge, der Rest an eine andere UN-Hilfsorganisation. Kerry ist derzeit im Nahen Osten unterwegs, um im Gaza-Konflikt zwischen den Palästinensern und Israelis zu vermitteln. Ausgehandelt werden soll unter anderem eine sofortige Waffenruhe. Durch die Gefechte im Gaza-Streifen kamen bisher über 500 Menschen ums Leben.
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Seoul - mikeXmedia -
Über drei Monate nach dem Fährunglück vor Südkorea haben Bergungsmannschaften die Leiche des verschwundenen und von der Polizei gesuchten Reeders gefunden. Gegen das Unternehmen des Mannes besteht der Verdacht, die gesunkene Fähre "Sewol" aus Profitgier regelmäßig überladen zu haben. Bei dem Unglück am 16. April waren 292 Menschen ums Leben gekommen, als die Fähre vermutlich wegen Überladung kenterte und sank.
+ Kiew: Poroschenko ordnet Teilmobilmachung an
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Kiew - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Gefechte in der Ostukraine hat der Präsident des Landes Poroschenko die Teilmobilmachung der Bevölkerung beschlossen. Ein entsprechender Erlass wurde vom Parlament in Kiew einer Nachrichtenagentur zufolge bereits erlassen. Bei der in der Ostukraine abgestürzten Malaysia Airlines-Maschine gehen unterdessen die Ermittlungen zum Unglück weiter. Die Flugschreiber wurden von Aufständischen inzwischen an eine malaysische Delegation in der Ukraine übergeben. Bei einem Treffen in Brüssel beraten auch die Außenminister der EU-Staaten über schärfere Sanktionen gegen Russland nach dem Absturz von Flug MH17. Ob und inwiefern ein Kampfflugzeug bei dem Unglück eine Rolle spielt, muss noch geklärt werden. Der Westen fordert eine unabhängige Untersuchung des Absturzes durch internationale Experten.
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Giglio - mikeXmedia -
Der Abtransport der "Costa Concordia" nach Genua könnte sich möglicherweise verzögern. Eigentlich sollte das havarierte Kreuzfahrtschiff im Laufe des Dienstag seinen Bestimmungsort Genua erreichen. Die Bergungsmannschaften könnten bei ihrer Arbeit aber möglicherweise von schlechtem Wetter behindert werden. Die "Costa Concordia" ist fertig zum Abtransport. Sollte das Wetter jedoch deutlich umschlagen, dann kann der Abtransport nicht fortgeführt werden. Mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Unglück mit 32 Toten, soll das Kreuzfahrtschiff jetzt vom Unglücksort Giglio vor der italienischen Küste weggeschleppt werden.
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Kiew - mikeXmedia -
In der Region um den Absturzort der Malaysia Airlines Maschine sollen sofort alle Kämpfe eingestellt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko dem Militär befohlen. Gleichezeitig sprach sich Poroschenko auch für eine Beteiligung russischer Experten an den Untersuchungen aus. Zuvor war die Situation am Absturzort auch aus Deutschland als unerträglich bezeichnet worden. Unter anderem kritisierte das Auswärtige Amt, dass die Separatisten Leichen und Leichenteile von Opfern immer noch nicht freigegeben hätten. Wegen der massiven Behinderungen am Absturzort sind derweil internationale Luftfahrtexperten unterwegs in die Ostukraine. Sie sollen vor Ort für Ordnung sorgen und die Untersuchungen koordinieren.