+ Moskau: Russland will weiterhin mit G7 kooperieren
+ Yokohama: Verhandlungen über 2. Teil des Klimaberichts
+ Frankfurt/Main: Weitere Durchsuchungen bei Deutsche Bank im Kirch-Fall
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Von Zurückrudern kann keine Rede sein, aber Russland zeigt sich zumindest beim Thema G8 etwas versöhnlich. Trotz der Absage des Treffens will Moskau weiterhin auf allen Ebenen mit den sieben führenden Industrienationen zusammenarbeiten. Ein Sprecher von Präsident Putin sagte, dass man an diesen Kontakten interessiert sei. Vor allem bei der internationalen Drogen- und Terrorismus-Bekämpfung soll die bestehende Zusammenarbeit fortgeführt werden.
+ Den Haag: Russland reagiert gelassen auf G8-Ausschluss
+ Sydney: MH370-Suche geht weiter, wegen schlechten Wetters aber unterbrochen
+ Brüssel: Bio soll zuverlässiger werden
+ Washington: Suche nach Verschütteten nach Erdrutsch geht weiter
+ Hannover: Streikschwerpunkte heute in Niedersachsen und Hessen
+ Berlin: Grüne wollen 0-Promille-Grenze am Steuer
Den Haag - mikeXmedia -
Gelassen hat Moskau auf den Ausschluss aus den G7 reagiert. Nach Aussage des russischen Außenministers Lawrow, würde man sich nicht darüber ärgern, dass man künftig nicht mehr am Gipfel der bisher acht größten Industrienationen teilnehmen würde. Mit dem Ausschluss Russlands hatten die anderen sieben Mitgliedsländer auf die Krim-Krise reagiert. Der eigentlich für Juni geplante Gipfel wurde zudem abgesagt. Die Teilnahme ist solange ausgesetzt, bis Russland seinen Kurs ändert, so US-Präsident Obama am Rande des Atomgipfels in den Niederlanden. Zugleich kündigte er auch weitere Sanktionen, drunter auch wirtschaftliche an, wenn es nicht zu einer Änderung der russischen Politik komme, so Obama weiter.
+ Berlin: Merkel besorgt über Entwicklungen in der Ukraine
+ Frankfurt/Main: Airport soll Schwerpunkt der Streiks werden
+ Genf: Erderwärmung setzt sich unvermindert fort
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich vor dem Hintergrund der Krim-Krise besorgt über die Präsenz russischer Truppen an der ukrainischen Grenze geäußert. Das hat Regierungssprecher Seibert in Berlin mitgeteilt. In einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin machte die Kanzlerin deutlich, dass eine Erhöhung der Streitkräfte entlang der Grenze nicht als Bemühungen zur Entspannung des Krim-Konfliktes verstanden werden können, so Seibert weiter. Merkel gab Russland die Verantwortung dafür, dass es auf der Krim nicht zu Blutvergießen komme. Gleichzeitig unterstrich die Kanzlerin auch noch einmal, dass die Annexion der Krim „unzweifelhaft“ gegen das Völkerrecht verstoße und nicht anerkannt werde.
+ Luxemburg: Asylbewerberzahl in der EU so hoch wie nie
+ Berlin: Weitere Streiks angekündigt
+ Düsseldorf: NRW kündigt Initiative gegen Salafismus an
+ Berlin: Gegenwind für Ökostrom-Reform
+ Frankfurt/Main: Wirtschaft nimmt deutlich an Fahrt auf
Luxemburg - mikeXmedia -
Mehr als 430.000 Personen haben im vergangenen Jahr in der EU internationalen Schutz beantragt. Das geht aus Untersuchungen des europäischen Statistikamtes Eurostat hervor. Damit lag die Zahl der Asylbewerber in der EU um 30 Prozent höher als 2012. Viele Menschen kamen dabei vor allem aus dem Krisenland Syrien. Die meisten Asylbewerber strömten nach Deutschland, Frankreich und Schweden.
+ Minia: 529 Personen in Ägypten zum Tode verurteilt
+ Düsseldorf: Deutscher Taliban-Kämpfer zu Haftstrafe verurteilt
+ Weitere Meldungen des Tages
Minia - mikeXmedia -
In Ägypten hat das Gericht 529 Personen wegen Mordes zum Tode verurteilt. Es handelte sich um den größten Massenprozess gegen Islamisten in dem Land. Ägyptische Menschenrechlter verurteilten den Prozess als Skandal. Nur 135 Verurteilte befinden sich in Haft, die übrigen Angeklagten wurden in Abwesenheit verurteilt. Alle Personen hatten im vergangenen Sommer an Protestaktionen gegen die Entmachtung des islamistischen Präsidenten Mursi durch das Militär teilgenommen.
+ Den Haag: Internationale Gemeinschaft rückt durch Krim-Krise näher zusammen
+ Sydney: MH 370 vermutlich abgestürzt
+ Rostock: Ermittlungen wegen angeblichen Öko-Eier-Betrugs eingestellt
+ Frankfurt/Main: Fußballvereine stimmen nicht für Torlinientechnologie
+ Neu Wulmsdorf: 18-jähriger unter Mordverdacht an Elfjähriger
Den Haag - mikeXmedia -
In der Krim-Krise versucht die internationale Gemeinschaft weiterhin eine diplomatische Lösung zu finden. Quasi als Nebenwirkung der Lage in der Ukraine rückt der Westen näher zusammen. US-Präsident Obama und die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industrienationen beraten heute über das weitere Vorgehen. Der Kreml zeigt sich von den Überlegungen zu weiteren Sanktionen unterdessen unbeeindruckt. Moskau verfolgt den eingeschlagenen Kurs im Anschluss der Schwarzmeerhalbinsel Krim weiter.