+ Genf: Ebola-Epedemie weit schlimmer als angenommen
+ Teheran: Atomgespräche mit dem Iran dauern mindestens bis November an
+ Haßloch: Nach Unfall im Holiday Park dauern Unglücksuntersuchungen weiter an
+ Leipzig: Merkel lobt Ost-Entwicklung als Erfolgsgeschichte
+ Berlin: Bosbach will Strafverschärfung für Sympathiebekundungen mit Terroristen
Genf - mikeXmedia -
Die Ebola-Epedemie in Westafrika ist weitaus schlimmer, als bisher angenommen. Das wahre Ausmaß des Ausbruchs soll deutlich über den bekannten Infektions- und Todeszahlen liegen. Bisher war man von rund 1000 Todesopfern ausgegangen. Wie hoch die tatsächlichen Zahlen liegen, ist derzeit aber noch nicht bekannt, so die Weltgesundheitsorganisation in Genf. Dort hatte man entsprechend beunruhigende Meldungen von Mitarbeitern in den betroffenen Gebieten in Westafrika erhalten. Am schlimmsten ist die Lage in Guiena, Liberia, Sierra Leone und Nigeria.
+ Washington: USA und UN loben Al-Malikis Rückzug von der irakischen Regierungsspitze
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Washington - mikeXmedia -
Die Entscheidung des bisherigen irakischen Ministerpräsidenten al-Maliki, auf sein Amt zu verzichten, ist nach den USA auch von den Vereinten Nationen gelobt worden. Maliki will auf diese Weise den Weg für eine neue Regierungsbildung im Irak freimachen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon würdigte, dass al-Maliki seinen möglichen Nachfolger Al-Abadi unterstütze. Der Irak wird seit Wochen durch einen Streit von Schiiten, Sunniten und Kurden um die Besetzung der politischen Spitzenpositionen blockiert.
+ Bangkok: Thailand will Leihmuttergeschäfte verbieten
+ Tel Aviv: Israel feuerte bisher über 30.000 Artilleriegeschosse ab
+ Brüssel: Urheber des Anschlags auf Jüdisches Museum bleibt in Untersuchungshaft
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Bangkok - mikeXmedia -
Nach dem Leihmutter-Skandal in Thailand hat sich die Regierung dazu entschieden, kommerzielle Leihmuttergeschäfte gesetzlich zu verbieten. Ende des Jahres soll die Neuregelung in Kraft treten, so ein Sprecher des zuständigen Gesundheitsministeriums. Leihmütter dürfen demnach künftig nur noch Kinder für Verwandte austragen und nicht bezahlt werden. Leihmüttergeschäfte sind in Thailand bisher nicht verboten. Ausgelöst worden waren die aktuellen Überlegungen der thailändischen Regierung durch dem Fall "Gammy". Die biologischen Eltern hatten ihren Sohn mit Down Syndrom und Herzfehler bei ihrer thailändischen Leihmutter zurückgelassen. Weltweit hatte der Fall Empörung ausgelöst.
+ Moskau: Russland widerspricht Behauptungen über Militärfahrzeugen in der Ukraine
+ Berlin: Brok fordert klare Absprachen über deutsche Hilfen für den Irak
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Moskau - mikeXmedia -
Den Berichten über die angebliche Sichtung von russischen Militärfahrzeugen in der Ukraine hat der Kreml in Moskau widersprochen. Die Gerüchte seien falsch, hieß es von der zuständigen Stelle in Russland. Britische Medien hatten zuvor darüber berichtet, dass offenbar in der Nacht russiche Militärfahrzeuge die Grenze passiert hätten. Russland wird vom Westen vorgeworfen, die Separatisten in der Ukraine zu unterstützen.
+ Kiew: Hilfskonvoi hängt vor Grenze, angeblich Militärfahrzeuge gesichtet
+ Essen: Berggruen gibt Karstadt an Immobilieninvestor weiter
+ Abtenau: Rettung von verunglücktem Bergsteiger
+ Taejon: Papst feiert Messe unter freiem Himmel
Kiew - mikeXmedia -
Der russische LKW-Konvoi für die Ostukraine sammelt sich vor der Grenze des Landes. Die Ladung soll dort von Mitarbeitern des Roten Kreuzes übernommen werden, so ein Sprecher des Grenzschutzes. Auf welcher Route die Hilfsgüter dann weiter transportiert werden, ist noch unklar. Wegen eines Streits zwischen Russland und der Ukraine über die Verteilung der Hilfsgüter hatten die 280 Fahrzeuge zunächst noch in der Nähe der Grenze festgesessen. Das Misstrauen, Russland könnte mit dem Hilfskonvoi auch Waffen in die Ostukraine schmuggeln, besteht auch weiterhin von westlicher Seite. Britsche Medien berichten unterdessen von russischen Militärfahrzeugen, die in der Ukraine gesichtet wurden.
+ Erbil: Mehr als 80.000 Menschen auf der Flucht vor IS
+ Berlin: De Maizere fordert scharfes Vorgehen gegen Anti-Semitismus
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Erbil - mikeXmedia -
In dieser Woche sind im Nordirak mehr als 80.000 Menschen vor den IS-Terrormilizen geflohen. Das geht aus Erhebungen des UN-Flüchtlingshilfswerkes hervor. Mehr als 1000 Menschen sind noch in einem Höhenzug eingeschlossen und können wegen anhaltender Kämpfe zwischen der IS und irakischen Regierungstruppen nicht flüchten. Die UN spricht im Nordirak von einer humanitären Katastrophe und erhöhte zugleich die Notlagenstufe für das Land. Die USA unterstützen derweil die irakischen Truppen weiter durch gezielte Luftangriffe auf die Dschihadisten des IS. Ein genereller Militäreinsatz zur Rettung von Flüchtlingen ist jedoch eher unwahrscheinlich, heißt es vom US-Verteidigungsministerium. Unabhängig davon leisten die USA weiter humanitäre Unterstützung, indem Hilfsgüter wie Trinkwasser, Nahrungsmittel und Medikamente aus Flugzeugen abgeworfen werden.