+ Monrovia: Experimentelles Ebola-Medikament in Liberia eingetroffen
+ Gaza: Friedensverhandlungen sollen über das Wochenende fortgesetzt werden
+ Wiesbaden: Jugendämter hatten mehr Gefährdungshinweise
+ Berlin: Merkel für "sehr restrektive" Sterbehilfe-Regelungen
+ Luxemburg: BIP in der Eurozone stagniert
Monrovia - mikeXmedia -
In Liberia ist das experimentelle Ebola-Medikament aus Kanada eingetroffen. Es handelt sich um einige wenige Impfdosen, die bisher kaum erprobt worden sind. Drei Menschen sind kürzlich mit dem Wirkstoff behandlet worden. Bei zwei Amerikanern konnte der Tod durch Ebola abgewendet werden, ein Spanier erlag wegen einer Vorerkrankung dem tödlichen Virus. Wegen der Ebola-Epedemie in Westafrika droht Liberia unterdessen eine Lebensmittelknappheit. Lebenswichtige Güter erreichen das Land kaum noch, weil Nachbarländer den Schiffsverkehr durch ihre Gewässer aus von Ebola betroffenen Ländern verboten haben. Auch der Flugverkehr aus und nach Liberia nimmt immer weiter ab. Zahlreiche Airlines haben wegen der Ebola-Epedemie ihre Verbindungen in das Land gestrichen. Bisher kamen durch das Virus rund 1000 Menschen ums Leben. Die Weltgesundheitsorganisation stufte die Epedemie bereits als weltweite Gesundheitsgefährdung ein.
+ Bagdad: UN rufen höchste Notstandsstufe für Irak aus
+ Wiesbaden: Öffentliche Schulden erstmals seit 1950 gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Wegen des brutalen Vorgehens der Terrorgurppe Islamischer Staat im Nordirak, haben die Vereinten Nationen die höchste Notstandsstufe für das Land ausgerufen. Durch diese Stufe hat die UN die Möglichkeit, zusätzliche Hilfsgüter und Geldmittel zu mobilisieren. Zehntausende Menschen im Nordirak sind auf der Flucht vor den IS-Kämpfern. Vor allem Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente werden benörigt. Die Vereinten Nationen sprechen im Nordirak bereits seit einigen Tagen von einer humanitären Katastrophe.
+ Kiew: Regierung verhängt Sanktionen gegen Russland
+ Athen: 180 Flüchtlinge aus dem Meer vor Griechenland gerettet
+ Berlin: Mollath unzufrieden mit Freispruch
+ Seoul: Papst Franziskus auf Asien-Reise
Kiew - mikeXmedia -
Die Regierung in der Ukraine hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es betrifft 65 Firmen und 172 Personen aus Russland und anderen Staaten. Welche Unternehmen konkret von den Sanktionen betroffen sind, ist nicht bekannt. Die EU hatte die Ukraine zuvor noch vor Sanktionen gewarnt, weil russische Öl- und Gaslieferungen nach Westeuropa durch das Land führen.
+ Gaza: Waffenruhe bis Montag vereinbart
+ Kiew: Ukraine will eigenen Hilfstransport auf die Beine stellen
+ Regensburg: Mollath freigesprochen
+ Wiesbaden: Deutsche Wirtschaft geschrumpft
+ Berlin: Leerstehende Bundeswehrkasernen sollen für Flüchtlinge genutzt werden
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen haben sich nach dem Auslaufen der aktuellen Waffenruhe Israelis und Hamas auf eine Verlängerung der Feuerpause geeinigt. Bis Montag sollen die Waffen schweigen. In der Nacht war es aber zu einem Angriff und Gegenangriff gekommen, seit dem halten sich beide Seiten an die neue Vereinbarung, weitere Verstöße wurden bisher nicht gemeldet. Die Verhandlungen in Ägypten zu einem dauerhaften Frieden im Gazastreifen gehen unterdessen weiter.
+ Paris: Frankreich unterstützt Kampf gegen IS mit Waffen
+ Dresden: Renten Ost und West sollen bis 2020 angeglichen werden
+ Köln: Medikamentenschmuggel hat deutlich zugenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Frankreich hat als erstes europäisches Land angekündigt, den Irak im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat mit Waffen unterstützen zu wollen. Die Vorbereitungen dazu seien in den vergangenen Tagen bereits angelaufen, so ein Sprecher der französischen Regierung. Zuerst hatten die USA Waffenlieferungen an die irakischen Sicherheitskräfte auf den Weg gebracht. Deutschland hingegen wird seine Hilfe zunächst nur auf humanitäre Unterstützung beschränken. Rüstungsgüter sollen nur in Form von Fahrzeugen oder Schutzausrüstungen in den Irak geliefert werden.
+ Berlin: Auswärtiges Amt rät zur Ausreise aus Ebola-betroffenen Ländern
+ Berlin: Deutschland gibt 40 Mio. Euro für Hilfe im Irak und im Gazastreifen
+ Berlin: Deutschland unterstützt EU-Opferschutz-Pläne
+ Sydney: Belohung für Hinweise auf Mord vor 20 Jahren ausgesetzt
+ Bad Harzburg: 114. Deutscher Wandertag hat begonnen
Ottawa - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Ebola-Epedemie hat Kanada einen bisher experimentellen Impfstoff angeboten. Das Mittel ist noch nicht an Menschen getestet worden. Die Weltgesundheitsorganisation hatte die Ebola-Epedemie zum Wochenbeginn zur internationalen Gefahr erklärt und setzt deswegen jetzt auch auf kaum erprobte Medikamente. Der Schritt sei angesichts der immer weiter steigenden Todeszahlen in Afrika ethisch vertretbar, so die WHO weiter. Das Auswärtige Amt in Berlin hat wegen der Epedemie unterdessen alle deutschen Staatsbürger aufgefordert, die westafrikanischen Länder Guinea, Sierra Leone und Liberia zu verlassen. Der Appell gelte jedoch ausdrücklich nicht für medizinisches Personal, so ein Sprecher des Amtes. Auch die deutschen Vertretungen in Afrika bleiben weiter geöffnet.