+ Kuala Lumpur: Mögliches neues Trümmerfeld entdeckt. Suche nach Boing bleibt erfolglos
+ Berlin: Südkoreas Präsidentin zu Staatsbesuch in Deutschland
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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Rund 2500 Kilometer entfernt von der Küste Australiens dauert die Suche nach Überbleibseln der abgestürzten Malaysia-Airlines-Boing weiter an. Auf neuen Satellitenbildern, die am 23. März gemacht wurden, sind über 120 mögliche Wrackteile zu sehen. In dem Gebiet das fotografiert wurde, konnten bisher aber noch keine Trümmer entdeckt werden. Unklar ist damit weiterhin, ob es sich um Teile des vermissten Flugzeugs oder um normales Treibgut handelt. Seit Tagen werden die Regionen in denen Trümmer vermutet werden von Schiffen und Flugzeugen abgesucht. Die Suche gestaltet sich dabei wegen der großen Entfernung zum nächsten Flughafen und wegen immer wieder schlechter Wetterbedingungen auf dem offenen Meer als ausgesprochen schwierig.
+ Metten: Bischof van Elst wird nicht nach Limburg zurückkehren
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Metten - mikeXmedia -
Der umstrittene Bischof Franz-Peter Tebartz van Elst wird nicht mehr nach Limburg zurückkehren. Das hat der Vatikan in Rom mitgeteilt. In der Diözese sei es inzwischen zu einer Situation gekommen, die eine weitere Ausübung des bischöflichen Amtes von van Elst verhindere, hieß es von einem Kirchen-Sprecher aus Rom. Der Vatikan hat deswegen den vom Bischof angebotenen Amtsverzicht angenommen. Van Elst soll zu gegebener Zeit mit einer anderen Aufgabe betraut werden. Er war vor allem im Zusammenhang mit dem Millionenschweren Neubau seiner Bischofsresidenz in Limburg in die Kritik geraten. Als Apostolischer Administrator in Limburg wurde Manfred Grothe eingesetzt.
+ Sewastopol: Ukrainische Soldaten verlassen die Krim
+ Washington: Kerry im Gespräch mit Abbas und Netanjahu
+ Berlin: Weiter Behinderungen durch Warnstreiks
+ Nürnberg: Konsumklimaindex bleibt bei 8,5 Punkten
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Sewastopol - mikeXmedia -
Auf der Schwarzmeerhalbinsel Krim ist der Abzug ukrainischer Soldaten fortgesetzt worden. Die Militärs sollen mit Zügen ausgefahren werden. Dazu wurden zusätzliche Waggons bereitgestellt, so eine russische Nachrichtenagentur unter Berufung auf den Generalstab. Zum Schutz hatten die Soldaten ihre Waffen abgeben müssen. Ob die Waffen der Ukraine wieder zurückgegeben werden, ist noch unklar.
+ Berlin: Schwesig will Frauenquote auch bei Unternehmen mit Bundesbeteiligung
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesfrauenministerin Schwesig will künftig mehr Frauen in Führungsetagen großer Unternehmen und im öffentlichen Dienst sehen. Dazu haben Schwesig und Justizminister Maas Leitlinien für entsprechende Gesetzespläne vorgestellt. Die Frauenquote für Aufsichtsräte soll ab 2016 mindestens 30 Prozent betragen. Die Zielvorgaben gelten ab kommendem Jahr auch für Führungspositionen in der Bundesverwaltung, bei Gerichten und Unternehmen des Bundes.
+ Kiew: Schwere Streitigkeiten in der Regierung der Ukraine
+ München: Krim-Krise macht sich bei deutschen Unternehmen bemerkbar
+ Berlin: LKW-Maut soll ausgeweitet werden
+ Berlin: Deutsche geben kaum Geld für Musik aus
+ Genf: 7 Mio. Tote jährlich infolge der Luftverschmutzung
Kiew - mikeXmedia -
In der Ukraine ist es nach dem Verlust der Halbinsel Krim zu schweren Streitigkeiten in der Regierung gekommen. Massive Kritik und Vorwürfe, die Truppen auf der Krim hätten mangelnde Befehle erhalten, wies Verteidigungsminister Tenjuch zurück. Kritik kam auch von Oppositionsführer Klitschko. Er warf der Regierung vor ineffektiv zu arbeiten. Unter anderem würden außerdem nicht alle an der Koalition beteiligten Kräfte, darunter Klitschkos Partei Udar, in die Entscheidungen einbezogen. Schwere Vorwürfe wurden auch von einer Menschenrechtsorganisation gegen prorussische Milizen auf der Krim erhoben. Ukrainische Aktivisten sollen demzufolge verschleppt und misshandelt worden sein. Auch von Verstümmelungen und Verletzungen war die Rede. Die Menschenrechtsorganisation klagt außerdem an, dass seit Wochen irregulär bewaffnete Einheiten auf der Schwarzmeerhalbinsel „Amok“ laufen würden.
+ Minia: Massenprotest gegen Islamisten in Ägypten fortgeführt
+ Hannover: Mehr als 20.000 Menschen beteiligen sich an Streik-Kundgebungen
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Minia - mikeXmedia -
In Ägypten ist am Dienstag ein weiterer Massenprozess gegen rund 600 Islamisten geführt worden. Unter den Angeklagten ist auch das Oberhaupt der Muslimbruderschaft Badie. Den Islamisten wird vorgeworfen, im August letzten Jahres an Unruhen teilgenommen und dazu angestiftet zu haben. Am Montag waren im ersten Teil des Massenprozesses 529 Personen zum Tode verurteilt worden.