+ Kiew: Waffenruhe um den Absturzort von MH17 angeordnet
+ Hiddensee: Todesopfer durch Badeunfälle erhöht sich auf fast 20
+ München: Arztpraxis in der Münchner Innenstadt explodiert
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
In der Region um den Absturzort der Malaysia Airlines Maschine sollen sofort alle Kämpfe eingestellt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko dem Militär befohlen. Gleichezeitig sprach sich Poroschenko auch für eine Beteiligung russischer Experten an den Untersuchungen aus. Zuvor war die Situation am Absturzort auch aus Deutschland als unerträglich bezeichnet worden. Unter anderem kritisierte das Auswärtige Amt, dass die Separatisten Leichen und Leichenteile von Opfern immer noch nicht freigegeben hätten. Wegen der massiven Behinderungen am Absturzort sind derweil internationale Luftfahrtexperten unterwegs in die Ostukraine. Sie sollen vor Ort für Ordnung sorgen und die Untersuchungen koordinieren.
+ Moskau: Druck auf Putin wächst
+ Gaza: Netanjahu will Offensive fortsetzen
+ Dresden: Busunglück vermutlich durch Übermüdung ausgelöst
+ München: Entscheidung über Zschäpe-Antrag zum Verteidigungswechsel
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Der Druck auf Moskau wächst. Der russische Präsident Putin ist erneut aufgefordert worden, den Aufständischen in der Ostukraine Einhalt zu gebieten. Auch Bundeskanzlerin Merkel forderte den Kreml-Chef zum wiederholten mal eindringlich auf, Einfluss zu nehmen. Es müsse außerdem so schnell wie möglich ein direktes Treffen einer Kontaktgruppe geben. An den Gesprächen sollen Vertreter der Ukraine, Russlands und der OSZE teilnehmen, so Kanzlerin Merkel weiter. Auch der Umgang der Aufständischen mit den Opfern des abgeschossenen Flughes MH17 sei katastrophal, hieß es in einem Telefonat mit Präsident Putin.
+ Morelia: 450 Kinder aus Heim gerettet
+ Berlin: Keine Lockerung für Flüssigkeiten im Handgepäck
+ Hamburg: Höhere Tarifabschlüsse gefordert
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Morelia - mikeXmedia -
Im Westen Mexikos haben die Behörden rund 450 Kinder aus einem Heim gerettet, dass wegen unmenschlicher Zustände bereits geschlossen worden war. 120 Kinder konnten bereits in Einrichtungen in anderen Bundesstaaten untergebracht werden, so die Direktorin der Nationalen Kinderschutzbehörde, Vargas. Man habe nicht gewollt, dass die Kinder weiterhin an diesem Ort bleiben, so Vargas gegenüber den Medien. Die restlichen Kinder sollen in der kommenden Woche in andere Einrichtungen gebracht werden.
+ London: Großbritannien will härteren West-Kurs gegen Russland
+ Bagdad: Deutscher soll im Irak Anschläge verübt haben
+ Berlin: BND-Umzug verschiebt sich bis 2017
+ Berlin: Türken die 40 Jahre in Deutschland leben sollen Wahlrecht erhalten
+ Düsseldorf: Privatschulen verzeichnen steigende Schülerzahlen
London - mikeXmedia -
Großbritannien hat sich nach dem Abschuss von Flug MH17 für einen härteren Kurs der westlichen Staaten gegen Russland ausgesprochen. Europa und der Westen müsse seine Haltung zu dem Land grundsätzlich überdenken, wenn Präsident Putin seinen Kurs in der Haltung zur Ukraine nicht ändert, so der britische Premier Cameron in einem Zeitungsinterview. Die US-Geheimdienste waren kurz nach dem Abschuss der Passagiermaschine bereits davon ausgegangen, dass möglicherweise prorussische Separatisten für das Unglück verantwortlich sein könnten. Am Absturzort gehen die Aufräumarbeiten unterdessen weiter. Eine internationale Delegation soll unter anderem auch die Hintergründe aufklären und Beweise sichern. Dies gestaltet sich nicht einfach, da der Unfallort in einer Region liegt, die von prorussischen Separatisten kontrolliert wird. Auch Bundesaußenminister Steinmeier forderte, den Abschuss der Malaysia Airlines Maschine schnell aufzuklären. Die Täter und Hintermänner dürften nicht entkommen, so Steinmeier in einem Zeitungsinterview.
+ Melbourne: Zu Beginn der Welt-Aids-Konferenz Gedenken an Opfer von MH17
+ New York: Ban Ki Moon zu "Vermittlungsreise" aufgebrochen
+ Donezk: MH-17-Ermittlungen werden immer noch behindert
+ Dresden: Nach Busunglück Ermittlungen gegen Busfahrer
+ Der Wochenrückblick: 14.07.2014 - 18.07.2014
Melbourne - mikeXmedia -
Zu Beginn der 20. Welt-Aids-Konferenz in Australien haben die Teilnehmer der Opfer des Fluges MH17 gedacht. An Bord der über der Ostukraine abgeschossenen Boing der Malaysia Airlines waren Kollegen, die auf dem Weg zur Konferenz in Melbourne unterwegs waren. Unter den sechs Delegierten an Bord war auch der ehemalige Präsident der Internationalen Aids-Gesellschaft, Lange, aus den Niederlanden. Noch bis Freitag sind rund 12.000 Forscher, Experten und Aktivisten in Melbourne. Themenschwerpunkte des Treffens sind die Imfpstoff- und Medikamentenforschung und der Kampf gegen Diskriminierung.
+ Kuala Lumpur: Malaysia Airlines erstattet Ticket-Preise
+ Berlin: Schäuble hegt immer noch Vorbehalte gegen PKW-Maut
+ Weitere Meldungen des Tages
Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Nach dem zweiten Schicksalsschlag innerhalb von vier Monaten hat Malaysia Airlines angekündigt, Geld für stornierte Tickets zu erstatten. Eingeschlossen sind dabei auch Billig-Tickets, die normalerweise nicht umgetauscht werden können. Die Airline reagiert damit auf den Abschuss iheres Fluges von Amsterdam nach Kuala Lumpur. Das Flugzeug war über der Ostukraine von einer Rakete abgeschossen worden. 283 Menschen an Bord verloren dabei ihr Leben. Wer für den Abschuss verantwortlich ist, konnte bislang noch nicht geklärt werden. Russland und die Ukraine schieben sich die Schuld am Unglück gegenseitig zu.