+ Teheran: Iran setzt in Atomverhandlungen auf Zugeständnisse
+ Genf: Friedensgespräche zum Syrien-Konflikt gehen in neue Runde
+ Bern: Heftige Kritik an der Schweiz wegen geplanter Verschärfung des Zuwanderer-Rechts
+ München: Erster interner Prüfbericht zum ADAC-Skandal wird vorgelegt
+ Berlin: SPD stärkt Wowereit den Rücken
Teheran - mikeXmedia -
Vor beginn der nächsten Verhandlungsrunde in den Atomgesprächen mit dem Iran setzt das Land auf weitere Zugeständnisse der Verhandlungspartner. In den vergangenen drei Monaten sei man große Schritte vorangekommen. Dazu habe auch die Haltung des Iran beigetragen, so ein Sprecher der Atomorganisation in dem Land. Man erwarte das die entsprechend auch im anstehenden Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde dokumentiert werde, hieß es aus Teheran. Die nächste Verhandlungsrunde steht am Dienstag in einer Woche in Wien an.
+ Homs: Hilfslieferungen nach Homs gestoppt
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+ Weitere Meldungen des Tages
Homs - mikeXmedia -
Die von Regierungstruppen belagerte Stadt Homs in Syrien muss weiter auf Hilfe hoffen. Die ersten Konvois, die am Wochenende Hilfsgüter in die Stadt bringen sollten, wurden durch Beschuss gestoppt. Ein Sprecher der Vereinten Nationen bestätigte entsprechende Meldungen über den Zwischenfall. Wann die UN ihre Hilfslieferungen wieder aufnehmen kann, ist zur Stunde noch unklar.
+ Istanbul: Mehrere Verletzte bei Demonstrationen in der Türkei
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Istanbul - mikeXmedia -
Bei Zusammenstößen in der Türkei sind am Sonntag erneut mehrere Regierungsgegner verletzt worden. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor, der sich auf Polizeiinformationen beruft. Demnach hatten am Abend mehrere tausend Menschen vor dem Parlament gegen die beschlossene Verschärfung der Internet-Gesetze in der Türkei protestiert. Es kam zum Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas. Es flogen Steine und Feuerwerkskörper.
+ Kiew: Opposition will Strafe durch die EU für Janukowitsch
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+ Der Wochenrückblick: 03.02.2014 - 07.02.2014
Kiew - mikeXmedia -
Im Konflikt in der Ukraine hat die Opposition die Europäische Union aufgefordert, Strafmaßnahmen gegen Präsident Janukowitsch zu verhängen. In dem Land fürchtet man sich inzwischen auch vor Unterstützer Wladimir Putin. Das sagte eine Reporterin, die Ende Dezember von einem Schlägerkommando krankenhausreif geprügelt worden war. Bei einer Großkundgebung in Kiew warnte die Opposition außerdem Russland davor, in den Machtkampf in der Ukraine einzugreifen.
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Sotschi - mikeXmedia -
Die Olympischen Winterspiele in Sotschi sind gut angelaufen. Auch die Probleme, über die IOC-Präsident Bach noch am Freitag berichtet hatte, sind inzwischen offenbar weitestgehend beseitigt. Insgesamt ist die Stimmung in der russischen Schwarzmeerstadt gut. Überschattet werden die Wettkämpfe aber von der Debatte um die Menschenrechtslage in Russland. Am Rande kam es bei Demonstrationen in anderen Regionen des Landes zu Zwischenfällen mit Sicherheitskräften. Die Vorwürfe lauten, dass Sotschi für Präsident Putin eine einzige Charmeoffensive ist.
+ Erfurt: Merkel hält an Freihandelsabkommen mit den USA fest
+ Sotschi: Gute Stimmung bei den Olympischen Winterspielen
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Erfurt - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hält am geplanten Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten fest. Das hat sie am Rande einer Klausurtagung des Parteivorstandes der CDU in Erfurt mitgeteilt. Dabei bewertete sie die Chancen für einen solchen Abschluss höher als die Risiken, auch vor dem Hintergrund der aktuellen diplomatischen Unstimmigkeiten zwischen der EU und den USA. Ein gutes transatlantisches Verhältnis sei wichtig, außerdem sei es im besonderen deutschen Interesse, wenn es entsprechende Handelspartnerschaften gäbe, so Merkel weiter.