23. 10. 20

+ Paris: Energiekooperation geht möglicherweise weiter
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Paris - mikeXmedia -
Auch für den kommenden Winter zeichnet sich möglicherweise eine erneute Energie-Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich ab. Im vergangenen Jahr hatten sich beide Länder zur Abwehr von Blackouts und auskühlenden Wohnungen gegenseitig Hilfe zugesichert. Deutschland importiert bereits seit Monaten Atomstrom aus Frankreich. Außerdem wird Gas von Frankreich nach Deutschland exportiert. Ob Deutschland in diesem Jahr wieder so glimpflich durch die kalten Monate kommt, hängt vor allem vom Wetter ab. Die Bundesregierung appelliert ebenfalls bereits seit Monaten, auch mit vielfach kritisierten und teuren Werbekampagnen dafür, Energie zu sparen.

23. 10. 19

+ Dublin: Schwere Unwetter
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Dublin - mikeXmedia -
In Irland ist es nach einem heftigen Sturmtief mit massiven Regenfällen zu Überschwemmungen gekommen. Rund 100 Gebäude wurden überflutet, wie aus Medienberichten hervorging. Das Militär war im Einsatz und half bei Evakuierungen. Meldungen über Verletzte oder Tote gab es zunächst nicht. Es kam zu Stromausfällen. Der Wetterdienst hatte vor Sturm und Überflutungen gewarnt. Innerhalb von 24 Stunden war so viel Regen gefallen, wie sonst in einem Monat.

23. 10. 19

+ Kiel: Warnung vor Sturmflut
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Kiel - mikeXmedia -
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie hat an der schleswig-holsteinischen Oststeeküste vor einer Sturmflut gewarnt. Es werden Wasserstände von bis zu zwei Metern über dem mittleren Stand in der Flensburger Förder erwartet. Betroffen sein wird auch die Kieler Bucht. Dort wird ebenfalls ein Pegelstand von bis zu zwei Metern erwartet. In niedrig gelegenen Bereichen im Raum Lübeck und Flensburg kann es zu Überflutungen kommen. An Steilküsten drohen Abbrüche.

 

23. 10. 19

+ Prag: Misstrauensvotum überstanden
+ Tel Aviv: Kämpfe gehen weiter
+ Magdeburg: Wagenknecht legt Grundstein für Partei
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Prag - mikeXmedia -
In Tschechien hat die liberalkonservative Regierung von Ministerpräsident Fiala ein Misstrauensvotum überstanden. Nur 85 Abgeordnete stimmten dafür. Über 100 Stimmen wären jedoch nötig gewesen. Dem Ergebnis war ein mehr als 30-stündiger Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition im Abgeordnetenhaus in Prag vorausgegangen. Hintergrund war ein privates verschlüsseltes Handy des Innenministers. Ein solches Telefon mache aus einem Menschen noch keinen Mafioso hieß es.

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Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel und im Gazastreifen gehen die Kämpfe zwischen beiden Seiten weiter. Erneut kam es zu Raketenangriffen. In mehreren europäischen Städten kam es außerdem zu israel-feindlichen Protesten, in Berlin zu einem versuchten Brandanschlag auf eine Synagoge. Für die Bürger in einer aktuellen welt-Umfrage, schreckliche Vorgänge. Außenministerin Baerbock hat den in Deutschland lebenden Juden die Solidarität versichert. Es sei unterträglich, dass Juden in Deutschland Angst haben müssten, dass Davidsterne an Häuser gemalt und Feuer auf Synagogen geworfen werde, hieß es weiter.

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Magedeburg - mikeXmedia -
Mit dem BSW, Bündnis Sarah Wagenknecht, hat die bisherige Linken-Politikerin den Grundstein für eine eigene Partei gelegt. Der Verein ist von ihr bereits vorgestellt worden. Im nächsten Schritt könnte nun eine Partei gegründet werden. Schon seit Monaten beraten Wagenknecht und ein engeres Umfeld über einen neuen Mitspieler in der deutschen Politiklandschaft.

23. 10. 19

+ Genf: Zehntausende auf Hilfe angewiesen
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Genf - mikeXmedia -
In Afghanistan sind nach der jüngsten Erdbebenserie Zehntausende Menschen auf Hilfe angewiesen. Das haben die Vereinten Nationen mitgeteilt. Das Welternährungsprogramm soll zunächst 100.000 Menschen versorgen. Dafür werden umgehend rund 20 Millionen Dollar benötigt. In den betroffenen Regionen wurde bereits erste Hilfe geleistet und Spezialnahrung verteilt, um vor allem Kinder vor Unterernährung zu bewahren. Seit Anfang Oktober kam es in Afghanistan zu mehreren Erdbeben. Dabei wurden bislang mehr als 2000 Menschen getötet und Tausende weitere Personen verletzt. Viele Menschen kampieren aus Furcht vor weiteren Erdbeben unter freiem Himmel.

23. 10. 19

+ Sydney: Schwere Buschbrände wüten weiter
+ München: Wirtschaftsstandort Deutschland in Gefahr
+ Berlin: Es muss weiter Energie gespart werden
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Sydney - mikeXmedia -
Im Osten Australiens sind durch schwere Buschbrände inzwischen bereits Tausende Hektar Land verbrannt. Ein Mensch kam ums Leben, als er versuchte, seine Farm vor den Flammen zu schützen, wie Medien berichteten. Die Behörden gehen davon aus, dass es noch mindestens eine Woche dauert, bis die Löschmannschaften und freiwilligen Helfer die Flammen unter Kontrolle bringen können. Mehrere Grundstücke und Gebäude sind weiterhin bedroht. Die Flammen werden immer wieder durch hohe Temperaturen und starke Winde angefacht.

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München - mikeXmedia -
Die Mehrheit der deutschen Firmen sieht durch Homeoffice oder hybrides Arbeiten keine Gefahr von Produktivitätsverlusten. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo-Instituts unter zahlreichen Unternehmen hervor. Sie rechnen auch bei einer kompletten Rückkehr ins Büro mit einer gleichbleibenden Produktivität. 8 Prozent gehen davon aus, dass die Produktivität sinkt. Fast jedes Dritte unternehmen hingegen rechnet mit einer höheren Effizienz. Insbesondere in Hinblick auf Abstimmung, Kommunikation und Wissensaustausch. Der Arbeitgeberpräsident Dulger sieht den Wirtschaftsstandort Deutschland im internationalen Vergleich unterdessen in Gefahr und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.

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Berlin - mikeXmedia -
Energieexperten gehen davon aus, dass auch in diesem Winter die Notwendigkeit besteht, dass private Haushalte Energie einsparen. Von Unternehmen wurde dabei nicht gesprochen. Man könne gut durch den Winter kommen, es gibt aber Risiken und Anforderungen, hieß es. Viele Menschen hätten den Eindruck, dass alles sicher sei und man gut durch den Winter komme, auch wenn man so weiter heize wie bisher. Bei der Bevölkerung müsse aber ankommen, dass man wie im vergangenen Jahr auch weiterhin Gas einsparen müsse. Dazu müsse auch die Bundesregierung aufrufen und dieser Aufruf auch bei der Bevölkerung ankommen, so die Energieexperten weiter.