24. 01. 18

+ Washington: Huthi sollen wieder auf Terrorliste
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die Huthi-Miliz sollen wieder auf die Liste der weltweit agierenden Terrorgruppen gesetzt werden. Das hat die US-Regierung mitgeteilt. Damit können dann weitreichende Sanktionen gegen die Miliz verhängt werden. Die Huthi werden unter anderem vom Iran unterstütz und hatten zuletzt auch immer wieder Raketen auf Südisrael abgefeuert. Im Gaza-Krieg hat unterdessen Katar eine Übereinkunft zwischen Israel und der islamistischen Hamas vermitteln können. Dabei geht es um dringend benötigte Medikamenten- und Hilfslieferungen für die notleidende Zivilbevölkerung.

24. 01. 18

+ Sydney: Unfälle mit Quallen
+ Minsk: Belarus setzt Einsatz von Atomwaffen fest
+ Goslar: Vorbereitungen auf Verkehrsgerichtstag
+ Potsdam: SPD sackt weiter ab

Sydney - mikeXmedia -
Auf der australischen Urlaubsinsel K'gari wurden innerhalb von nur vier Tagen sechs Menschen im Meer von Quallen gestochen. Die Verletzten, darunter auch Kinder, wurden mit Rettungshubschraubern in ein Hospital auf dem Festland gebracht. Besuchern wurde geraten, nicht weiter in der Gegend zu schwimmen. Die fast durchsichtigen Würfelquallen werden nur einen bis zwei Zentimeter groß haben aber bis zu drei Meter lange Tentakel. Ein Stich der Quallen führt zu äußert schmerzvollen Symptomen.

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Minsk - mikeXmedia -
In einer neuen Militärdoktrin hat die eng mit Russland verbündete Ex-Sowjetrepublik Belarus den Einsatz von Atomwaffen festgeschrieben. Das hat das Verteidigungsministerium des Landes mitgeteilt. Begründet wurde die Überarbeitung der seit 2016 gültigen Doktrin damit, dass sich die Bedrohungslage geändert habe. Die Quellen militärischer Bedrohungen für Belarus seien klar benannt worden, so das Ministerium weiter. Konkrete Angaben zu einem geplanten Atomwaffeneinsatz wurden aber nicht gemacht.

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Goslar - mikeXmedia -
Kommende Woche findet in Goslar der Verkehrsgerichtstag statt. Dabei geht es unter anderem auch um die Frage, ob gegen einige Hundert Euro Punkte in Flensburg einfach auf andere Personen übertragen werden können. Experten sind sich uneins darüber, wie dieses Vorgehen verhindert werden kann. Ein möglicher neuer Straftatbestand für diesen Punktehandel steht zur Diskussion. Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, bezeichnet die Möglichkeit des Punktehandels als "irre Sauerei". Diese Praxis nutzten vor allem Menschen, die bereits viele Punkte haben und denen der Entzug der Fahrerlaubnis drohe. Die Punkte seien gegen diese Personen bisher die wirksamste Methode.

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Potsdam - mikeXmedia -
Die SPD befindet sich in Ostdeutschland weiter im freien Fall. Laut einer Umfrage in Brandenburg liegt die SPD von Ministerpräsident Dietmar Woidke mit 17 Prozent nur noch auf dem dritten Platz. Die regierende rot-schwarz-grüne Koalition hätte keine Mehrheit mehr. Die AfD würde mit 28 Prozent stärkste Kraft im Land sein, gefolgt von der BSW, der Partei von Sahra Wagenknecht, die aus dem Stand auf 13 Prozent käme. Der neue Landtag in Brandenburg wird am 22. September gewählt.

24. 01. 17

+ Brüssel: Schlag gegen die Drogenkriminalität
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Brüssel - mikeXmedia -
Ermittler in Belgien haben einen großangelegten Schlag gegen die organisierte Drogenkriminalität durchgeführt. In einer landesweiten Aktion wurden zahlreiche Wohnungen und Unternehmen durchsucht und 22 Personen, darunter drei Polizisten festgenommen. An den Razzien in Brüssel und Antwerpen waren mehr als 350 Beamte beteiligt. Die Ermittler stellten Geld, Luxusautos und eine Schusswaffe sicher.

24. 01. 17

+ Berlin: Entwurf für Bafög-Reform
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Berlin - mikeXmedia -
Ein erster Entwurf des Bildungsministeriums für eine Bafög-Reform hat gleich Kritik einstecken müssen. Der Referentenentwurf sieht eine "Starthilfe" von 1000 Euro als einmaligen Zuschuss für bedürftige Studierende vor, ebenso wie die Anhebung von Freibeträgen. Zudem soll es einfacher sein, das Studium zu verlängern oder das Studienfach zu wechseln, ohne den Bafög-Anspruch zu gefährden. Allerdings beinhaltet der Gesetzentwurf von Anfang Januar keine Erhöhung der Bafög-Sätze.

24. 01. 17

+ Tel Aviv: Kriegswaffenexporte nach Israel
+ Beckingen: Ermittlungen nach Fund von Leichen
+ Mönchengladbach: Lehrerinnen vor Gericht
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Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr genehmigte die Bundesregierung den Export von Kriegswaffen im Wert von über 20 Millionen Euro nach Israel. Dies schließt 3000 tragbare Panzerabwehrwaffen und 500.000 Schuss Munition für verschiedene Schusswaffen ein. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage aus dem Bündnis Sarah Wagenknecht hervor.

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Beckingen - mikeXmedia -
Nach dem Fund von zwei Leichen im Saarland laufen die Ermittlungen der Behörden weiter. Es handelt sich um eine Frau und einen Mann. Die Polizei wurde alarmiert, nachdem ein Zeuge Schüsse gehört hatte. Spezialkräfte betraten das Gebäude und fanden die Leichen. Die Polizei vermutet Probleme in der Beziehung und geht von einem unverheirateten Paar aus. Der Hintergrund könnte eine bevorstehende oder kurz zuvor vollzogene Trennung sein. Weitere Informationen zum Tathergang oder zu den Personalien liegen noch nicht vor.

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Mönchengladbach - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in Mönchengladbach hat der Prozess gegen zwei Lehrerinnen begonnen, die sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten müssen. Sie sollen im Juni 2019 eine Klassenfahrt nach London begleitet haben. Dabei kam eine 13-jährige an Diabetes leidende Schülerin ums Leben. Die beiden Lehrerinnen sollen vor der Fahrt nicht ausdrücklich nach den Vorerkrankungen der teilnehmenden Schüler gefragt haben. Im Zusammenhang hatten aber auch die Schülerin und ihre Angehörigen selber nicht über die Diabeteserkrankung informiert. Die Angeklagten hatten somit davon nichts gewusst.

24. 01. 17

+ Davos: Hohe Kosten für Gesundheitssysteme
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Der Klimawandel könnte in den kommenden Jahrzehnten laut einem Bericht des Weltwirtschaftsforums und eines Beratungsunternehmens zu mehreren Millionen Todesfällen, schweren Krankheiten und hohen Gesundheitskosten führen. Insbesondere Überschwemmungen stellen das größte Risiko dar. Der Bericht betrachtet sechs zentrale Folgen des Klimawandels: Überschwemmungen, Dürren, Hitzewellen, tropische Stürme, Waldbrände und einen steigenden Meeresspiegel. Zugrunde liegt ein Temperaturanstieg um 2,7 Grad bis zum Jahr 2100.

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