+ New York: Druck auf Israel erhöht
+ Washington: Freigabe westlicher Waffen ungewiss
+ Berlin: Dauerregen in Nachbarländern
+ Berlin: Höhere Sozialabgaben für Gutverdiener
+ Moskau: Putin warnt vor Nato-Einmischung
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Der russische Präsident Putin hat mitgeteilt, dass er den Einsatz weitreichender westlicher Präzisionswaffen durch die Ukraine gegen Ziele auf russischem Territorium als eine direkte Kriegsbeteiligung der NATO betrachten würde. Er fügte hinzu, dass sich das Wesen des Krieges dadurch grundlegend ändern würde. Putin kündigte an, dass Russland in einem solchen Fall entsprechende Entscheidungen treffen werde, ließ jedoch offen, welche Maßnahmen genau ergriffen würden.
+ Warschau: Polen ruft zur Vorsicht auf
+ Weitere Meldungen des Tages
Warschau - mikeXmedia -
In Polen haben die Behörden die Bevölkerung aufgrund anhaltender Regenfälle und der drohenden Gefahr von Überschwemmungen dazu aufgerufen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Besonders die Menschen, die in der Nähe von Flüssen im Erdgeschoss wohnen, wurden aufgefordert, sich auf Hochwasser vorzubereiten. Er riet, Garagen zu räumen und Fahrzeuge an sichere Orte zu bringen. Außerdem wurde vor dem Ausfall der Trinkwasser- oder Stromversorgung gewanrt. Zu besonderer Vorsicht wurde in Niederschlesien, Oppeln, Schlesien und Kleinpolen geraten.
+ Bangkok: Weitere Todesopfer durch Yagi
+ München: Syrer wegen Anschlagsplänen festgenommen
+ Berlin: Mehrheit für stärkeres Vorgehen an Grenzen
+ Berlin: Lindner für Abschaffung der telefonischen Krankmeldung
Bangkok - mikeXmedia -
Super-Taifun «Yagi» hat Myanmar schwer getroffen und neben Vietnam und Thailand massive Schäden angerichtet. Offiziellen Angaben zufolge starben mindestens 19 Menschen infolge von Sturzfluten und Erdrutschen, Augenzeugen vor Ort befürchten aber eine weitaus höhere Opferzahl. Viele Gebiete in Myanmar sind aufgrund von Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten.
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München - mikeXmedia -
In Bayern wurde ein 27-jähriger Syrer festgenommen, der verdächtigt wird, einen Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Oberfranken geplant zu haben. Ermittler gehen davon aus, dass der Mann beabsichtigte, in der Innenstadt von Hof mit zwei Macheten möglichst viele Soldaten zu töten. Die Generalstaatsanwaltschaft München teilte mit, dass die Sicherheitsbehörden die Pläne rechtzeitig aufdecken konnten.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer repräsentativen Umfrage befürwortet eine Mehrheit der Deutschen ein strikteres Vorgehen an den Landesgrenzen. 71 Prozent der Befragten sprachen sich für direkte Zurückweisungen von Personen aus, die irregulär einreisen wollen. Die Unterstützung für härtere Maßnahmen ist besonders bei älteren Menschen ausgeprägt. Derzeit gibt es bereits Zurückweisungen an den Grenzen, etwa für visumspflichtige Ausländer ohne Asylgesuch oder Personen mit Einreisesperre.
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Berlin - mikeXmedia -
FDP-Chef und Finanzminister Lindner spricht sich für die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung aus. Zwar wolle er niemandem unterstellen, die telefonische Krankschreibung auszunutzen, jedoch gebe es eine auffällige Verbindung zwischen dem steigenden Krankenstand in Deutschland und der Einführung dieser Maßnahme während der Corona-Pandemie. Im Rahmen der Wachstumsinitiative der Bundesregierung soll diese Regelung jetzt wieder auf den Prüfstand kommen.
+ Moskau: Prozessbeginn gegen Nawalny-Verteidiger
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
In Russland hat die Justiz ein Strafverfahren gegen drei Anwälte des verstorbenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny eröffnet. Die Anwälte werden beschuldigt, Mitglieder einer extremistischen Vereinigung zu sein, nämlich Nawalnys Anti-Korruptions-Stiftung. Der Prozess wurde nach kurzer Zeit unter Ausschluss der Öffentlichkeit fortgesetzt. Die Richterin verwies auf eine Warnung der Polizei vor möglichen Provokationen durch Nawalny-Anhänger. Den drei Anwälten drohen Haftstrafen von zwei bis sechs Jahren sowie Berufsverbote.
+ Genf: Schwerer Wirtschaftseinbruch im Gaza-Streifen
+ Berlin: Merz schlägt zeitliche Zurückweisungen vor
+ Köln: Warnung vor russischen Sabotageakten
+ Wiesbaden: Chancen für ausländische Arbeitnehmer gestiegen
Genf - mikeXmedia -
Ein UN-Bericht hebt die schwerwiegenden wirtschaftlichen Auswirkungen der israelischen Militäraktionen in den besetzten palästinensischen Gebieten hervor. Laut der UN-Konferenz für Handel und Entwicklung habe der Gazastreifen im letzten Quartal 2023 einen massiven wirtschaftlichen Einbruch erlebt, mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 81 Prozent. Dies führt zu einem geschätzten Rückgang von 22 Prozent für das gesamte Jahr.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und der CDU/CSU zur Eindämmung irregulärer Migration schlägt Unionsfraktionschef Merz eine neue Maßnahme vor: Ab dem 1. Oktober sollen umfassende Zurückweisungen an den Grenzen für drei Monate getestet werden. Nach Ablauf der drei Monate solle dann eine Bilanz gezogen werden, um der Bundesregierung zu zeigen, dass dies der richtige Weg sei. Merz bezeichnete Zurückweisungen als den kurzfristig effektivsten Ansatz zur Beendigung der irregulären Migration.
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Köln - mikeXmedia -
Laut dem aktuellen Jahresbericht des Militärischen Abschirmdienstes haben russische Geheimdienste ihre Spionagetätigkeiten in Deutschland verstärkt und angepasst. Der Bericht zeigt, dass Russland besonders an Informationen über deutsche militärische Unterstützung für die Ukraine interessiert ist. Zudem gibt es Hinweise auf verstärkte Sabotageversuche russischer Dienste in Deutschland.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland haben ausländische Arbeitnehmer inzwischen bessere Chancen, dass ihre beruflichen Abschlüsse anerkannt werden. Im vergangenen Jahr haben die Behörden 65.300 Anträge auf Anerkennung positiv entschieden, was einem Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Der Zuwachs war damit deutlich höher als im Vorjahr, als es einen Anstieg von elf Prozent gab. Besonders häufig betrafen die positiven Anerkennungsverfahren medizinische Berufe, wobei 56 Prozent der Anträge auf Pflegekräfte und 14 Prozent auf Ärzte entfielen. Auch Ingenieure, Lehrpersonal und Erzieher waren unter den Berufen mit positiven Entscheidungen.