+ Kiew: Selenskyj fordert stärkere Energie-Unabhängigkeit für Europa
+ Berlin: Bürger lassen sich vom Wahl-O-Mat nicht beeinflussen
+ Frankfurt/Main: Immobilien werden wieder teurer
+ München: Jahrelange trübe Aussichten für Deutschland
Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Europa aufgefordert, noch unabhängiger von Russland in der Energieversorgung zu werden. In einer Videobotschaft würdigte er die Entscheidung Estlands, Lettlands und Litauens, sich vom russischen Stromnetz zu lösen, und betonte, dass Moskau keine Energie mehr als Druckmittel gegen diese Staaten einsetzen könne. Europa wachse dadurch enger zusammen, so Selenskyj. Besonders Mitteleuropa müsse nun den Kurs in Richtung engerer Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Nachbarn stärken, um die Versorgung mit Energie zu sichern.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Umfrage eines Meinungsforschungsinstituts hat der Wahl-O-Mat in der Vergangenheit rund 30 Prozent der Nutzer dazu bewegt, ihre ursprüngliche Wahlentscheidung zu ändern. 18 Prozent gaben an, ihre Meinung einmal geändert zu haben, 12 Prozent sogar mehrfach. Die Mehrheit hatte sich jedoch nicht beeinflussen lassen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Immobilienkäufer müssen aktuell wieder etwas mehr bezahlen. Laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken stiegen die Preise für Häuser und Wohnungen im vierten Quartal 2024 um durchschnittlich 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Vergleich zum dritten Quartal gab es einen Anstieg von rund 0,7 Prozent. Trotz dieser leichten Erhöhung erwarten Experten keine rasanten Preissteigerungen.
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München - mikeXmedia -
Ökonomen weltweit blicken pessimistisch auf die deutsche Wirtschaft. Laut einer Umfrage wird das Wachstum in Deutschland in den kommenden Jahren voraussichtlich unter dem Durchschnitt anderer Industrieländer liegen. Für 2024 erwarten die Experten lediglich ein Wachstum von 0,4 Prozent. Im Vergleich dazu könnte die Weltwirtschaft um rund 3 Prozent wachsen. Auch in den Jahren 2025 und 2026 wird in Deutschland nur ein Wachstum von etwa 1 Prozent beziehungsweise 1,3 Prozent prognostiziert, weiterhin unter dem globalen Schnitt.
+ Santorini: Weiterhin Sorge im Erdbebengebiet
+ Weitere Meldungen des Tages
Chania - mikeXmedia -
Santorini bleibt weiter von Erdbeben erschüttert – mit spürbaren Folgen für den Tourismus. Rund 900 Kreuzfahrtpassagiere der „Viking Star“ mussten am Montag ihre Pläne ändern, da das Schiff die Insel nicht wie vorgesehen anlief. Stattdessen wurde ein Hafen auf Kreta angesteuert. Eigentlich sollte die „Viking Star“ die diesjährige Kreuzfahrt-Saison auf Santorini eröffnen. In den Sommermonaten strömen regelmäßig Tausende Touristen auf die Insel.
+ Berlin: Demos gegen Rechts
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Auch am Sonntag sind in zahlreichen Städten erneut Zehntausende Menschen gegen einen Rechtsruck in der Politik auf die Straße gegangen. Die Veranstaltungen verliefen nach Polizeiangaben weitgehend friedlich. In Marburg beteiligten sich nach Angaben der Polizei rund 14.000 Menschen an einer Kundgebung. In Bremerhaven versammelten sich etwa 4.500 Demonstrierende, während im Berliner Regierungsviertel rund 1.600 Menschen protestierten. Viele Demonstrationen gegen Rechts waren in den vergangenen Tagen indirekt über die Noch-Regierung organisiert oder teilweise sogar finanziert worden.
+ Peking: Vermisste und Tote nach Erdrutsch
+ Berlin: Mehr Menschen verfolgen Scholz-Merz-Duell
+ Frankfurt/Main: E- und Digitalindustrie mit dickem Minus
Peking - mikeXmedia -
Zwei Tage nach einem verheerenden Erdrutsch im Südwesten Chinas werden noch immer 28 Menschen vermisst. Bisher konnte nach offiziellen Angaben ein Todesopfer geborgen werden, während zwei weitere Personen mit Verletzungen gerettet wurden. Wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete, erschweren Kälte, schlechtes Wetter und rutschige Straßen die Rettungsarbeiten erheblich. Einsatzkräfte von Militär, Feuerwehr und Katastrophenschutz kämpfen unter schwierigen Bedingungen, um mögliche Überlebende zu finden. Es besteht weiterhin die Gefahr eines weiteren Erdrutsches, was die Bergungsarbeiten zusätzlich erschwert.
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Berlin - mikeXmedia -
Das TV-Duell zwischen Bundeskanzler Scholz und Oppositionsführer Merz hat am Sonntagabend ein großes Publikum erreicht. Die Live-Übertragung bei ARD und ZDF zog im Durchschnitt rund 12,3 Millionen Zuschauer an – deutlich mehr als das TV-Dreikampf-Format vor der Bundestagswahl 2021. Bundeskanzler Scholz lobte sich selbst für seine hervorragende Arbeit. Bei Wirtschaftsthemen gab sich Merz nah am Bürger. Für die Bürger gab es keinen eindeutigen Sieger des TV-Duells.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie hat das Jahr 2024 mit einem deutlichen Auftragsrückgang beendet und blickt weiterhin auf schwierige Zeiten. Nach Angaben des Branchenverbands in Frankfurt lagen die Bestellungen rund 10 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Besonders im Dezember verschärfte sich die Lage: Die Unternehmen verzeichneten etwa 20 Prozent weniger Aufträge als im gleichen Monat des Vorjahres – ein Rückgang, der etwa doppelt so stark ausfiel wie der Durchschnitt der vorherigen elf Monate.
+ Kiew: Russische Angriffe werden wieder stärker
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+ Washington: Angebliches Trump-Putin-Gespräch
+ Potsdam: Letzte Kursbestimmung bei der FDP
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