+ Brimingham: Außenhandel wird immer schwieriger
+ Wiesbaden: Alzheimer-Todesfälle deutlich gestiegen
+ Flensburg: E-Autos meist SUVs
+ Weitere Meldungen des Tages
Birmingham - mikeXmedia -
Eine aktuelle Studie der Aston University in Birmingham zeigt, dass der britische Außenhandel mit der EU seit dem Brexit erheblich leidet. Zwischen 2021 und 2023, den Jahren nach dem Austritt aus der EU-Zollunion und dem Binnenmarkt, sanken die britischen Warenexporte in die EU um 27 Prozent. Auch die Importe aus der EU gingen um 32 Prozent zurück. Der Bericht unterstreicht die negativen wirtschaftlichen Folgen des Brexits für Großbritannien.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesfälle durch Alzheimer ist in Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt starben im Jahr 2023 rund 10.100 Menschen an der unheilbaren Demenzerkrankung, fast doppelt so viele wie 2003 mit etwa 5.100 Todesfällen. Das entspricht einem Anstieg von 96 Prozent. Mehr als die Hälfte der Verstorbenen war über 85 Jahre alt, während nur rund zwei Prozent der Betroffenen jünger als 65 Jahre waren.
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Flensburg - mikeXmedia -
In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 machten SUVs mehr als die Hälfte der neu zugelassenen rein batterieelektrischen Fahrzeuge in Deutschland aus. Laut aktuellen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes gehörten 51 Prozent der Fahrzeuge zur SUV-Kategorie. Rechnet man Geländewagen hinzu, die oft ebenfalls als SUVs wahrgenommen werden, steigt der Anteil auf 55 Prozent. Dagegen entfielen auf kleinere Fahrzeugklassen wie Minis, Klein- und Kompaktwagen nur 26 Prozent der Neuzulassungen.
+ Wien: Hochwasser hält weiter an
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Wien - mikeXmedia -
Das Hochwasser in Rumänien, Polen, Tschechien und Österreich hält an. Überschwemmungen betreffen Straßen, Felder und Häuser, während Dämme und Deiche teils zerstört wurden. Fast 5000 Helfer sind allein in Polen im Einsatz. Dort sind nach Dammbrüchen auch Krankenhäuser betroffen, wie Artur Kaminski berichtet. Auch in Deutschland müssen sich Menschen an Oder und Elbe auf die Hochwasserwelle aus den Nachbarländern einstellen. Mindestens 18 Menschen sind bisher durch die Fluten ums Leben gekommen, zahlreiche weitere werden vermisst.
+ Tel Aviv: Sorge um Eskalation im Nahen Osten
+ Magdeburg: Habeck mit Erklärungsversuchen
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Die Anzeichen für einen größeren Krieg zwischen Israel und der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah verstärken sich. Israels Verteidigungsminister erklärte bei einem Treffen mit US-Vermittler Hochstein, dass ein militärischer Einsatz nötig sei, um die Rückkehr israelischer Bürger in den Norden des Landes zu ermöglichen. Israels Sicherheitskabinett stellte die Rückkehr der Bewohner zu einem der Kriegsziele gegen die Hisbollah und die mit ihr verbündete Hamas im Gazastreifen. Die Hisbollah beschießt Israel seit Beginn des Gaza-Krieges.
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Magdeburg - mikeXmedia -
Der geplante Bau der Intel-Chipfabrik in Magdeburg verzögert sich um mindestens zwei Jahre, wie das Unternehmen mitteilte. Grund sind Finanzprobleme und ein Sparkurs. Die Bundesregierung fordert nun die Rückzahlung von rund 10 Milliarden Euro an Fördergeldern, die ursprünglich für das Projekt vorgesehen waren. Finanzminister Christian Lindner erklärte, das Geld solle zur Schließung von Haushaltslöchern verwendet werden. Wirtschaftsminister Robert Habeck versuchte während einer Veranstaltung vor einem englischen Schriftzug mit „We believe in unicorns“ - Wir glauben an Einhörner - stehend, die Entscheidung zu erklären.
+ Breslau: Hochwasserlage extrem angespannt
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Breslau - mikeXmedia -
Die Hochwasserkatastrophe in Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien hat mindestens elf Menschen das Leben gekostet. In Österreich meldete die Polizei zwei weitere Tote, während in Tschechien ein Mensch im Fluss ertrank. Die Behörden sprechen zudem von mindestens sieben Vermissten in TschechienWährend die Lage in diesen Ländern angespannt bleibt, steigen auch in Ostdeutschland die Wasserstände, insbesondere an der Elbe in Dresden, wo bald die sechsmeter-Marke überschritten werden könnte. Damit könnte in bebauten Gebieten die zweithöchste Alarmstufe erreicht werden. Vor allem in Tschechien ist noch keine Entspannung in Sicht, dort steigen die Pegel sogar noch.
+ Kiew: Sleneskyj fordert weiter Waffen
+ Berlin: Greenpeace und Germanwatch wollen klagen
+ Berlin: Öl und Gas wieder etwas günstiger
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine kann laut Präsident Selenskyj derzeit nicht alle ihre Brigaden ausreichend ausrüsten. In einem Interview erklärte er, dass von den benötigten Waffen für 14 Brigaden lediglich vier vollständig ausgestattet werden konnten. Selenskyj führte diesen Mangel auf zu langsame Waffenlieferungen zurück, insbesondere während einer Blockade im US-Kongress zu Jahresbeginn. Die Ukraine habe alle verfügbaren Reserven aufgebraucht, um die Verteidigung aufrechtzuerhalten, und müsse nun dringend ihre Reserve-Einheiten neu ausrüsten.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Umweltverbände Greenpeace und Germanwatch haben eine Verfassungsbeschwerde gegen die Klimapolitik der Bundesregierung eingereicht, unterstützt von über 54.000 Mitklägern. Die Beschwerde richtet sich vor allem gegen die Reform des Klimaschutzgesetzes und fordert Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor. Laut der Rechtsanwältin Verheyen verschleppe die Bundesregierung effektive und sozial gerechte Klimaschutzmaßnahmen, was die Freiheits- und Gleichheitsrechte verletze. Die Novelle des Klimaschutzgesetzes erreiche nicht die notwendigen Emissionsreduktionen, um Grundrechte zu wahren, so die Begründung.
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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Analyse könnten die Heizkosten für Öl und Gas im bevorstehenden Winter sinken. Erdgas ist derzeit im bundesweiten Durchschnitt 6 Prozent günstiger als vor einem Jahr, während die Kosten für Heizöl um 23 Prozent gesunken sind. Die Gaspreise liegen im Vergleich zur Energiekrise sogar um 47 Prozent niedriger. Derzeit kostet Gas 11,41 Cent pro Kilowattstunde, während leichtes Heizöl bei 92 Euro pro 100 Liter liegt. Die endgültigen Heizkosten hängen jedoch auch von der Wintertemperatur ab. Beim Verbraucher kommen die günstigeren Preise hingegen jedoch eher kaum bis gar nicht an.
+ Tel Aviv: Diplomatische Lösung schwindet
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israels Verteidigungsminister Galant hat gewarnt, dass das sich das Zeitfenster für eine diplomatische Lösung im Konflikt mit der libanesischen Hisbollah-Miliz schließt. Galant erklärte gegenüber seinem US-Amtskollegen Austin, dass die Situation auf eine größere militärische Auseinandersetzung hindeute: Premierminister Benjamin Netanjahu betonte, der anhaltende Beschuss an der Nordgrenze könne nicht weitergehen.