+ Seoul: Übergangspräsident zurückgetreten
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+ Washington: USA und Ukraine einigen sich auf Rohstoffdeal
+ Berlin: Veranstaltungen zum Tag der Arbeit
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+ Wiesbaden: Arbeitskosten in Deutschland deutlich über EU-Durchschnitt
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Faktor Arbeit ist in Deutschland im EU-Vergleich besonders teuer: Arbeitgeber aus Industrie und Dienstleistung zahlten im vergangenen Jahr im Schnitt 43,40 Euro pro geleisteter Arbeitsstunde. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit liegt Deutschland deutlich über dem EU-Durchschnitt von 33,50 Euro und auf Platz sieben unter den Mitgliedstaaten. Am teuersten war Arbeit in Luxemburg mit 55,20 Euro pro Stunde, während Bulgarien mit 10,60 Euro das Schlusslicht bildet.
+ Frankfurt/Main: Minimales Wirtschaftswachstum in Deutschland
+ Wunsiedel: Naturschutzverbände rufen zum «Mähfreien Mai» auf
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Wirtschaft ist mit einem kleinen Plus ins Jahr gestartet: Im ersten Quartal 2025 legte das Bruttoinlandsprodukt laut vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu. Getragen wurde das Mini-Wachstum vor allem von gestiegenen privaten Konsumausgaben und höheren Investitionen. Doch die Perspektiven bleiben düster. Experten warnen vor einer möglichen dritten Rezession in Folge – insbesondere wegen der weltweit verschlechterten Konjunkturlage
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Wunsiedel - mikeXmedia -
Mehrere Naturschutzverbände rufen Gartenbesitzer auf, den Rasenmäher im Mai stehen zu lassen. Die Aktion «Mähfreier Mai» soll Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen zugutekommen. Wenn der Rasen nicht gemäht wird, können Wildblumen blühen und bieten dringend benötigte Nahrung. Vor allem kurz geschorene Rasenflächen, wie sie in England Tradition haben, gelten als ökologisch problematisch – sie sehen zwar gepflegt aus, bieten aber kaum Lebensraum für Tiere.
+ Kiew: Schwere russische Drohnenangriffe auf Charkiw
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Kiew - mikeXmedia -
Trotz internationaler Debatten über eine mögliche Waffenruhe hat Russland erneut massive Drohnenangriffe auf die Ukraine geflogen. Besonders betroffen war die ostukrainische Großstadt Charkiw nahe der russischen Grenze. Laut Behördenangaben wurde die Stadt von mehr als 15 Kampfdrohnen angegriffen. Explosionen erschütterten mehrere Stadtteile, dabei wurden Wohnhäuser, ein Krankenhaus und Teile der zivilen Infrastruktur beschädigt. Landesweit wurde zeitweise Luftalarm ausgelöst.
+ Ho-Chi-Minh-Stadt: Vietnam feiert 50 Jahre Kriegsende mit großer Militärparade
+ Nürnberg: Frühjahresbelebung lässt Arbeitslosenzahl leicht sinken
+ Berlin: SPD stimmt Koalitionsvertrag mit großer Mehrheit zu
+ Berlin: Lars Klingbeil soll Vizekanzler und Finanzminister in neuer Bundesregierung werden
Ho-Chi-Minh-Stadt - mikeXmedia -
Mit einer großen Militärparade und Flugschau hat Vietnam den 50. Jahrestag des Endes des Vietnamkriegs begangen. Hunderttausende Menschen versammelten sich in Ho-Chi-Minh-Stadt, um dem historischen Ereignis beizuwohnen. Vor dem Wiedervereinigungspalast marschierten am Morgen rund 13.000 Soldaten vorbei – begleitet von Delegationen aus China, Laos und Kambodscha. Der Krieg, den viele Vietnamesen als «Amerikanischen Krieg» bezeichnen, endete am 30. April 1975 mit der Einnahme Saigons durch nordvietnamesische Truppen nach fast zwei Jahrzehnten blutiger Kämpfe.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im April leicht zurückgegangen. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, sank die Zahl im Vergleich zum März um rund 36.000 auf knapp 2,93 Millionen Menschen. Die Arbeitslosenquote fiel leicht auf 6,3 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der Arbeitslosen jedoch um etwa 182.000 gestiegen – die Quote liegt damit um 0,3 Prozentpunkte höher als im April 2024.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach der Union hat auch die SPD mit großer Mehrheit dem Koalitionsvertrag der beiden Parteien zugestimmt. Von gut der Hälfte der Mitglieder stimmten über 80 Prozent für das Regierungsbündnis. Damit steht der Unterzeichnung des schwarz-roten Koalitionsvertrags am kommenden Montag nichts mehr im Weg. Einen Tag später soll CDU-Chef Merz im Bundestag zum Bundeskanzler gewählt und im Anschluss mit seinem Kabinett vereidigt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
SPD-Chef Lars Klingbeil wird in der neuen schwarz-roten Bundesregierung Vizekanzler und übernimmt das Bundesfinanzministerium. Das Parteipräsidium der SPD sprach sich einstimmig für den 46-Jährigen aus. Als Stellvertreter des designierten Bundeskanzlers Merz rückt Klingbeil in eine Schlüsselposition. Mit dem Finanzressort erhält er nicht nur Einfluss auf die Haushalts- und Steuerpolitik, sondern kann auch außenpolitisch Akzente setzen.