25. 02. 06

+ Frankfurt: Hohe Nachfrage nach Zuschüssen für klimafreundliche Heizungen
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die staatliche KfW-Bank hat seit Ende 2024 einen deutlichen Anstieg bei den Anträgen für Zuschüsse zu klimafreundlichen Heizungen verzeichnet. Bis Jahresende wurden rund 227.000 Zuschussanträge für Wärmepumpen mit einem Volumen von über 3 Milliarden Euro genehmigt. Auch im neuen Jahr bleibt die Nachfrage stark: Bis Ende Januar 2025 stieg die Zahl der Anträge auf rund 248.000, mit einem Gesamtvolumen von etwa über 3,5 Milliarden Euro.

25. 02. 06

+ Köln: IW-Studie warnt vor Folgen geplanter US-Zölle für Deutschland
+ Berlin: Wagenknecht verknüpft politische Zukunft mit Bundestagswahl
+ Berlin: Studie zeigt langsamen Fortschritt bei Digitalisierung nach Pandemie
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Köln - mikeXmedia -
Laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft könnten US-Strafzölle auf Importe aus Kanada, Mexiko und China auch die deutsche Wirtschaft treffen. Falls die ausgesetzten Zölle von 25 Prozent auf mexikanische und kanadische Waren doch greifen, könnte das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2026 um rund 0,4 Prozent sinken. US-Präsident Trump hatte die Zölle zunächst verschoben, nachdem Mexiko Zugeständnisse bei der Grenzsicherung machte. Eine Einigung mit China steht aus – Peking droht mit Gegenmaßnahmen.

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Berlin - mikeXmedia -
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht sieht den Einzug ihrer Partei in den Bundestag als entscheidend für ihre politische Karriere. Ohne Mandat sei man in der deutschen Politik „kein relevanter Faktor“ mehr, sagte sie. Das Bündnis liegt in Umfragen bei 4 bis 5,5 Prozent – knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Mit einem Fünf-Punkte-Plan zur finanziellen Entlastung der Bürger will die Partei neue Schwerpunkte setzen und verspricht Einsparungen von rund 100 Euro pro Monat pro Haushalt.

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München - mikeXmedia -
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie verzeichnet Deutschland nur noch langsame Fortschritte bei der Digitalisierung, so eine aktuelle Studie. Während Homeoffice, Videokonferenzen und kontaktloses Bezahlen 2020 einen Aufschwung erlebten, stagniert die Entwicklung in vielen Bereichen. Fortschritten gab es beim Ausbau von Gigabit-Internetanschlüssen, die mittlerweile drei Viertel der Haushalte erreichen. In anderen Bereichen hingegen, etwa bei Behörden, gibt es eine zunehmende "Digital-Müdigkeit".

25. 02. 05

+ Kiew: Selenskyj betrachtet Putin weiter als Feind
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Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj zeigt sich unter bestimmten Bedingungen bereit, direkt mit Russlands Präsident Putin zu verhandeln. Neben der Ukraine und Russland sollten auch die USA und europäische Vertreter teilnehmen, erklärte er im Gespräch mit einem britischen Journalisten. Ob er mit „Europa“ die EU oder einzelne Staaten meinte, blieb unklar. Selenskyj betonte, er sehe Putin als Feind und wolle nicht freundlich zu ihm sein – doch wenn es dem Frieden diene, sei er zu einem Treffen bereit.

25. 02. 05

+ Berlin: Habeck aus der eigenen Partei unter Feuer
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Berlin - mikeXmedia -
Wirtschaftsminister Robert Habeck steht unter Beschuss aus der eigenen Partei. Ihm wird vorgeworfen, im Wahlprogramm der Grünen rechtsradikale Narrative zu bedienen. Kurz zuvor hatte Habeck noch bei öffentlichen Auftritten ganz klar gegen Rechts Stellung bezogen. Eine Grünen-Politikerin sowie die Parteijugendorganisation äußerten zunächst öffentliche Kritik, ruderten jedoch kurze Zeit später zurück. Ihre entsprechenden Social-Media-Posts verschwanden wenig später wieder aus dem Netz. Der genaue Inhalt der Vorwürfe ist unklar, allerdings zeigt der Vorfall, dass innerparteiliche Spannungen in der heißen Phase des Wahlkampfs zunehmen. Habeck selbst hat sich zu der Kritik bislang nicht geäußert.

25. 02. 05

+ Santorini: Zwei Drittel der Einwohner geflohen
+ Berlin: Das TV-Duell zur Bundestagswahl bekommt eine neue Dynamik
+ Berlin: Die Wohnungsnot in Deutschland bleibt ein drängendes Problem
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Santorini - mikeXmedia -
Die anhaltende Erdbebenserie nordöstlich der griechischen Ferieninsel Santorini hat zu einer Massenflucht geführt. Rund zwei Drittel der etwa 16.000 Einwohner haben das Eiland aus Angst vor einem starken Beben verlassen. Die verlassenen Orte werden verstärkt von der Polizei kontrolliert, um Plünderungen zu verhindern. Das Ministerium für Bürgerschutz hat die Einsatzkräfte auf Santorini sowie den benachbarten Inseln aufgestockt. Feuerwehrleute, Rettungskräfte mit Suchhunden und Techniker der Elektrizitätswerke sind vor Ort, um im Notfall schnell reagieren zu können. Besonders die Gefahr eines Hauptbebens sowie möglicher Stromausfälle sorgt für angespannte Lage auf den betroffenen Inseln.

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Köln - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz und Unionskanzlerkandidat Merz treffen nun auch auf Alice Weidel und Robert Habeck. Der Privatsender RTL hat das ursprünglich geplante Duell zwischen Scholz und Merz erweitert und das Format „Quadrell“ ins Leben gerufen. Das vierköpfige Kanzlerkandidaten-Duell wird am 16. Februar um 20:15 Uhr ausgestrahlt. Moderiert wird die Sendung von Pinar Atalay und Günther Jauch. Die Auswahl der Teilnehmer basiert auf aktuellen Umfragen, in denen die Union derzeit auf Platz 1 liegt, gefolgt von der AfD, der SPD und den Grünen. Eine Woche vor der Bundestagswahl könnte die Sendung entscheidenden Einfluss auf unentschlossene Wähler haben.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut einer aktuellen Analyse fehlen bundesweit rund 550.000 Wohnungen. Das Bündnis Soziales Wohnen kritisiert, dass keine der Parteien vor der anstehenden Bundestagswahl konkrete Bauziele oder Finanzierungszusagen für neuen Wohnraum vorgelegt hat. Eine Gewerkschaft warnte, dass diese Untätigkeit der dramatischen „Wohn-Not“ nicht gerecht werde. Die Berechnungen basieren auf Daten des Zensus 2022. Die Analyse zeigt, dass insbesondere in Großstädten und Ballungszentren bezahlbarer Wohnraum fehlt.

25. 02. 05

+ Kopenhagen: Seeschifffahrt muss beim Klimaschutz mehr tun
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Kopenhagen - mikeXmedia -
Die europäische Seeschifffahrt muss ihre Klimaschutzmaßnahmen verstärken, um die EU-Umweltziele zu erreichen. Das geht aus einem gemeinsamen Bericht der Europäischen Umweltagentur und der Europäischen Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs hervor. Zwar seien Fortschritte erkennbar, doch der Sektor müsse seinen Energieverbrauch senken, Umweltverschmutzung reduzieren und die Artenvielfalt besser schützen.Zu den emissionsintensivsten Bereichen zählen der Fracht- und Containertransport, die Fischerei, der Tankerverkehr und Kreuzfahrten.