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+ Los Angeles: Tausende fliehen vor schnell wachsendem Waldbrand
+ Der Wochenrückblick: 04.08.2025 - 08.08.2025
Los Angeles - mikeXmedia -
Nordwestlich von Los Angeles breitet sich ein neuer Waldbrand rasend schnell aus. Das sogenannte Canyon Fire erreichte innerhalb weniger Stunden eine Fläche von rund 20 Quadratkilometern. Die Flammen bedrohen Stromleitungen und mehrere Gemeinden, wie die kalifornische Brandschutzbehörde mitteilte. Etwa 4.000 Menschen mussten ihre Häuser bereits verlassen, weitere 12.000 wurden zur Evakuierung aufgefordert. Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Die Behörden warnen vor weiterhin schwierigen Bedingungen durch Hitze und Wind.
+ Washington: Trump und Putin planen Ukraine-Gipfel
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Vor dem geplanten ersten Treffen mit Russlands Präsident Putin sieht US-Präsident Trump keinen Anlass, vorab ein Gespräch zwischen dem Kremlchef und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu fordern. Trump und Putin wollen sich voraussichtlich kommende Woche zu direkten Gesprächen treffen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest. Selenskyj soll laut beiden Seiten zu einem späteren Zeitpunkt einbezogen werden – ein Kurswechsel, denn noch im Frühjahr hatte die Ukraine auf unmittelbare Teilnahme bestanden.
+ Berlin: Apotheker kritisieren instabiles E-Rezept-System
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Die Apothekerverbände schlagen Alarm wegen häufiger Ausfälle beim E-Rezept. Das System sei mittlerweile unzuverlässiger als die Deutsche Bahn, sagte der Chef der Bundesvereinigung. In den vergangenen zwei Wochen kam es an fünf Tagen zu massiven Störungen oder Komplettausfällen. Betroffen waren jeweils Zehntausende Patienten. Die Apotheker warnen: Wenn E-Rezepte nicht abgerufen werden können, hat das direkte Auswirkungen auf die Versorgung – mit potenziell ernsten Folgen für die Gesundheit.
+ Washington: Trump kündigt Friedensunterzeichnung an
+ Tel Aviv: Israel billigt Militäreinsatz zur Einnahme der Stadt Gaza
+ Berlin: SPD kritisiert Union nach Rückzug von Verfassungsrichter-Kandidatin
+ Berlin: Zehntausende Kilometer Straße und Schiene in marodem Zustand
Washington - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hat für heute ein Treffen mit Armenien und Aserbaidschan angekündigt. Geplant ist eine Zeremonie zur Unterzeichnung eines Friedensabkommens. Der langjährige Konflikt dreht sich vor allem um die Region Bergkarabach, die 2023 nach einem Angriff Aserbaidschans unter dessen Kontrolle geriet. Mit dem geplanten Abkommen soll nun ein Schlussstrich unter die militärischen Auseinandersetzungen gezogen werden. Trump will mit der Initiative ein Zeichen für Stabilität im Südkaukasus setzen.
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Tel Aviv - mikeXmedia -
Das israelische Sicherheitskabinett hat einem Plan zur Einnahme der Stadt Gaza zugestimmt. Wie das Büro des Ministerpräsidenten mitteilt, sieht die Entscheidung unter anderem eine militärische Kontrolle des Küstengebiets, die Entwaffnung der Hamas sowie eine vollständige Entmilitarisierung des Gazastreifens vor. Eine Besetzung des gesamten Gebiets ist laut offiziellen Angaben nicht vorgesehen. Ziel sei es, die Sicherheitslage langfristig zu stabilisieren und weiteren Angriffen aus dem Gazastreifen vorzubeugen.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem überraschenden Rückzug der Verfassungsrichter-Kandidatin Brosius-Gersdorf fordert die SPD-Fraktion mehr Verlässlichkeit innerhalb der Koalition. In einem Schreiben an die Abgeordneten warnt Fraktionschef Miersch, dass die Distanzierung zentraler Unionsvertreter von der Kandidatin das Fundament demokratischer Zusammenarbeit beschädige. Solche Manöver gefährdeten langfristig die Handlungsfähigkeit des Parlaments und schwächten das Vertrauen in die Demokratie. Der Rückzug gilt als Folge internere Uneinigkeit in der Koalition über die Personalie.
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Berlin - mikeXmedia -
Deutschlands Verkehrsnetz weist massive Mängel auf. Nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums sind fast 25.000 Kilometer Fahrbahn auf Autobahnen und Bundesstraßen reparaturbedürftig. Besonders betroffen sind Bundesstraßen mit rund 13.600 Kilometern – das entspricht etwa einem Drittel des Netzes. Auf Autobahnen sind rund 11.000 Kilometer betroffen. Auch das Schienennetz ist stark sanierungsbedürftig: Knapp 17.300 Kilometer Gleise sowie über 1.100 Eisenbahnbrücken müssen instand gesetzt werden. Der Zustand des Verkehrsnetzes hat sich seit 2022 kaum verbessert. Die Daten gehen aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linken hervor.
+ Teheran: Strom- und Wassersperren wegen Hitzewelle und Wasserkrise
+ Weitere Meldungen des Tages
Teheran - mikeXmedia -
In Teheran greifen die Behörden wegen extremer Hitze und Wasserknappheit zu drastischen Maßnahmen. Privathaushalten wird der Strom nun zweimal täglich für insgesamt bis zu vier Stunden abgeschaltet – bei Temperaturen von bis zu 37 Grad fällt damit oft auch die Klimaanlage aus. Gleichzeitig ordnet die Stadtverwaltung immer häufiger Zwangsabschaltungen der Wasserversorgung an. Laut Experten sind rund 80 Prozent der Stauseen im Land fast leer. In vielen Städten des Iran bleibt das Wasser stundenlang abgestellt – die Hauptstadt ist besonders betroffen.
+ Peking: Chinas Exporte wachsen trotz Rückgang im US-Geschäft deutlich
+ Hiddensee: Bürgermeister lädt zum „Indianerfest“ und löst Debatte aus
+ Karlsruhe: Verfassungsgericht kippt Teile der Staatstrojaner-Regelung
Peking - mikeXmedia -
Trotz globaler Handelskonflikte haben Chinas Ausfuhren im Juli deutlich zugelegt. Laut Zollbehörde stiegen die Exporte im Jahresvergleich um gut 7 Prozent – deutlich mehr als erwartet. Auch die Einfuhren legten um rund 4 Prozent zu. Während die Ausfuhren in die USA erneut stark zurückgingen, konnten chinesische Unternehmen in anderen Regionen Boden gutmachen. Die Exporte in die EU wuchsen um rund 9 Prozent, die in südostasiatische Asean-Staaten sogar um 17 Prozent. Auch nach Deutschland wurde deutlich mehr geliefert – ein Plus von gut 13 Prozent.
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Hiddensee - mikeXmedia -
Nach der Absage eines „Indianerfests“ in einer Rostocker Kita wegen kritischer Elternstimmen hat Hiddensees Bürgermeister bewusst zu einem eigenen Fest mit diesem Namen eingeladen – als Zeichen gegen aus seiner Sicht überzogene Sprachregeln. Unterstützer loben die Aktion als Protest gegen politische Überkorrektheit, unter ihnen CDU-Landeschef Peters. Kritiker hingegen werfen mangelnden Respekt gegenüber indigenen Kulturen vor, so etwa der Linken-Politiker Hennis Herbst.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Der heimliche Einsatz von Staatstrojanern durch Ermittler verstößt in Teilen gegen das Grundgesetz. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden. Konkret erklärte der Erste Senat die Quellen-Telekommunikationsüberwachung für unzulässig, wenn sie bei Straftaten mit maximal drei Jahren Haft angewendet wird – diese Regelung ist rückwirkend nichtig. Auch bei der heimlichen Online-Durchsuchung sieht das Gericht verfassungsrechtliche Mängel. Diese darf zwar vorerst weiter genutzt werden, muss aber neu geregelt werden. Das Urteil setzt der Überwachung digitaler Kommunikation enge Grenzen.