+ Tel Aviv: Weitere Verletzte nach Angriff
+ Wiesbaden: Gewerbesteuereinnahmen so hoch wie nie
+ Duisburg: Tote Schülerinnen kommen aus Duisburg
+ Weitere Meldungen des Tages
Bei einem erneuten Raketenangriff aus dem Libanon auf Nordisrael sind laut israelischen Medien mindestens acht Menschen verletzt worden, darunter eine Person schwer. Seit dem Beginn des Krieges im Gazastreifen kommt es nahezu täglich zu Raketenbeschuss auf Nordisrael durch die Hisbollah-Miliz, die mit der Hamas verbündet ist. Im Gegenzug greift das israelische Militär regelmäßig Ziele im Libanon an. Auf beiden Seiten sind durch die Kämpfe Todesopfer zu beklagen, wobei viele der Opfer Mitglieder der Hisbollah waren. Israel hat nach den jüngsten Ereignissen ein verschärftes Vorgehen gegen die Hisbollah-Miliz angekündigt. Die Sorge über einen möglichen ausgewachsenen Krieg mit der Miliz wächst unterdessen weiter. Für morgen kündigte der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung an.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer in Deutschland haben im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand von rund 75 Milliarden Euro erreicht. Das entspricht einem Plus von fast 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit konnten die Gemeinden bereits das dritte Jahr in Folge Rekordeinnahmen verzeichnen. Besonders stark wuchsen die Einnahmen in Brandenburg mit 27,0 Prozent und in Sachsen mit fast 22 Prozent. Bei den Stadtstaaten verzeichnete Bremen den höchsten Anstieg mit über 23 Prozent. Rheinland-Pfalz hingegen war das einzige Bundesland, das einen Rückgang von fast 30 Prozent hinnehmen musste.
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Duisburg - mikeXmedia -
Bei dem tragischen Verkehrsunfall in der Toskana, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, handelt es sich um Schülerinnen aus Duisburg. Das bestätigte das nordrhein-westfälische Innenministerium. Die beiden Teenager gehörten zur Abiturstufe ihrer Schule. Die Nachricht hat in Duisburg große Bestürzung ausgelöst, und sowohl die Schule als auch die Stadt haben ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme bekundet. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit noch untersucht.
+ Berlin: Klein- und Mittelstände beliebt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Laut einer repräsentativen Umfrage erledigen viele Verbraucher in Deutschland ihre Einkäufe überwiegend in Klein- und Mittelstädten. Städte mit weniger als 100.000 Einwohnern punkten vor allem mit kurzen Fußwegen und einer entspannten Atmosphäre. Mittelstädte werden zudem für ihr vielfältiges Angebot an Geschäften und Gastronomie geschätzt. Der Einzelhandel sieht die Ergebnisse als erfreulich und betont, dass die Situation in kleineren Städten positiver sei als oft angenommen.
+ Magdeburg: Solarhersteller baut Stellen ab
+ Berlin: Unstimmigkeiten zur Tarifbindung
+ Wiesbaden: Baugenehmigungen gehen weiter zurück
Magdeburg - mikeXmedia -
Der angeschlagene Schweizer Solarhersteller Meyer Burger plant, seine Belegschaft bis Ende 2025 deutlich zu reduzieren. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen weltweit etwa 200 Stellen abgebaut werden, vor allem in Europa. Die Mitarbeiterzahl wird von derzeit etwa 1.050 auf rund 850 sinken. In den USA hingegen wird ein Aufbau der Belegschaft angestrebt. Der Stellenabbau betrifft vorrangig den Verwaltungsbereich, während die Produktionsstätten in Sachsen-Anhalt und die Forschungs- und Entwicklungsstandorte, wie in Hohenstein-Ernstthal, unangetastet bleiben sollen.
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Berlin - mikeXmedia -
Innerhalb der Ampel-Koalition gibt es schon wieder Streit. Diesmal um das von der SPD geforderte Gesetz zur Stärkung der Tarifbindung. Das FDP-geführte Bundesfinanzministerium blockiert den Beginn der Anhörungen, da es zunächst Bürokratieentlastungen für Unternehmen an anderer Stelle fordert. Ein Sprecher von Arbeitsminister Heil bestätigte, dass die regierungsinternen Gespräche noch andauern. Laut Gesetzentwurf sollen Beschäftigte im Auftrag des Bundes künftig generell unter den Schutz eines Tarifvertrags fallen. I
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Zahl der Baugenehmigungen bleibt deutlich hinter den Zielen der Bundesregierung zurück. Im Juli 2024 wurden nur 17.000 neue Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von über 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit setzte sich der Abwärtstrend aus dem Juni fort. Im Zeitraum von Januar bis Juli 2024 wurden insgesamt 123.600 Wohnungen genehmigt, Das waren sogar über 20 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Bundesregierung hatte ursprünglich das Ziel, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu ermöglichen.
+ Edingburgh: Streben nach Unabhängigkeit
+ Weitere Meldungen des Tages
Edinburgh - mikeXmedia -
Zehn Jahre nach dem Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands bleibt der Wunsch nach Loslösung vom Vereinigten Königreich laut einer Politik-Expertin ungebrochen. Sie erklärte, dass knapp die Hälfte der Schotten in aktuellen Umfragen für die Unabhängigkeit sind. Besonders in jüngeren Altersgruppen ist die Unterstützung deutlich höher. Am 18. September 2014 stimmten die Schotten mit 55 zu 45 Prozent gegen die Abspaltung, doch der Anteil der Unabhängigkeitsbefürworter ist seither gestiegen.
+ Beirut: Tausende Verletzte nach Explosionen
+ Karlsruhe: AfD hat kein Recht auf Ausschussvorsitz
+ Berlin: Bahn befasst sich mit Sanierungsprogramm
+ Weitere Meldungen des Tages
Beirut - mikeXmedia -
Bei der gleichzeitigen Explosion Hunderter Pager im Libanon wurden mindestens neun Menschen getötet und rund 2.700 verletzt. Unter den Verletzten befinden sich zahlreiche Kämpfer der Hisbollah, darunter Mitglieder einer Eliteeinheit. Die proiranische Schiitenmiliz beschuldigt Israel und kündigte Vergeltung an. Obwohl viele Fragen noch ungeklärt sind, bleibt die Lage angespannt. Es wird mit einer weiteren Eskalation der Lage gerechnet.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die AfD-Fraktion ist mit ihren Klagen beim Bundesverfassungsgericht gescheitert. Die Partei wollte ihr Recht auf Ausschussvorsitzposten im Bundestag erstreiten, da ihr aufgrund ihrer Fraktionsstärke drei dieser Posten zustehen würden. Doch die Kandidaten der AfD erhielten bei den Wahlen in der aktuellen Legislaturperiode nicht die erforderliche Mehrheit.
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Berlin - mikeXmedia -
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn berät über das neue Sanierungsprogramm „S3“, das den Konzern bis 2027 wieder auf Kurs bringen soll. Nach zuletzt schwachen Monaten zielt das Programm auf die Sanierung der Infrastruktur, der betrieblichen Lage und der wirtschaftlichen Situation ab. Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete die Deutsche Bahn einen Verlust von 1,2 Milliarden Euro. Zudem erreichten im August nur 60,6 Prozent der Fernverkehrszüge ihr Ziel pünktlich.
+ Wittenberg: Bizarres Rollenspiel in der Schule
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Wittenberg - mikeXmedia -
Nach dem bizarren Rollenspiel an einer Schule in Wittenberg zur bevorstehenden Landtagswahl bleiben die Gemüter weiter erhitzt. Dort war ein AfD-Politiker nicht zu einer Veranstaltung eingeladen und stattdessen durch einen Pädagogen mit CDU-Parteiausweis „gespielt“ worden. Immer häufiger wird inzwischen vorgegeben, was vermeintlich demokratisch ist. Viele Bürger finden das nicht gut. Auch für den Brandenburger AfD-Abgeordneten Rene Springer ist die Polit-Posse ein Unding. Er fordert Konsequenzen. In Brandenburg steht die AfD in Umfragen aktuell bei rund 30 Prozent. Deutlich vor den anderen Parteien. Ähnlich gut konnte sich die Partei auch bei den Landtagswahlen kürzlich in Sachsen und Thüringen platzieren.