+ Berlin: Lindner will schlichten
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Abbruch der Migrationsgespräche zwischen der Ampel-Regierung und der Union drängt FDP-Chef Christian Lindner auf neue Verhandlungen auf höchster Ebene. In einem Beitrag forderte er, dass Unionsfraktionschef Friedrich Merz mit Kanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und ihm selbst erneut verhandeln solle. Lindner betonte, dass die Absage der Union nicht das letzte Wort sein dürfe. Der Streit um Migration bestimmte auch das heutige Rededuell zwischen Scholz und Merz bei den Haushaltsberatungen im Bundestag.
+ Hanoi: Zahl der Toten steigt weiter
+ Dresden: Carolabrücke eingestürzt
+ Wiesbaden: Erneut mehr Insolvenzen
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Hanoi - mikeXmedia -
Nach dem verheerenden Taifun „Yagi“ ist die Zahl der Todesopfer in Vietnam weiter auf jetzt 143 gestiegen, 58 Menschen werden immer noch vermisst. Der Sturm, der als einer der heftigsten seit Jahrzehnten gilt, richtete vor allem im Norden des Landes große Verwüstungen an. Auch in Thailand sind die Auswirkungen zu spüren: In einigen Touristenregionen gab es schwere Überschwemmungen, bei denen bereits mindestens vier Menschen ums Leben kamen.
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Dresden - mikeXmedia -
In der Nacht ist die Carolabrücke in Dresden teilweise eingestürzt. Betroffen sind der Bereich des Straßenbahngleises und ein Teil des Gehwegs. Laut einem Sprecher des Lagezentrums wurden keine Personen verletzt oder Fahrzeuge beschädigt, da sich während des Vorfalls keine Straßenbahn auf der Brücke befand. Die Ursache des Einsturzes ist noch unklar, die weiteren Untersuchungen laufen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im August haben 10,7 Prozent mehr Firmen in Deutschland Insolvenz angemeldet als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Dies setzt den Trend des laufenden Jahres fort, in dem nur im Juni der Anstieg unter zehn Prozent lag. Im ersten Halbjahr 2024 wurden insgesamt über 10.700 Unternehmensinsolvenzen beantragt, ein Zuwachs von fast 25 Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte des Vorjahres
+ Berlin: Industrie weiter unter Druck
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Berlin - mikeXmedia -
Die Industrie sieht den Standort Deutschland zunehmend unter Druck. Eine Studie zeigt, dass rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland gefährdet ist. BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnte in Berlin vor einer drohenden De-Industrialisierung, insbesondere durch die Abwanderung und Aufgabe vieler mittelständischer Unternehmen. Er bezeichnete die Lage als «lauten Weckruf» und forderte dringend notwendige Veränderungen in Deutschland.
+ Peking: Hoffnungsschimmer in China
+ Wiesbaden: Etwas mehr E-Autos zugelassen
+ Köln: Verbraucher weiterhin zurückhaltend
+ Berlin: Strafgeld für Terminfaulheit
Peking - mikeXmedia -
Chinas Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Erholung: Die Exporte sind im August überraschend stark um 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 309 Milliarden US-Dollar gestiegen, wie die Pekinger Zollbehörde meldet. Damit legten die Exporte den fünften Monat in Folge zu. Auch die Importe stiegen leicht um 0,5 Prozent, jedoch weniger als die von Analysten erwarteten 2,5 Prozent. Experten hatten zuvor mit einem Wachstum von 6,6 Prozent gerechnet.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Deutschland ist der Anteil reiner Elektroautos an den Neuzulassungen im vergangenen Jahr mit fast 19 Prozent leicht höher als der EU-Durchschnitt von rund 14 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil in Deutschland um knapp ein Prozent. Ein deutliches Nord-Süd-Gefälle zeigt, dass Schweden, Dänemark und Finnland mit über einem Drittel Elektroanteil an der Spitze liegen. Kroatien und die Slowakei verzeichneten hingegen die niedrigsten Anteile.
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Köln - mikeXmedia -
Die Unsicherheit vieler Verbraucher aufgrund der Krisen der letzten Jahre hat laut einer neuen Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts etwas nachgelassen. Während im vergangenen Jahr noch 56 Prozent der Befragten angaben, durch die wirtschaftliche Lage stark verunsichert zu sein, sind es 2024 nur noch 43 Prozent. Besonders jüngere Menschen bleiben jedoch weiterhin verunsichert.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert Strafzahlungen wenn Patienten unentschuldigt Arzttermine nicht wahrnehmen. Laut KBV-Chef Andreas Gassen sei es ärgerlich und ineffizient, wenn Termine gebucht, aber nicht genutzt werden, da diese nicht doppelt vergeben werden könnten. Eine Ausfallgebühr, die von den Krankenkassen getragen werde, wäre angemessen. Erste Arztpraxen verlangen bereits 40 Euro von Patienten für unentschuldigtes Fehlen. Gassen verteidigte die Ärzte und kritisierte Forderungen nach mehr und schnelleren Terminen als «lächerlich» in diesem Zusammenhang.
+ Canberra: Mindestalter für Soziale Netzwerke
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Canberra - mikeXmedia -
In Australien soll ein Mindestalter für den Zugang von Kindern und Jugendlichen zu Sozialen Netzwerken eingeführt werden. Der Premierminister nannte eine mögliche Altersspanne zwischen 14 und 16 Jahren, ohne sich auf ein genaues Alter festzulegen. Noch in diesem Jahr soll ein entsprechender Gesetzesentwurf ins Parlament eingebracht werden. Der Premier kritisierte die negativen Auswirkungen von Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok auf junge Menschen und bezeichnete diese als "Geißel".
+ Berlin: Union nimmt an Spitzentreffen teil
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Berlin - mikeXmedia -
Die Union hat am Nachmittag am Spitzentreffen mit der Koalition und den Bundesländern zur Migration teilgenommen. Besonders im Fokus steht die Forderung der Union nach umfassenden Zurückweisungen von Asylbewerbern an den Grenzen. Innenministerin Faeser hatte der Union mitgeteilt, dass es eine entsprechende Position der Regierung gebe, dies jedoch nicht schriftlich bestätigt.