+ Berlin: Deutschland plant Entsendung von Grenzschutzexperten nach Rafah
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Berlin - mikeXmedia -
Im Rahmen der Bemühungen um die Sicherheit am Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten sollen bald auch deutsche Grenzschutzexperten eingesetzt werden. Trotz Waffenruhen bleibt die Lage in Gaza und im Libanon angespannt: Israel meldete Warnschüsse auf Verdächtige im Gazastreifen und Drohnenangriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon. Die Wiedereröffnung des Grenzübergangs Rafah, die zu einer Vereinbarung zwischen Hamas und Israel gehört, soll die humanitäre Hilfe für die Palästinenser erheblich steigern.
+ New York: DR Kongo fordert UN-Maßnahmen gegen Ruanda
+ Osnabrück: Mittelstand unter Druck
+ Düsseldorf: Kita-Ausfälle setzen berufstätige Eltern unter Druck
+ Frankfurt/Main: Elektroindustrie erwartet 2025 weitere Produktionseinbußen
New York - mikeXmedia -
Angesichts neuer Gewalt im Osten des Landes drängt die Demokratische Republik Kongo auf internationales Eingreifen. Außenministerin Wagner forderte im UN-Sicherheitsrat Konsequenzen für Ruanda, das mutmaßlich die Rebellen unterstützt. Die Miliz kämpft seit Jahren gegen die kongolesische Armee, um Bodenschätze zu kontrollieren. Laut EU sind inzwischen über sieben Millionen Menschen auf der Flucht.
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Osnabrück - mikeXmedia -
Die Insolvenzwelle in Deutschland setzt sich fort, immer mehr Unternehmen geraten in den Krisenmodus. Auch Maschinenbauer Michael Wendt aus Osnabrück kämpft mit schwierigen Bedingungen. Seit 30 Jahren sieht er eine stetige Verschlechterung – vor allem durch wachsende Bürokratie. Die Politik trage eine Mitschuld, so seine Kritik: Die Regierungen hätten aus vergangenen Fehlern nichts gelernt. Laut einer Umfrage sehen 34 Prozent der befragten Unternehmen ihre Auftragslage als ernstes Risiko für die nächsten sechs Monate. Viele Firmen reagieren mit Investitionsstopps, ein Viertel plant sogar Stellenstreichungen.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Personalmangel führt immer wieder zu Einschränkungen in Kitas und Ganztagseinrichtungen – mit spürbaren Folgen für Eltern. Laut einer Umfrage waren 44 Prozent der Befragten in den letzten drei Monaten von temporären Schließungen betroffen. Während bei den meisten nur einzelne Tage ausfielen, mussten einige Eltern mehr als zehn Tage ohne Betreuung überbrücken. Besonders Kleinkind-Einrichtungen waren betroffen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie bleibt unter Druck. Laut dem Branchenverband wird die Produktion im kommenden Jahr voraussichtlich um zwei Prozent schrumpfen. Verbands-Präsident Kegel kritisiert hohe Kosten und Bürokratie als Belastung für den Standort Deutschland. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit nehme weiter ab.
+ Washington: Netanjahu trifft Trump im Weißen Haus
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Washington - mikeXmedia -
Israels Premierminister Netanjahu wird kommende Woche US-Präsident Trump in Washington treffen. Das teilte Netanjahus Büro mit. Trump habe ihn für den 4. Februar ins Weiße Haus eingeladen. Das US-Präsidialamt bestätigte die Einladung. Netanjahu könnte damit der erste ausländische Regierungschef sein, den Trump in seiner Amtszeit empfängt. Die Einladung gilt als klare Unterstützung für Netanjahu, der international wegen seines Vorgehens im Gazastreifen unter Druck steht.
+ Berlin: Schlagabtausch im Bundestag – Migration und AfD im Fokus
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Berlin - mikeXmedia -
In der Generaldebatte im Bundestag kam es zu heftigen Wortgefechten. Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Mittag seine Regierungserklärung abgegeben. Danach sorgten die Migrationspläne der Union für hitzige Diskussionen. Besonders umstritten war die Frage, inwieweit die AfD in politische Entscheidungen einbezogen werden sollte. Die Debatte zeigte erneut die tiefen Gräben zwischen den Parteien. Erstmals hatten sich auch die beiden großen Kirchen in die Debatte eingemischt und Stellungnahmen zu Gesetzgebungsverfahren abgegeben.
+ Brüssel: Autohersteller klagen gegen EU-Sonderzölle auf China-E-Autos
+ Prayagraj: Massenandrang bei Pilgerfest – Tote und Verletzte befürchtet
+ SPD verliert deutlich, AfD legt stark zu
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Luxemburg - mikeXmedia -
Mehrere Autobauer wehren sich juristisch gegen die EU-Zölle auf Elektrofahrzeuge aus China. Neben Tesla und BMW zieht nun auch Mercedes-Benz vor das Gericht der EU, wie das Unternehmen bestätigte. Die EU-Kommission zeigt sich unbeeindruckt und betont, dass sie ihre Entscheidung vor Gericht verteidigen werde. Seit Ende Oktober gelten zusätzliche Abgaben auf China-Importe, die je nach Hersteller unterschiedlich hoch ausfallen. Die Zölle liegen zwischen acht und 21 Prozent. Diese Werte kommen zu den bestehenden zehn Prozent Einfuhrzoll hinzu.
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Prayagraj - mikeXmedia -
Bei einem Gedränge während eines hinduistischen Pilgerfestes in Indien kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Offizielle Opferzahlen gibt es noch nicht, doch Medien berichten von mindestens zehn Toten. Premierminister Modi sprach den Betroffenen sein Mitgefühl aus, nannte aber keine Zahlen. Auch der Regierungschef des Landes erklärte, die Lage sei unter Kontrolle, warnte jedoch vor Gerüchten. Laut Berichten stürzten in der Menge Sicherheitsbarrikaden zusammen. Bis zu 100 Millionen Pilger halten sich derzeit bei Pilgerfesten an den Ufern des Ganges auf.
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Berlin - mikeXmedia -
Dreieinhalb Wochen vor der Bundestagswahl rutscht die SPD laut einer Umfrage auf 15 Prozent – ein Minus von vier Punkten. Die AfD hingegen steigt um vier Punkte auf 23 Prozent und ist damit hinter der Union zweitstärkste Kraft. CDU/CSU gewinnen einen Punkt und stehen nun bei 29 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und fallen auf 13 Prozent, während die FDP mit drei Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen muss. Die Linke verbessert sich auf 5 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht bleibt unverändert bei 6 Prozent.
+ Kiew: Ukraine beklagt Aufgabe von Atomwaffen
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Kiew - mikeXmedia -
Die ukrainische Staatsführung betrachtet die Entscheidung, vor rund 30 Jahren ihr Atomwaffenarsenal aufzugeben, als schweren Fehler. Präsident Selenskyj erklärte, dass ein dauerhafter Frieden mit Russland nur unter starker militärischer Unterstützung und Sicherheitsgarantien durch die USA möglich sei. Im Gespräch mit dem neuen US-Präsidenten Trump habe er entsprechende Forderungen gestellt, insbesondere für den Fall einer möglichen Waffenruhe. Zudem sei das Budapester Memorandum von 1994 ein zentraler Punkt des Gesprächs gewesen. Damals hatten die USA, Großbritannien und Russland den ehemaligen Sowjetrepubliken Ukraine, Belarus und Kasachstan Sicherheitsgarantien im Austausch für die Aufgabe ihrer Nuklearwaffen gegeben.