24. 08. 30

+ Berlin: Beobachtungsstelle für Transparenz gefordert
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Berlin - mikeXmedia -
Angesichts weiterhin hoher Lebensmittelpreise fordern die Verbraucherzentralen die Einrichtung einer Beobachtungsstelle für mehr Transparenz. Ramona Pop, Chefin des Bundesverbands, betonte, dass die Preisbildung bei Lebensmitteln einer "Blackbox" gleiche und unklar sei, wo in der Lieferkette möglicherweise ungerechtfertigte Preissteigerungen auftreten. Die Transparenzstelle soll Preise und Kosten entlang der Wertschöpfungskette analysieren und einmal jährlich dem Bundestag berichten. Trotz der starken Preissprünge pendelten sich die Lebensmittelpreise weiterhin auf hohem Niveau ein, so die Beobachtungen.

24. 08. 29

+ Tel Aviv: Guterres besorgt über Nahost
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Tel Aviv - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Guterres hat angesichts der eskalierenden Gewalt im Westjordanland und des großangelegten Militäreinsatzes Israels seine tiefe Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Sein Sprecher erklärte, dass Guterres den Verlust von Menschenleben, einschließlich dem von Kindern, aufs Schärfste verurteile und ein sofortiges Ende der Militäroperationen fordere. Israel rechtfertigt das Vorgehen mit einer Zunahme von Anschlägen auf Israelis, während gleichzeitig auch die Gewalt extremistischer israelischer Siedler im Westjordanland zugenommen hat.

24. 08. 29

+ Kiew: Weiteren Boden wett gemacht
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Kiew - mikeXmedia -
Die ukrainischen Streitkräfte haben laut Präsident Selenskyj bei ihrem Vorstoß weitere russische Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht. In seiner abendlichen Videoansprache erwähnte Selenskyj, dass Flächen an der Grenze zur Ukraine erobert wurden, ohne jedoch genaue Details zu nennen. Er berichtete außerdem, dass erneut russische Soldaten gefangen genommen wurden, um sie möglicherweise in zukünftigen Gefangenenaustauschen gegen ukrainische Soldaten auszutauschen. Selenskyj bedankte sich bei den Soldaten und betonte die Bedeutung solcher Erfolge für die Rückkehr gefangener Ukrainer. Zuletzt fand ein Gefangenenaustausch in der vergangenen Woche statt.

24. 08. 29

+ Tokio: Tote und Verletzte durch Taifun
+ Köln: Tote und Verletzte bei Arbeitsunfall
+ Wiesbaden: Löhne über den Preisentwicklungen
+ Kuala Lumpur: Angebliche Hinweise auf MH370
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Tokio - mikeXmedia -
Taifun "Shanshan" hat in Japan mindestens drei Menschenleben gefordert und Dutzende weitere verletzt. Drei Personen kamen bei einem Erdrutsch ums Leben. Auf der südwestlichen Hauptinsel wo der Taifun auf Land traf, erlitten mindestens 74 Menschen Verletzungen. Ein Mann stürzte bei schwerem Wellengang vor der Küste von einem Boot ins Meer. Der Taifun wird voraussichtlich in den kommenden Tagen weiter in nördlicher Richtung über Japan hinwegziehen.

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Köln - mikeXmedia -
Bei Bauarbeiten an der Leverkusener A1-Rheinbrücke hat sich ein schwerer Unfall ereignet, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Nach Polizeiinformationen stürzten Teile der Brücke herab. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, während vier Menschen leichte Verletzungen erlitten. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten haben Deutschlands Arbeitnehmer weiter ausgeglichen. Im zweiten Quartal verzeichneten sie das fünfte Mal in Folge einen Anstieg der Reallöhne, da die Bruttolöhne stärker stiegen als die Verbraucherpreise, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Zwischen April und Juni lagen die Gehälter nominal um 5,4 Prozent höher als im Vorjahr, während die Inflation in diesem Zeitraum 2,3 Prozent betrug, was zu einer Reallohnsteigerung von 3,1 Prozent führte. Schon während der Coronazeit ab Frühsommer 2020 hatten die Arbeitnehmer deutliche Kaufkraftverluste hinnehmen müssen.

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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Vor über einem Jahrzehnt verschwand Flug MH370 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord spurlos auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Seitdem versuchen Forscher und Luftfahrtexperten, das Rätsel um eines der größten Mysterien der Luftfahrtgeschichte zu lösen. Nun behauptet ein australischer Wissenschaftler, den Verbleib der Maschine geklärt zu haben. In einer aktuellen Studie erklärt er den genauen Standort des Wracks gefunden zu haben – in einem 6.000 Meter tiefen Loch. Auf LinkedIn nannte er es «ein perfektes Versteck».

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24. 08. 29

+ Berlin: Immer mehr chinesische Angriffe
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Berlin - mikeXmedia -
China hat sich im vergangenen Jahr zur führenden Ausgangsbasis für Angriffe auf die deutsche Wirtschaft entwickelt, wie eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt. In einer repräsentativen Befragung von über 1.000 Unternehmen gaben 45 Prozent der betroffenen Firmen an, Cyberangriffe auf ihre Systeme nach China zurückverfolgen zu können, ein Anstieg gegenüber 42 Prozent im Jahr 2023. Russland war für 39 Prozent der Angriffe verantwortlich, wobei dieser Wert im Vergleich zu 46 Prozent im Vorjahr gesunken ist. Ein Drittel der Unternehmen konnte die Herkunft der Angreifer nicht bestimmen.

24. 08. 29

+ Neapel: Fälscherwerkstatt ausgehoben
+ Wiesbaden: Hohe Wohnkosten belasten junge Menschen
+ Berlin: Hype um KI lässt nach
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Neapel - mikeXmedia -
Im italienischen Neapel haben die Behörden eine Geldfälscherwerkstatt hochgenommen. Dort wurden gefälschte Banknoten im Wert von 8 Millionen Euro in ganz Europa verkauft, vor Ort lagen zudem Blüten im Wert von 3 Millionen Euro, die abtransportiert werden sollten. Der verhaftete Fälscher wird für fast 30 Prozent aller im Jahr 2023 entdeckten und aus dem Verkehr gezogenen gefälschten Euro-Banknoten verantwortlich gemacht. Experten der Europäischen Zentralbank sprachen von einer hohen Druckqualität der gefälschten Scheine. Europol unterstützte die seit 2022 laufenden Ermittlungen. Mindestens zehn Länder meldeten die Beschlagnahme desselben Typs gefälschter Euro-Banknoten.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die hohen Wohnkosten stellen eine erhebliche Belastung für junge Menschen in Ausbildung oder Studium dar. Laut dem Statistischen Bundesamt müssen Studierende, die nicht mehr im Elternhaus leben, durchschnittlich 54 Prozent ihres Haushaltseinkommens für das Wohnen aufwenden. Bei Auszubildenden in derselben Situation beträgt dieser Anteil 42 Prozent. Beide Gruppen sind damit deutlich stärker belastet als die Gesamtbevölkerung, bei der die Wohnkosten durchschnittlich 25 Prozent des Einkommens ausmachen. Die vergleichsweise geringen Einkommen der jungen Menschen verschärfen die Situation zusätzlich. Studierende mit eigenem Haushalt hatten im vergangenen Jahr ein mittleres Einkommen von 867 Euro netto.

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Mannheim - mikeXmedia -
´Trotz des weltweiten Hypes um Künstliche Intelligenz scheint die deutsche Wirtschaft kaum auf diesen Trend anzuspringen. Laut einer aktuellen Untersuchung verharrt die Nutzung von KI seit 2021 auf gleichbleibendem Wert. Im Jahr 2023 setzten lediglich zwölf Prozent der gewerblichen Unternehmen in Deutschland KI-Anwendungen für ihre Geschäftstätigkeit ein, ein minimaler Anstieg von nur einem Prozentpunkt gegenüber 2021. Dieser geringe Zuwachs ist hauptsächlich auf eine verstärkte Nutzung von KI in der Informations- und Kommunikationsbranche sowie im Handel zurückzuführen.