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+ Tel Aviv: Druck auf Israel wächst
+ Weitere Meldungen des Tages
Tel Aviv - mikeXmedia -
Angesichts der katastrophalen Lage im Gazastreifen steigt der internationale Druck auf Israel. Ernährungsexperten warnen vor einer drohenden Hungersnot in dem Küstengebiet – es sei das schlimmste Szenario, das derzeit denkbar sei. Großbritanniens Premierminister Starmer stellte nun klar: Sollte Israel keine grundlegenden Schritte zur Verbesserung der humanitären Lage und für einen dauerhaften Frieden unternehmen, werde sein Land – wie Frankreich – Palästina als Staat anerkennen. Israels Außenministerium reagierte empört.
+ Kiew: Ukraine baut Drohnenproduktion mit niederländischer Hilfe aus
+ Wiesbaden: Kinderwunsch bleibt hoch – trotz sinkender Geburtenrate
+ Berlin: Schlechtes Sommerwetter belastet Hotels und Gastronomie
Kiew - mikeXmedia -
Angesichts anhaltender russischer Luftangriffe hat die Ukraine eine neue Partnerschaft zur Stärkung ihrer Drohnenproduktion bekanntgegeben. Präsident Selenskyj kündigte in seiner abendlichen Videobotschaft einen Finanzierungsvertrag mit den Niederlanden an. Demnach sollen weitere 400 Millionen Euro in den Aufbau ukrainischer Drohnenkapazitäten fließen.
Mit westlicher Unterstützung will die Ukraine ihre technologische Abwehr stärken und das russische Übergewicht an der Front ausgleichen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Trotz deutlich sinkender Geburtenzahlen wünschen sich Frauen und Männer in Deutschland weiterhin fast gleich viele Kinder wie vor einigen Jahren. Laut einer aktuellen Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung ist die Geburtenrate zwischen 2021 und 2024 von fst 1,6 auf rund 1,3 Kinder pro Frau gesunken. Der Kinderwunsch hingegen bleibt stabil. Zudem nimmt der kurzfristige Kinderwunsch spürbar ab: Der Anteil der 30- bis 39-Jährigen, die in den nächsten drei Jahren ein Kind bekommen möchten, ist bei Frauen von 28 auf 24 Prozent gesunken, bei Männern von 28 auf 25 Prozent.
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Berlin - mikeXmedia -
Das wechselhafte Wetter der vergangenen Wochen hat vielen Hotels und Restaurants in Deutschland spürbar zugesetzt. Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband Dehoga blieb in zahlreichen Regionen die Kundschaft aus – Grund seien vor allem Regen, Unwetter und kühle Temperaturen. „Die wirtschaftliche Lage hängt stark vom Standort und dem Wetter ab“, sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Hartges. Besonders die Außengastronomie sei betroffen, aber auch Tagesausflüge und spontane Hotelbuchungen gingen deutlich zurück. Die Branche hatte auf ein starkes Sommergeschäft gehofft – doch vielerorts fiel es regelrecht ins Wasser.
+ Bangkok: Tote bei Explosion in illegaler Feuerwerksfabrik in Thailand
+ Weitere Meldungen des Tages
Bangkok - mikeXmedia -
Bei einer schweren Explosion in einer nicht genehmigten Feuerwerksfabrik in Thailand sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen. Zwei Gebäude wurden laut Behörden komplett zerstört, menschliche Überreste lagen verstreut auf dem Gelände. Zudem wurden zwei Menschen verletzt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Medienberichten zufolge hatte es in der Region bereits mehrfach tödliche Unfälle mit illegal hergestellten Feuerwerkskörpern gegeben.
+ Berlin: Arbeitgeber fordern flexiblere Arbeitszeiten
+ Berlin: Silvester-Party am Brandenburger Tor fällt aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Arbeitgeberpräsident Dulger fordert eine zügige Reform des Arbeitszeitgesetzes in Deutschland. Statt starrer täglicher Höchstarbeitszeiten solle künftig eine wöchentliche Grenze gelten, um besser auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt reagieren zu können. Die aktuellen Regelungen seien überholt und stammten aus einer Zeit, in der noch mit Telex und Wählscheibe gearbeitet wurde, sagte Dulger.
Er forderte die Bundesregierung auf, die Möglichkeiten der EU-Arbeitszeitrichtlinie voll auszuschöpfen. Diese erlaubt unter bestimmten Bedingungen mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung. Die Debatte über moderne Arbeitsmodelle sei überfällig – besonders mit Blick auf den zunehmenden Fachkräftemangel und die wachsende Bedeutung mobiler und projektbezogener Arbeit. Die Arbeitgeberverbände erwarten nun konkrete Schritte seitens der Politik.
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Berlin - mikeXmedia -
Die traditionelle Silvesterfeier am Brandenburger Tor mit Live-Musik, Countdown und Feuerwerk ist für dieses Jahr endgültig abgesagt. Der private Veranstalter zieht sich zurück – aus Kostengründen. Die Show, die zuletzt immer live im ZDF zu sehen war, bekommt keine öffentlichen Gelder mehr. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner stellte klar: Es wird keine Zuschüsse vom Land mehr geben. „Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Steuerzahler, solche Veranstaltungen mitzufinanzieren, erst recht nicht in Zeiten einer angespannten Haushaltslage.“ Für Zehntausende Menschen in der Hauptstadt und Millionen Zuschauer an den Bildschirmen war die Party in Berlins Mitte ein festes Ritual zum Jahreswechsel – mit Live-Musik, großem Feuerwerk und dem Countdown unter dem Brandenburger Tor. Ohne finanzielle Unterstützung durch das Land kann der Veranstalter die Kosten aber nicht mehr stemmen. Damit fällt eines der bekanntesten und symbolträchtigsten Silvester-Events Deutschlands erstmals seit Jahrzehnten ersatzlos aus. Wie die Hauptstadt künftig ins neue Jahr feiern wird, ist offen.
+ Tokio: Tsunami-Warnung nach schwerem Beben vor Kamtschatka
+ Madrid: Großbrand in Zentralspanien außer Kontrolle
+ Berlin: Haushalt 2026 steht – Sparzwang ab 2027 rückt näher
+ Berlin: Keine Entlastung bei Flugticketsteuer geplant
Tokio - mikeXmedia -
Nach einem starken Erdbeben vor der russischen Halbinsel Kamtschatka haben Behörden im Norden Japans eine Tsunami-Warnung ausgegeben. An den Küsten von Hokkaido und Iwate wurden bereits bis zu 60 Zentimeter hohe Flutwellen gemessen, größere Wellen könnten folgen. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich in höher gelegene Gebiete zu begeben und dort zu bleiben – trotz der Sommerhitze. Die Warnung könne noch einen Tag oder länger bestehen. Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Die Regierung in Tokio hat einen Krisenstab aktiviert.
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Madrid - mikeXmedia -
Ein Waldbrand rund 95 Kilometer westlich von Madrid hat über 500 Hektar zerstört und ist weiter außer Kontrolle. Ein Feuerwehrmann kam ums Leben, als er auf dem Weg zum Einsatz verunglückte. Löschflugzeuge und -hubschrauber sind im Einsatz, am Boden kämpfen Teams mit Schneisen gegen die Flammen. Starker Wind und viel brennbare Vegetation erschweren die Lage. Die Region hatte sich gerade erst von einem schweren Brand im Jahr 2009 erholt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung bringt heute den Haushaltsentwurf für 2026 auf den Weg. Geplant sind Ausgaben von rund 520 Milliarden Euro – etwa 3,5 Prozent mehr als in diesem Jahr. Investiert werden soll vor allem in Brückensanierungen, das Schienennetz, Bildung und Digitalisierung. Finanzminister Klingbeil warnt jedoch vor den Jahren danach: Bis 2029 klafft eine Finanzlücke von rund 170 Milliarden Euro. Nach dem Kabinettsbeschluss muss nun der Bundestag beraten. Der Haushalt für 2025 soll im September verabschiedet werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung will die Ticketsteuer im Luftverkehr nicht senken. Aus Regierungskreisen heißt es, im Haushalt gebe es dafür keinen Spielraum. Die Maßnahme gehört laut Koalitionsausschuss auch nicht zu den steuerlichen Prioritäten. Für 2026 rechnet der Bund mit Einnahmen von rund 2 Milliarden Euro durch die Luftverkehrsteuer – ähnlich wie im laufenden Jahr. Heute soll der Haushaltsentwurf im Kabinett beschlossen werden, anschließend berät der Bundestag. Vor dem Hintergrund der immensen Schulden zur Finanzierung der geplanten Investitionen und neuer Finanzierungslücken der Bundesregierung verwundert die Aussage nicht.
+ München: Naturkatastrophen verursachen Rekordschäden
+ Weitere Meldungen des Tages
München - mikeXmedia -
Naturkatastrophen haben weltweit allein im ersten Halbjahr Schäden von rund 130 Milliarden Dollar angerichtet – so viel wie kaum je zuvor. Besonders verheerend war ein Großbrand in Kalifornien im Januar, der rund 50 Milliarden kostete. Beim Erdbeben in Myanmar im März starben etwa 4.500 Menschen – das war die tödlichste Katastrophe des Zeitraums. Laut einer Versicherung nehmen wetterbedingte Ereignisse durch den Klimawandel weiter zu. Europa kam mit etwa fünf Milliarden Dollar Schaden vergleichsweise glimpflich davon.