25. 01. 10

+ Washington: USA ziehen deutsche Exporte hoch
+ Magdeburg: Schulze fordert Bürkokratieabbau in der Landwirtschaft
+ Köln: Spritpreise teurer als die neue CO2-Steuer

Washington - mikeXmedia -
Die USA ziehen derzeit die deutschen Exporte hoch. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts betrug der Wert der Ausfuhren gut 127 Milliarden Euro – ein Plus über 2 Prozent im Vergleich zum Oktober, jedoch 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders stark legten die Exporte in die USA zu, während die Ausfuhren in die EU-Staaten um knapp 2 Prozent und nach China um über 4 Prozent zurückgingen.

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Magdeburg - mikeXmedia -
Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze hat der Bundesregierung mangelnde Fortschritte beim Bürokratieabbau in der Landwirtschaft vorgeworfen. Rund ein Jahr nach den bundesweiten Bauernprotesten gebe es kaum sichtbare Ergebnisse, kritisierte der CDU-Politiker in Berlin. Er forderte, Landwirte von bürokratischen Aufgaben zu entlasten, damit sie sich stärker auf ihre Arbeit auf dem Feld und im Stall konzentrieren könnten.

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Köln - mikeXmedia -
Die Spritpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche spürbar angestiegen. Laut ADAC lag der bundesweite Durchschnittspreis für E10 am Dienstag bei etwa 1,73 Euro pro Liter, was einen Anstieg um 3,5 Cent bedeutet. Diesel verteuerte sich um 3,3 Cent auf 1,66 Euro pro Liter. Im Vergleich zu vor vier Wochen kostet Kraftstoff aktuell rund 8 Cent mehr pro Liter. Ähnliche Preise wurden zuletzt im Sommer des vergangenen Jahres beobachtet. Der Anstieg ist vor allem auf den höheren CO2-Preis seit Jahresbeginn zurückzuführen, der etwa 3 Cent pro Liter ausmacht. Zusätzlich haben sich die Rohölpreise im gleichen Zeitraum verteuert, was den Preisanstieg weiter begünstigte.

25. 01. 09

+ Wiesbaden: Hohe Schäden durch Unwetter
+ Weitere Meldungen des Tages

Wiesbaden - mikeXmedia -
Naturkatastrophen wie Wirbelstürme und Überschwemmungen haben 2024 weltweit Schäden in Höhe von rund 320 Milliarden Dollar verursacht, deutlich mehr als im Durchschnitt der vergangenen Jahrzehnte. Die Gesamtschäden liegen weit über den inflationsbereinigten Durchschnittswerten von 181 Milliarden Dollar über 30 Jahre und 236 Milliarden Dollar über 10 Jahre. Ein Klimaforscher erklärte, dass die weltweit steigenden Temperaturen stärkere Stürme und Unwetter begünstigen.

25. 01. 09

+ Nürnberg: Zahl der Asylanträge gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages

Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland ist im Jahr 2024 deutlich gesunken. Nach Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden rund 230.000 Erstanträge registriert, was einem Rückgang von etwa 30 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Die meisten Anträge stammten von Menschen aus Syrien, Afghanistan und der Türkei. Dennoch liegt Deutschland mit den Asylanträgen weiterhin an der Spitze, gefolgt von Spanien, Frankreich und Italien.

25. 01. 09

+ Los Angeles: Kampf gegen Feuer geht weiter
+ Halle: Diskussion um Arbeitspflicht
+ Jena: Vorsicht bei Waldbesuchen

Los Angeles - mikeXmedia -
In den Hollywood Hills geht der Kampf gegen ausgedehnte Brände weiter. Das „Sunset Fire“ brach am Mittwochabend aus und verbreitete sich laut der Behörden rasch in Richtung Hollywood Boulevard. Medien berichten, dass Teile des Viertels evakuiert wurden. Einsatzkräfte versuchen, die Flammen mit Löschhubschraubern und Dutzenden Einsatzkräften am Boden unter Kontrolle zu bringen.

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Halle - mikeXmedia -
In Thüringen sorgte eine Entscheidung des CDU-Landrats Christian Herrgott aus dem Saale-Orla-Kreis für bundesweite Aufmerksamkeit: Er initiierte als Erster ein Programm, bei dem Asylbewerber in den Kommunen gemeinnützige Arbeit leisten können. Auch der Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt zog kurze Zeit später nach. Das Modell sieht vor, dass Asylbewerber für etwa rund 80 Cent pro Stunde zusätzlich zu ihren Leistungen einige Stunden monatlich gemeinnützige Aufgaben übernehmen.

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Jena - mikeXmedia -
Die Landesforstanstalt Thüringen warnt vor Gefahren bei Waldbesuchen während der Winterstürme. Aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten, vor allem in den Mittelgebirgslagen, sollten Spaziergänger besonders achtsam sein, so die Behörde. Auch Tage nach einem Sturm könnten noch Äste abbrechen oder Bäume umstürzen. Zusätzlich bergen abgestorbene Bäume, die durch vergangene Dürreperioden geschwächt sind, ein erhöhtes Risiko, da Kronenteile bei Wind leichter herunterfallen können.

25. 01. 09

+ Washington: Trump stellt Gespräch mit Putin in Aussicht
+ Düsseldorf: Fachleuchte fordern echte Reformen
+ Berlin: Scholz schließt erneute Koalition mit FDP nicht aus
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Der designierte US-Präsident Trump hat angekündigt, ein baldiges Gespräch mit dem russischen Präsidenten Putin über eine Beendigung des Ukraine-Kriegs anzustreben. Ein Treffen könnte nach meiner Amtseinführung am 20. Januar stattfinden, so Trump. Im Wahlkampf hatte Trump wiederholt behauptet, den Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können, ließ jedoch offen, wie genau er dies umsetzen wolle. Er betonte dabei regelmäßig seine angeblich guten Beziehungen zu Putin und stellte diese als Schlüssel zur Konfliktlösung dar.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Eine Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung schlägt umfassende Maßnahmen vor, um die deutsche Wirtschaft wieder anzukurbeln. Die Ökonomen empfehlen, dass die nächste Bundesregierung ihre Wirtschaftspolitik echt Reformen auf den Weg bringt. Der Staat sollte massiv in den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur investieren. Gedeckelte Energiepreise sollen Unternehmen und Privatleute entlasten. Gezielte Förderprogramme und Anreize sollen Investitionen in Schlüsselindustrien und Zukunftstechnologien ankurbeln.

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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz hat trotz der Spannungen in der aktuellen Ampelkoalition eine Zusammenarbeit mit der FDP nach der nächsten Bundestagswahl nicht ausgeschlossen. Scholz erklärte, er habe „nichts Generelles gegen die FDP“ und betonte, dass die Wähler über die Zusammensetzung der Regierung entscheiden. Eine Koalition mit der AfD wird es nicht geben, so Scholz ausdrücklich. Aktuell kommt die AfD in Wahlumfragen jedoch mit über 20 Prozent auf den zweiten Platz hinter der Union.

25. 01. 08

+ Palm Beach: Trump fordert höhere Militärausgaben
+ Weitere Meldungen des Tages

Palm Beach - mikeXmedia -
Der designierte US-Präsident Trump hat die NATO-Mitgliedstaaten aufgefordert, ihre Verteidigungsausgaben drastisch zu erhöhen. Statt der bisher angestrebten zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollten die Partnerländer künftig fünf Prozent investieren. NATO-Generalsekretär Mark Rutte hatte bereits signalisiert, dass er mit einem verstärkten Druck von Trump in dieser Frage rechnet.