+ Seoul: Mindestens 24 Tote bei Waldbränden
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Seoul - mikeXmedia -
Die Waldbrände in Südkorea fordern immer mehr Opfer. Laut einer Zeitung sind inzwischen mindestens 24 Menschen gestorben, rund 26 weitere wurden verletzt, zwölf davon schwer. Auch Einsatzkräfte sind unter den Toten, darunter Feuerwehrleute und Regierungsbeamte. Zudem stürzte ein Helikopter bei Löscharbeiten ab, der Pilot kam ums Leben. Die Behörden haben daraufhin alle Löscheinsätze mit Hubschraubern vorerst gestoppt. Experten befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt.
+ Gaza: Proteste im Gazastreifen gegen Krieg und Hamas
+ Karlsruhe: Verfassungsgericht lehnt Beschwerde gegen Soli ab
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Gaza - mikeXmedia -
Hunderte Palästinenser haben im Gazastreifen für ein Ende des Kriegs mit Israel demonstriert. In mehreren Orten forderten vor allem junge Menschen in Sprechchören ein Ende der Kämpfe. Nach Augenzeugenberichten riefen einige zudem „Hamas raus!“ und kritisierten die Herrschaft der Gruppe in dem schwer zerstörten Gebiet. Proteste dieser Art sind im Gazastreifen selten, da die Hamas gegen interne Gegner hart vorgeht. Dennoch riefen Aktivisten in sozialen Medien zu weiteren Demonstrationen auf.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Sechs FDP-Politiker sind mit ihrer Verfassungsbeschwerde gegen den Solidaritätszuschlag gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht wies den Antrag zurück und erklärte, der Bund habe weiterhin einen finanziellen Mehrbedarf durch die Wiedervereinigung. Allerdings betonte das Gericht, dass die Abgabe nicht unbegrenzt erhoben werden dürfe. Der Gesetzgeber müsse regelmäßig prüfen, ob der ursprüngliche Grund für den Zuschlag noch besteht.
+ Istanbul: Massenproteste gegen Imamoglu-Inhaftierung gehen weiter
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Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei demonstrieren weiterhin Zehntausende gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters Imamoglu und fordern den Rücktritt der Regierung. Trotz eines Verbots gingen den siebten Abend in Folge Menschen in mehreren Städten auf die Straße. Laut Innenministerium wurden seit Beginn der Proteste über 1.100 Personen festgenommen, darunter mindestens zehn Journalisten. Präsident Erdogan bezeichnete die Proteste als „Gewaltbewegung“, obwohl sie größtenteils friedlich verliefen.
+ Berlin: Verfassungsschutz warnt vor wachsender Spionagegefahr
+ Wiesbaden: Immobilienpreise steigen wieder leicht
+ Frankfurt: Harte Bedingungen für Saisonarbeiter in der Landwirtschaft
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Berlin - mikeXmedia -
Deutsche Unternehmen und Behörden müssen sich besser gegen Spionage und Sabotage wappnen. Laut Verfassungsschutz setzen Staaten wie Russland und China zunehmend auf private Akteure, staatseigene Hochschulen und Unternehmen, um Informationen zu beschaffen oder gezielte Aktionen durchzuführen. Bei einer Sicherheitstagung in Berlin verwies die Behörde auf jüngste Fälle mutmaßlicher Sabotage, darunter Vorfälle auf Kriegsschiffen und Brandanschläge im Ausland. Eine direkte Zuordnung zu Geheimdiensten sei oft schwierig, doch die Häufung solcher Ereignisse lasse kaum an Zufälle glauben.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Wohnungen und Häuser in Deutschland sind Ende 2024 erneut teurer geworden. Laut Statistischem Bundesamt stiegen die Preise im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um rund 2 Prozent, gegenüber dem Vorquartal legten sie leicht um 0,3 Prozent zu. Damit verteuern sich Immobilien erstmals wieder nach über zwei Jahren. Ein Experte der Landesbank Baden-Württemberg sieht darin ein Zeichen, dass die Preise ihren Tiefpunkt überschritten haben.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Viele Saisonarbeiter in der deutschen Landwirtschaft arbeiten weiterhin unter fragwürdigen Bedingungen. Laut dem Saisonbericht 2024 der Initiative Faire Landarbeit, vorgestellt in Frankfurt, gibt es Fälle menschenunwürdiger Unterkünfte. Die Mieten steigen stetig, während Arbeiter oft in unbeheizten Metallcontainern mit alten Möbeln und zu wenigen Sanitäranlagen leben. Teilweise müssen sich bis zu 14 Personen ein Zimmer teilen. Die Initiative, unterstützt von der IG BAU und kirchlichen Beratungsstellen, fordert dringend bessere Arbeits- und Wohnverhältnisse.
+ New York: UN ziehen Mitarbeiter aus dem Gazastreifen ab
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New York - mikeXmedia -
Angesichts der gefährlichen Lage im Gazastreifen ziehen die Vereinten Nationen rund ein Drittel ihrer internationalen Mitarbeiter aus dem Küstengebiet ab. UN-Generalsekretär Guterres habe diese „schwierige Entscheidung“ getroffen, teilte ein UN-Sprecher in New York mit. Dennoch wollen die UN ihre humanitäre Arbeit in der Region fortsetzen. Von den derzeit 100 internationalen Mitarbeitern sollen etwa 30 vorerst abreisen, während die übrigen sowie mehr als 10.000 lokale Mitarbeiter weiterhin im Einsatz bleiben.
+ Wiesbaden: Mehr Aufträge und steigender Umsatz
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Nach einem schwierigen Jahr 2024 verzeichnet das deutsche Bauhauptgewerbe im Januar einen deutlichen Aufschwung. Laut dem Statistischen Bundesamt stieg der preisbereinigte Auftragseingang um über 5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Vergleich zum Januar des Vorjahres beträgt das Plus sogar gut zehn Prozent. Sowohl der Hochbau – stark beeinflusst durch den Wohnungsbau – als auch der Tiefbau, zu dem unter anderem der Straßenbau gehört, profitierten von der positiven Entwicklung.