22. 11. 08

+ Hannover: Weil erneut zum Ministerpräsidenten gewählt
+ Weitere Meldungen des Tages

22. 11. 08

+ Paris: Leck an Kühlkreislauf
+ Berlin: Deutliche Zunahme von Angriffen auf Flüchtlingsheime
+ Herzogenaurach: Schaeffler baut weitere 1300 Stellen ab
+ Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
In einem französischen Atomkraftwerk ist bei einer Kontrolle an einem Reaktor ein Leck festgestellt worden. Die defekte Stelle lag an einem Primärkreislauf der Kühlung, so der Betreiberkonzern. Zum Austritt von Radioaktivität in die Umwelt war es dabei jedoch nicht gekommen. Das Leg wurde bereits in der vergangenen Woche von Experten im Rahmen einer Routineuntersuchung festgestellt. Verletzt wurde niemand.

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Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen Monaten haben Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland deutlich zugenommen. Im zweiten und dritten Quartal wurden über 40 Attacken registriert. Das waren weit mehr als im entsprechenden Zeitraum der beiden Vorjahre, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Linken-Anfrage hervorging.

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Herzogenaurach - mikeXmedia -
Beim Auto- und Industriezulieferer Schaeffler sollen in den kommenden gut drei Jahren rund 1300 weitere Stellen abgebaut werden. Dem Unternehmen zufolge liegt dies an der schnelleren Transformation weg von Verbrenner-Antrieben hin zu E-Mobilität. Es ist das zweite Umbauprogramm des Konzerns innerhalb kurzer Zeit. 2020 wurde der Abbau von 440 Stellen bekanntgegeben.

22. 11. 08

+ Athen: Berichte über Abhöraktionen zurückgewiesen
+ Moskau: Russland weiter zu Dialog mit Washington bereit
+ Berlin: Union weist Blockade-Vorwürfe zurück
+ Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Der griechische Ministerpräsident Mitsotakis hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach er mehrere Minister der eigenen Regierung abhören ließ. In einem Fernsehinterview sprach er von einer unglaublichen Lüge. Zuvor hatte es einen entsprechenden Zeitungsbericht gegeben. Darin hieß es, dass Mitsotakis die Handys von über 30 Personen vom Geheimdienst abhören ließ. Darunter sollen sich auch Vertraute des Regierungschefs sowie Unternehmer und Journalisten befunden haben.

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Moskau - mikeXmedia -
Während die Kämpfe zwischen russischen Einheiten und ukrainischen Soldaten weitergehen, zeigt sich Russland weiterhin offen für einen Dialog mit den USA. Man wolle zielgerichtete Kontakte mit den Vereinigten Staaten zu notwendigen Fragen aufrechterhalten. Die Beziehungen zwischen den USA und Russland befinden sich wegen des Ukraine-Kriegs auf einem Tiefpunkt. Zuletzt hatte Washington Russland mehrfach vor dem Einsatz von Nuklearwaffen gewarnt.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Unionsfraktion hat Vorwürfe der Bundesregierung zurückgewiesen, die Pläne zur Einführung des Bürgergelds zum 1. Januar blockieren zu wollen. Die Koalition habe weder mit der Unionsfraktion noch mit Ländern mit Unionsbeteiligung in der Regierung vorab über die Bürgergeldpläne gesprochen, kritisierten Unionsmitglieder. Wenn die Bundesregierung vor diesem Hintergrund einen Gesetzesentwurf vorlege, müsse sich niemand wundern, wenn dieser von der Union abgelehnt werde, hieß es weiter.

22. 11. 08

+ London: Russland kann Flugzeugverluste nicht ausgleichen
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London - mikeXmedia -
Britischen Geheimdienst-Einschätzungen zufolge kann Russland die Verluste von Flugzeugen im Ukraine-Krieg nicht wettmachen. Die Verluste übersteigen die Fähigkeit für Ersatz zu sorgen, heißt es in den Einschätzungen des britischen Verteidigungsministeriums. Auch die lange Zeit für die Pilotenausbildung reduziere die Fähigkeit Moskaus, seine Luftwaffen-Kapazitäten zu regenerieren.

22. 11. 08

+ Kiew: Selenskyj verurteilt Iran für Waffenlieferungen
+ Kairo: Klimagipfel geht weiter
+ Brüssel: Ende der Überfischung gefordert
+ Peking: Im- und Exporte gehen zurück

Kiew - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die iranischen Waffenlieferungen an Russland massiv kritisiert und den Iran der Terrorunterstützung bezichtigt. Das Land helfe den Krieg und daher auch die Bedrohung für die Welt zu verlängern, so der Präsident. Ohne die Unterstützung Teherans für Moskau wäre man schon näher an einem Frieden, so Selenskyj weiter.

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Kairo - mikeXmedia -
In Ägypten geht heute der Weltklimagipfel weiter. UN-Generalsekretär Guterres warnte in düsteren Worten vor den katastrophalen Folgen der Erderwärmung. Man sei auf dem Weg in die Klimahölle und das mit dem Fuß auf dem Gas. Mit Blick auf die Klimakrise warnte er außerdem vor Dürren, Überschwemmungen, Unwettern und steigenden Meeresspiegeln. In Deutschland hat die Ampel-Koalition unterdessen die Forderung nach härteren Strafen für Klimaaktivisten zurückgewiesen. Zur Diskussion war es nach dem Tod einer Radfahrerin gekommen. Mediziner hatten angegeben, dass eine Straßenblockade von Klimaaktivisten daran aber keine Schuld gehab haben soll. In einer aktuellen Umfrage ist die Bürgermeinung dazu gespalten.

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Brüssel - mikeXmedia -
Umweltschützer haben ein Ende der Überfischung der Meere gefordert. Einige Fischbestände, die sich das Vereinigte Königreiche und die EU teilen, seien stark erschöpft und überfischt. Die EU und Großbritannien verhandeln in Kürze über die Fangmengen. Laut eines aktuellen Umweltberichts lagen etwa fast zwei Drittel der britischen Fangbeschränkungen der Fischbestände im Jahr 2021 über den von der Wissenschaft empfohlenen Werten.

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Peking - mikeXmedia -
Die chinesischen Exporte sind im Oktober überraschend gesunken. Das hat das Statistikamt in Peking mitgeteilt. Demnach waren die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft um 0,3 Prozent zurückgegangen. Experten hatten zwar mit einer Abkühlung gerechnet, waren jedoch von einem weiteren Wachstum ausgegangen. Auch die Importe hatten sich rückläufig entwickelt. Sie waren im Vergleich zum Oktober vor einem Jahr um 0,7 Prozent gesunken.

22. 11. 07

+ Kiel: Russische Warenumschläge gehen deutlich zurück
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Kiel - mikeXmedia -
Wie aus aktuellen Untersuchungen hervorgeht, ist der Warenumschlag in russischen Häfen zum Teil deutlich eingebrochen. Im ehemals größten Containerhafen, in St. Petersburg, wurden rund 90 Prozent weniger Waren umgeschlagen als im Vorjahr. Auch in den Schwarzmeerhäfen wurden Rückgänge von Teils 50 Prozent verzeichnet.

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