22. 04. 29

+ Mariupol: Erneute Evakuierung aus Mariupol geplant
+ Wiesbaden: Preisauftrieb hält weiter an
+ Weitere Meldungen des Tages

Mariupol - mikeXmedia -
Nach einem gescheiterten Versuch am Donnerstag, ist am Freitag erneut eine Evakuierung von Zivilsten aus dem belagerten Stahlwerk in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol beschlossen worden. Russische Truppen hatten am Donnerstag offenbar gezielt ein Lazarett auf dem Werksgelände beschossen. Deswegen war der erste Evakuierungsversuch gescheitert. Von offizieller Seite gab es für die erneuten Pläne, Zivilsten aus dem Stahlwerk zu retten zunächst keine Bestätigung.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Außenhandel hält der Preisauftrieb weiter an. Im März hatten die Preise für importierte Waren um über 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zugelegt. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Dabei handelt es sich um den stärksten Zuwachs sei dem Jahr 1974. Im Februar waren die Einfuhrpreise um über 26 Prozent gestiegen.

22. 04. 29

+ Köln: Angst vor Drittem Weltkrieg
+ Köln: Angst vor schwindendem Lebensstandard
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Köln - mikeXmedia -
Mehrere Prominente haben sich in einem Schreiben an Bundeskanzler Scholz sehr besorgt über die Gefahr eines möglichen Dritten Weltkriegs geäußert. Sie appellierten, nicht noch mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern. Dem russischen Präsidenten Putin dürfe kein Motiv für eine Ausweitung des Kriegs auf die Nato geliefert werden, hieß es. Zu den Unterzeichnern gehören die Feministin Alice Schwarzer, der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und der Schriftsteller Martin Walser. Sie warnen in dem Brief vor der drohenden Gefahr. Zu den 28 Erstunterzeichnern gehören auch Gerhard Polt, Dieter Nuhr, Lars Eidinger, Reinhard Mey sowie der Rechtsphilosoph Rheinhard Merkel sowie weitere Prominente.

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Köln - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge haben über die Hälfte der Deutschen Angst, ihren eigenen Lebensstandard bald nicht mehr halten zu können. Rund zwei Drittel der Befragten gaben an, Ausgaben aufgrund der Teuerung zu verringern. Zur Entwicklung maßgeblich beigetragen hat die Inflation von inzwischen über 7 Prozent.

22. 04. 29

+ Luxemburg: Klagen gegen Facebook zulässig
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22. 04. 29

+ London: Erhebliche Probleme bei Fachkräftesuche
+ Wiesbaden: Über eine Mio. Menschen in Grundsicherung
+ Berlin: Mehrheit mit Scholz unzufrieden
+ Bremen: Änderung des Asylrechts gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Britische Unternehmen haben infolge des Brexit und durch die Corona-Pandemie weiterhin erhebliche Probleme bei der Fachkräftesuche. Fast 80 Prozent der Firmen hatten einer Umfrage zufolge Schwierigkeiten, an Personal zu kommen. Vor allem im Gastgewerbe, beim Bau und in der Logistik sind die Probleme groß. Grundsätzlich sind aber alle Branchen und insbesondere kleinere Firmen betroffen. Durch die Pandemie büßten sie Reserven ein und können die geforderten höheren Gehälter nicht bezahlen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ende vergangenen Jahres haben in Deutschland über eine Million Menschen Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bezogen. Das waren rund 24.000 oder knapp über zwei Prozent mehr als Ende 2020. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Die Leistungen gehen an Erwachsene, die ihren Lebensunterhalt nicht dauerhaft aus eigener Tasche und dem Vermögen bestreiten können. Knapp 48 Prozent konnten aufgrund einer Krankheit oder Behinderung täglich keine drei Stunden arbeiten, so das Statistische Bundesamt weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Mehrheit der Bundesbürger ist mit dem Handeln von Bundeskanzler Scholz im Konflikt um den Ukraine-Krieg nicht zufrieden. Knapp 45 Prozent äußerten sich unzufrieden bis sehr unzufrieden. 37 Prozent sind eher zufrieden mit Scholz. 18 Prozent wollten keine Angaben machen. Unter den SPD-Anhängern waren hingegen fast 60 Prozent mit Scholz zufrieden und 34 Prozent unzufrieden, wie aus der Umfrage weiter hervorging.

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Bremen - mikeXmedia -
Bremen hat eine Änderung des Asylrechts gefordert, um die Folgen des Klimawandels als Fluchtgrund anzuerkennen. Wer wegen Klima- oder Umweltveränderungen seine Heimat verlassen muss, wird von Schutzinstrumenten wie der Genfer Flüchtlingskonvention derzeit nicht erfasst, so das Bundesland. Klimaflüchtlingen dürfe aber ein Recht auf Asyl nicht verwehrt werden, wenn ihr Leben in ihrer Heimat in Gefahr sei. Zu dieser Ansicht gelangt auch der UN-Menschenrechtsausschuss.

22. 04. 28

+ Madrid: Sanchez verschiebt Auslandsreise
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Madrid - mikeXmedia -
Der spanische Ministerpräsident Sanchez hat seine Reise nach Polen und Moldau abgesagt. Er hatte stattdessen im heimischen Parlament an einer Debatte über die Abstimmung zu einem 16-Milliarden-Entlastungspaket teilgenommen. Wie mitgeteilt wurde, hatte man die Reise aus Termingründen verschoben.

22. 04. 28

+ Moskau: Medwedew vergleicht Bundestag mit Nazis
+ München: Bildungswesen fehlt es an Krisenfestigkeit
+ Schwerin: Letzte Corona-Maßnahmen ausgelaufen
+ Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Der frühere russische Präsident Medwedew hat den Bundestag wegen der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine mit Nazi-Deutschland verglichen. Offenbar lassen den deutschen Abgeordneten die Lorbeeren ihrer Vorgänger keine Ruhe, die im vergangenen Jahrhundert unter anderem Namen im deutschen Parlament saßen, so Medwedew im Internet. Weiter hieß es das ist traurig für das Parlament. Es wird traurig enden.

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München - mikeXmedia -
Dem Aktionsrat Bildung zufolge fehlt es dem deutschen Bildungswesen vom Kindergarten bis zur Hochschule an Krisenfestigkeit. Im aktuellen Jahresgutachten plädieren die Wissenschaftler dafür, Institutionen, Lehrende und Lernende besser auf Krisen vorzubereiten. Es werden detaillierte Notfallpläne für Bildungseinrichtungen, eine bessere IT-Infrastruktur und eine größere Autonomie gefordert.

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Schwerin - mikeXmedia -
In Mecklenburg-Vorpommern sind heute die letzten Corona-Maßnahmen ausgelaufen. Dort gilt nur noch der Basisschutz, wie in den meisten anderen Bundesländern auch. Dabei geht es um die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Alle darüber hinausgehenden Beschränkungen, wie etwa eine Testpflicht in Clubs und Diskotheken oder die Maskenpflicht in Kinos, Theatern und Museen wurden aufgehoben.