22. 04. 28

+ Tel Aviv: Gedenken an Holocaust-Opfer
+ London: Truss will Russland aus der Ukraine vertreiben
+ Göttingen: Schröder soll Ehrendoktorwürde niederlegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
In Israel ist den sechs Millionen im Holocaust ermordeten Juden gedacht worden. Am Donnerstagvormittag heulten landesweit für zwei Minuten die Sirenen. Auf den Straßen stoppten die Autos, Menschen hielten inne und gedachten der Toten. An der Holocaust-Gedenkstätte gab es eine Veranstaltung, an der auch Bundestagspräsidentin Bas teilnahm. Dabei legte die Politikerin einen Kranz im Namen des Bundestags nieder. Danach wohnte sie einer Zeremonie im Parlament bei, bei der die Namen der Holocaust-Opfer verlesen wurden.

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London - mikeXmedia -
Die britische Außenministerin Truss hat das Ziel formuliert, russische Truppen vollständig aus der Ukraine zu vertreiben. Man werde schneller handeln und weiter gehen, um Russland aus der gesamten Ukraine zu verdrängen, so die Außenministerin. Sie hatte in London eine Rede zur Sicherheitspolitik gehalten. Wie kommentiert wurde, seien mit ihrer Aussage nicht nur die seit Ende Februar angegriffenen Regionen gemeint, sondern auch die von Moskau annektierte Halbinsel Krim und Teile der schon länger umkämpften Region Donbass.

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Göttingen - mikeXmedia -
Altkanzler Schröder ist von der Georg-August Universität in Göttingen aufgefordert worden, seine Ehrendoktorwürde niederzulegen. Schröder war zuvor für Gespräche an der Fakultät. Die Stiftungsuniversität folgt konsequent der politischen Vorgabe, alle Hochschul- und Forschungskooperationen sowie wirtschaftlichen Transaktionen mit Russland auf Eis zu legen, wie es in einer Mitteilung hieß.

22. 04. 28

+ Berlin: Weitere fast 40 Mrd. Euro Schulden
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22. 04. 28

+ Kiew: Gemeinsamer Beschluss zu Waffenlieferungen in Berlin
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+ Köln: Zahl deutscher Apotheken sinkt weiter
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Kiew - mikeXmedia -
Opposition und Regierung in Berlin gehen im Ringen um einen Kurs im Ukraine-Krieg aufeinander zu. Sie wollen heute im Bundestag einen gemeinsamen Antrag zur Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen beschließen. Russland hatte gestern den Gashahn für Polen und Bulgarien zugedreht. Damit reagierte Moskau mit einem weiteren Schritt auf die internationalen Sanktionen des Westens. Angesichts der angespannten Beziehungen zwischen Russland und den USA gab es unterdessen eine diplomatische Überraschung: Die beiden Länder führten einen seit langem diskutierten Gefangenenaustausch durch. Der ukrainische Präsidentenberater Arestowytsch geht davon aus, dass sich der Krieg in seinem Land noch über viele Monate hinziehen könnte. Die neuen Waffen die man jetzt erhalten würde, könnten Anfang Juni ernsthafte Auswirkungen auf das Kampfgeschehen haben. Der Krieg selber könnte bis Ende des Jahres dauern, so die Einschätzung des Präsidentenberaters weiter.

22. 04. 27

+ Bogota: Erstmals Kriegsverbrechen eingeräumt
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22. 04. 27

+ Jerusalem: Bas zu Besuch in Israel
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22. 04. 27

+ Berlin: Bearbock verteidigt Waffenlieferungen
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+ Potsdam: Klimaschützer protestieren gegen Öl- und Gasimporte
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