22. 01. 21

+ Berlin: Zuzahlungen für Heimpflege weiter gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Für Pflegebedürftige sind die Zuzahlungen für die Heimpflege weitere gestiegen. Im Schnitt waren zum 1. Januar rund 2100 Euro im Monat aus eigener Tasche fällig. Das geht aus Informationen des Verbandes der Ersatzkassen hervor. Die Kosten lagen damit um über 100 Euro höher, als zu Beginn des Jahres 2021. Regional gibt es bei den Kosten aber große Unterschiede. Am teuersten sind Heimplätze in NRW mit rund 2500 Euro pro Monat. Am günstigsten sind Heimplätze in Sachsen-Anhalt mit rund 1600 Euro pro Monat.

22. 01. 21

+ Wellington: Erstmals Hilfslieferungen angekommen
+ Berlin: So viele Pakete geliefert wie nie zuvor
+ Berlin: Prüfung von Regeln zu Strompreiserhöhungen
+ Weitere Meldungen des Tages

Wellington - mikeXmedia -
Nach der verheerenden Eruption des Vulkans vor Tonga sind erstmals Hilfslieferungen in das Inselreich geflogen worden. Die Flugzeuge kamen aus Neuseeland und Australien. In dem Inselreich gab es bislang so gut wie keine Corona-Fälle. Nun sorgt man sich, dass ausländische Helfer das Virus einschleppen könnten. Seit den Grenzschließungen im März 2020 sind die Inseln weitgehend von der Außenwelt abgeschottet.

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Berlin - mikeXmedia -
Die deutschen Haushalte haben über die vergangene Weihnachtszeit so viele Pakete geliefert bekommen, wie noch nie zuvor. Das haben die Logistikunternehmen mitgeteilt. Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Lieferungen auf rund 440 Millionen Stück zugenommen, wie vom Bundesverband Paket- und Expresslogistik weiter mitgeteilt wurde. Ein Grund für den deutlichen Zuwachs dürften auch die Corona-Maßnahmen gewesen sein, die es inzwischen wegen der beständigen Masken- und Testpflicht weitgehend unattraktiv machen, den Einzelhandel vor Ort aufzusuchen.

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Berlin - mikeXmedia -
Verbraucherschutzministerin Lemke hat die Prüfung neuer Regeln zum Schutz vor extremen Preissprüngen beim Strom angekündigt. Die Regierung beobachte das Verhalten der Marktakteure sehr genau und überprüfte regulatorische Schritte, so die Ministerin in einem Interview. Von den Verbraucherzentralen wurden bereits mehrere Abmahnungen verschickt und weitere angekündigt.

22. 01. 20

+ Hamburg: Elfeinhalb Jahre Haft nach Schüssen
+ Weitere Meldungen des Tages

Hamburg - mikeXmedia -
Das Landgericht in Hamburg hat den Anklagten im Prozess um beinahe tödliche Schüsse auf eine 53-jährige zu einer Haftstrafe von über elf Jahren verurteilt. Der 24-jährige wurde des Mordversuchs in zwei Fällen, gefährlicher Körperverletzung und weiterer Straftaten für schuldig gesprochen, wie ein Sprecher des Gerichts mitteilte.

22. 01. 20

+ Luxemburg: Teuerungsrate hoch wie nie
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Luxemburg - mikeXmedia -
Die Inflation im Euroraum hat Ende 2021 mit fünf Prozent einen neuen Rekordwert erreicht. Damit waren die Verbraucherpreise so stark gestiegen, wie lange nicht mehr. Das geht aus einer Mitteilung des Statistikamts Eurostat hervor. Die Teuerung hatte im Vormonat bei knapp fünf Prozent und damit bereits auf einem Rekordwert seit Einführung des Euros gelegen.

22. 01. 20

+ Berlin: Keine Hinweise auf gezielte Verfolgung
+ Genf: Angriff auf RK-Komitee
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Berlin - mikeXmedia -
Das Entwicklungsministerium und das Verteidigungsressort haben ein halbes Jahr nach dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan keine eigenen Hinweise auf eine gezielte Verfolgung früherer Mitarbeiter. Das hat das Entwicklungsministerium in Berlin mitgeteilt. Es sei nur ein konkreter Fall bekannt, bei dem eine Ortskraft für eine Woche inhaftiert wurde, hieß es von einem Ministeriumssprecher. Darüber hinaus gebe es keine entsprechenden eigenen Hinweise zu Bedrohungen, Misshandlungen oder Tötungen, hieß es weiter.

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Genf - mikeXmedia -
Wie vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes mitgeteilt worden ist, hat es eine schwere Cyberattacke gegen die Organisation gegeben. Demzufolge hatten sich Hacker Zugriff auf hochsensible Daten von mehr als einer halben Million Menschen verschaffen können. Es handelt sich um Personen, die in Gefängnissen sitzen, vermisst werden oder durch Konflikte, Migration oder Katastrophen von ihren Angehörigen getrennt wurden. Das Internationale Komitee ist weltweit im Schutz von Kriegs- und Konfliktopfern tätig.

22. 01. 20

+ Washington: Wahlrechtsreform scheitert
+ München: Gutachten zum Umgang mit sexuellem Missbrauch
+ Berlin: Schwarzmalerei von Lauterbach findet kein Ende
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die von US-Präsident Biden geplante Wahlrechtsreform ist im Senat gescheitert. Wie erwartet hatten die Republikaner das Projekt blockiert. Die Demokraten versuchten die Blockade mit einer Änderung der Verfahrensregeln zu umgehen, scheiterten jedoch an zwei Senatoren aus den eigenen Reihen. Abgestimmt wurde mit 52 zu 48 Stimmen. Biden äußerte sich anschließend im Internet, dass er zutiefst enttäuscht sei, dass der Senat es versäumt habe, sich für die Demokratie einzusetzen.

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München - mikeXmedia -
In München ist ein Gutachten des Erzbistums zum Umgang mit sexuellem Missbrauch in der Diözese vorgestellt worden. Die Kirche hatte schon für 2010 ein ähnliches Gutachten in Auftrag gegeben, dass jedoch nie veröffentlich wurde. Die neue Expertise soll auf Ergebnisse von damals aufbauen und der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Schwarzmalerei von Gesundheitsminister Lauterbach findet kein Ende. Bis Mitte Februar rechnet er mit mehreren Hunderttausend Corona-Neuinfektionen am Tag. Mit Blick auf realistische Szenarien sei davon auszugehen, dass die Welle Mitte Februar ihren Höhepunkt haben wird, so Lauterbach. Es sei nicht gesagt, dass dieses Szenario eintreten müsse, sagte der Gesundheitsminister in einer Fernsehsendung. Die Wahrscheinlichkeit liege aber hoch. Lauterbach hält in der Corona-Pandemie weiter an strengen Maßnahmen und noch einschneidenderen Kontaktbeschränkungen fest, während es inzwischen auch andere Experten und Fachleute gibt, die den Omikron-Verlauf nicht mehr als so gefährlich wie noch vor einigen Wochen einstufen. Auch andere Länder in Europa gehen bereits entspannter mit der Corona-Lage um.