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+ Köln: Kritik an Kardinal Woelki
+ Bonn: Warburg-Bank hat Steuern beglichen
+ Weitere Meldungen des Tages
Bonn - mikeXmedia -
Im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften hat die Staatsanwaltschaft Bonn die Einziehung von über 170 Millionen Euro von der Warburg-Bank ausgesetzt. Das hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Demnach habe das Geldinstitut geltend gemacht, dass diese Summe im Rahmen eines Steuerverfahrens bereits an das Hamburger Finanzamt geleistet wurde. Dies wird jetzt vom Landgericht Bonn geklärt. Mit dieser Zahlung seien die Rückzahlungen der Bank für die Jahre 2007 bis 2011 festgesetzten Steuern gezahlt, hieß es weiter.
+ Günzburg: Ermittlungen nach Achterbahnunfall
+ Bad Hersfeld: Streiks bei Amazon
+ Berlin: Schröder verklagt die Bundesregierung
+ Weitere Meldungen des Tages
Günzburg - mikeXmedia -
Nach einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im bayerischen Günzburg laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. Auf der Achterbahn waren zwei Züge miteinander kollidiert. 31 Personen wurden dabei verletzt, eine davon schwer. Die Ursache ist bislang noch unklar. Schon in der vergangenen Woche war es im rheinland-pfälzischen Klotten zu einem Achterbahnunglück gekommen. Eine 57-jährige stürzte aus einem Waggon in die Tiefe. Sie starb noch am Unglücksort.
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Bad Hersfeld - mikeXmedia -
Die Beschäftigten bei Amazon in Bad Hersfeld sind von der Gewerkschaft verdi erneut zum Streik aufgerufen worden. Mit dem Ausstand soll Druck auf die Geschäftsführung ausgeübt werden. Die Angestellten fordern höhere Löhne. Der Tarifstreit bei Amazon dauert bereits seit mehreren Jahren an. Das Unternehmen sieht sich als Logistiker, die Gewerkschaft und die Beschäftigten wollen aber Gehaltsanpassungen für den Einzelhandel durchsetzen. Auch die Forderungen nach einem Haustarifvertrag blieben bislang erfolglos. Wie verdi mitteilte, hat die Geschäftsführung erklärt, dass bis Ende August ein Lohnfindungsprozess stattfinden soll.
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Berlin - mikeXmedia -
Ex-Kanzler Schröder verklagt die Bundesregierung. Es geht um sein Altkanzler-Büro und Sonderrechte, die ihm als früherem Kanzler zustehen. Die Privilegien waren ihm aberkannt worden, weil er sich nach dem Beginn des Ukraine-Kriegs nicht ausreichend vom russischen Präsidenten Putin distanziert hatte.
+ Kiew: Selenskyj warnt vor Atomkatastrophe
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Wien: Opec geht von geringerem Rohölbedarf aus
+ München: Umweltverbände kündigen AKW-Klagen an
+ Köln: Versorgungssicherheit noch bis zum 1. Quartal 2023
+ Berlin: Viele Mediziner wollen den Beruf wechseln
Wien - mikeXmedia -
Der Öl-Produzenten Verband Opec geht davon aus, dass der weltweite Bedarf an Erdöl in diesem Jahr etwas geringer ausfallen wird als erwartet. Das Wirtschaftswachstum wird auf rund drei Prozent geschätzt. Die tägliche Nachfrage nach Rohöl wird im Schnitt bei 100 Millionen Barrel liegen und damit etwas niedriger, als zuvor erwartet.
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München - mikeXmedia -
Mehrere Umweltverbände haben angekündigt, gegen eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten zu klagen. Der Bund Naturschutz und Greenpeace appellierten an Kanzler Scholz und die Bundestagsabgeordneten, den Wiedereinstieg in die Atomwirtschaft zu verhindern. Der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke soll Deutschland wegen der sich drohenden Gasmangellage davor bewahren, in Blackouts beim Strom zu laufen. Der Energiekonzern RWE kündigte unterdessen an, auf die geplante Gasumlage zur Rettung systemrelevanter Gasimporteure nicht in Anspruch nehmen zu wollen. RWE sei ein finanzstarkes und robustes Unternehmen hieß es. Mit der ab Herbst geplanten Gasumlage sollen die Bürger in Deutschland dafür sorgen, dass Uniper als Gasimporteur nicht pleite geht. Das Unternehmen ist durch die steigenden Einkaufspreise für Gas in finanzielle Schieflage geraten.
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Köln - mikeXmedia -
Nach wochenlanger Blockade von Getreide aus der Ukraine und einer Einigung mit Russland finden inzwischen wieder Transporte entsprechender Lebensmittel in andere Teile der Welt statt. Die Sanktionen gegen Russland wirken sich nicht nur auf den Energie-, sondern auch auf den Lebensmittelsektor aus.
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Berlin - mikeXmedia -
Ein Viertel der Klinikärzte denkt wegen hoher Arbeitsbelastungen und fehlender Wertschätzung über einen Berufswechsel nach. Damit rückt eine Überlastung des Gesundheitssystems nicht wegen Corona- sondern wegen fehlendem Personal weiter in greifbare Nähe. Viele Mediziner arbeiten im Schnitt zwischen 50 und 60 Stunden pro Woche. Man schuftet und wird irgendwann krank, weil man dem ganzen Druck nicht mehr standhalten kann, heißt es von vielen Befragten.
+ Pjöngjang: Nordkorea erklärt Corona für ausgerottet
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Pjöngjang - mikeXmedia -
Nordkoreas Machthaber Un hat das Coronavirus in seinem Land offiziell für ausgerottet erklärt. Feierlich hatte er den Sieg im Kampf gegen das Virus verkündet und eine Erklärung zu den Maßnahmen gegen die Epidemie abgegeben. Die Schutzmaßnahmen könnten unter dem maximalen Corona-Präventionssystem wieder gelockert werden. In Deutschland hingegen geht die Debatte um die Sinnhaftigkeit verschiedener Maßnahmen weiter. Umstritten ist die von Gesundheitsminister Lauterbach immer wieder angeführte vierte Impfung, dass der Genesenen- und Geimpftenstatus nur noch drei Monate gültig sein soll, sowie die Maskenpflicht. Dies sorgt auch für Unmut in der Bevölkerung.
+ Donezk: Austritt von Ammoniak
+ Köln: Lindner will Besserverdiener auch entlasten
+ Weitere Meldungen des Tages
Donezk - mikeXmedia -
Wie die Behörden mitgeteilt haben, soll aus einer brennenden Brauerei in Donezk giftiges Ammoniak ausgetreten sein. Ein Brand wurde durch den Beschuss ukrainischer Artillerie ausgelöst, wie weiter mitgeteilt wurde. Mehr als 30 Menschen sollen sich in der Brauerei aufgehalten haben. Eine Person wurde getötet, zwei weitere wurden verletzt. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
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Köln - mikeXmedia -
Das Institut der deutschen Wirtschaft rechnet mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen durch die hohen Energiekosten. Das Preisniveau belaste die Haushalte, wie aus einer Analyse hervorgeht. Die Lebenshaltungskosten werden substanziell steigen. In den vergangenen zwei Jahren hat sich der Preis allein beim Gas schon verfünffacht, wie aus der Studie weiter hervorgeht. Die Bundesregierung in Berlin verweist bei den Preisentwicklungen beim Gas hingegen immer wieder auf den Ukraine-Krieg als Auslöser. Deutschland erwartet von der Politik Entlastungen, die aber auch gezielt ankommen müssen, so Ulrich Schneider vom Paritätischen Wirtschaftsverband. Kritik gibt es auch an den geplanten Entlastungen für Besserverdienende. Finanzminister Lindner möchte die finanzstarken Wähler jedoch nicht gegen sich aufbringen.