22. 01. 17

+ Kiew: Baerbock hofft auf friedliche Lösung
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Kiew - mikeXmedia -
Bei ihrem Besuch in der Ukraine hat sich Außenministerin Baerbock bei ihrem ukrainischen Amtskollegen für eine friedliche Lösung des Ukraine-Konflikts ausgesprochen. Die Diplomatie sei der einzige Weg, so die Grünen-Politikerin. Die Ukraine befürchtet einen Angriff Russlands. Man habe einen langen Atem und Deutschland sei bereit zum Dialog mit Russland, betonte Baerbock weiter.

22. 01. 17

+ Berlin: Erste Auslandsreise des Jahres
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Scholz ist zu seiner ersten Auslandsreise des Jahres aufgebrochen. Er reiste nach Spanien und kam dort mit Ministerpräsident Sanchez zusammen. Dabei ging es auch um die Bekämpfung der Corona-Pandemie. Scholz hatte zuvor Ende vergangenen Jahres bereits Frankreich, Polen und Italien besucht. Im Dezember hatte Scholz auch Gespräche in Brüssel bei der EU und der Nato.

22. 01. 17

+ Berlin: Buschmann kündigt Streichung Paragrafen an
+ München: Missbrauchsprozess gestartet
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Berlin - mikeXmedia -
Zum Wochenbeginn hat Justizminister Buschmann einen Entwurf über die Aufhebung des Paragrafen 219a angekündigt. Dabei geht es um Informationen auf den Webseiten von Arztpraxen über Abtreibung. Diese Informationen sollen künftig nicht mehr strafbar sein. In dem Paragrafen ging es um Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft. Als Werbung gelten schon ausführliche Informationen über verschiedene Methoden des Schwangerschaftsabbruchs und die damit jeweils verbotenen Risiken.

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München - mikeXmedia -
Vor dem Gericht in München hat der Prozess gegen einen Mann begonnen, der seine eigene Tochter als Kind missbraucht, als Erwachsene immer wieder vergewaltigt und ein Kind mit ihr gezeugt haben. Der Angeklagte ist 75 Jahre alt. Er muss sich wegen 288-facher Vergewaltigung vor dem Gericht verantworten.

22. 01. 17

+ Wellington: Schäden nach Vulkan-Ausbruch noch unklar
+ Kiew: Baerbock spricht mit OSZE-Vertretern
+ Berlin: Ungeimpfte müssen mit Kündigung rechnen
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Wellington - mikeXmedia -
Nach dem gigantischen Ausbruch eines Untersee-Vulkans ist die Südseeinsel Tonga weiter von der Außenwelt abgeschnitten. Bislang ist das Ausmaß der Schäden noch unbekannt, ebenso Informationen über Tote oder Verletzte. Wie die neuseeländischen Behörden mitteilten, ist die Hauptstadt Tongas unter einer Ascheschicht begraben und wirkt wie eine Mondlandschaft. Vor allem die Westküste der Hauptinsel, ein beliebtes Urlaubsziel, ist besonders betroffen.

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Kiew - mikeXmedia -
Zu Beginn ihres Antrittsbesuchs in der Ukraine hat sich Außenministerin Baerbock mit Vertretern der dortigen OSZE-Beobachtermission getroffen. Neben Gesprächen mit den deutschen Vertretern gab es auch ein Treffen mit dem Sonderbeauftragten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa für die Ukraine, Kinnunen. Anschließend besuchte Baerbock ein Denkmal für die Toten der proeuropäischen Revolution von 2014.

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Berlin - mikeXmedia -
Wie aus Informationen des Deutschen Hausärzteverbandes hervorgeht, droht Ungeimpften im Gesundheitswesen der Rauswurf. Demnach müssen die Beschäftigten in Hausarztpraxen, die nach Inkrafttreten der Impfpflicht keinen Nachweis vorlegen können, mit einer Abmahnung oder der Kündigung rechnen. Die Impfpflicht in Deutschland sorgt immer noch für hitzige Diskussionen. Vor allem in Hinblick auf die aktuell zwar sich stark verbreitende, aber nicht so risikoreiche Omikron-Variante des Coronavirus.

22. 01. 17

+ Berlin: Bahn stellt über 20.000 neue Mitarbeiter ein
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Berlin - mikeXmedia -
In diesem Jahr will die Deutsche Bahn über 20.000 neue Mitarbeiter einstellen. Das hat ein Unternehmenssprecher zum Wochenbeginn mitgeteilt. Demnach werden rund 770 Fahrdienstleister und jeweils über 700 Elektroniker und Lokführer gesucht. Unter den Tausenden neuen Mitarbeitern seien insgesamt über 5000 Azubis. Man spüre, dass der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt wieder anziehe und werde auch deshalb noch mehr ausbilden und qualifizieren, so Bahn-Vorstand Seiler gegenüber einer Boulevardzeitung.

22. 01. 17

+ London: Johnson will aufräumen
+ Berlin: Merz warnt vor Swift-Ausschluss
+ Berlin: Lauterbach sieht hohe Todeszahlen
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London - mikeXmedia -
Einem Medienbericht zufolge will Boris Johnson mit einem Rundumschlag unter seinen engsten Mitarbeitern seine politische Zukunft retten. Demnach plant der konservative Regierungschef, der um seinen Posten kämpft, personell umfassend in der Downing Street aufzuräumen. Auch von einer Reihe populistischer Ankündigungen war die Rede, um sich nach den Enthüllungen zu Lockdown-Partys noch im Amt halten zu können. Unter anderem kündigte er an, die verbliebenen Corona-Beschränkungen am 26. Januar aufzuheben.

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Berlin - mikeXmedia -
Friedrich Merz hat davor gewarnt, Russland vom internationalen Banken-Zahlungssystem Swift auszuschließen. Das System infrage zu stellen, könnte die Atombombe für Kapitalmärkte und auch für die Waren und Dienstleistungsbeziehungen sein, so der designierte CDU-Vorsitzende in einem Interview. Man sollte Swift in Ruhe lassen, so Merz weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach ist kein Ende der Pandemie in Sicht. In der aktuellen Omikron-Welle warnte er vor einer hohen Zahl an Toten und massiven Einschränkungen bei Krankenhausbehandlungen. Uns drohen schwere Wochen, wurde er am Wochenende in zahlreichen Medien zitiert. Mit blick auf die aktuell sinkenden Krankenhauszahlen insbesondere auf den Intensivstationen, dürfe man sich nicht in Sicherheit wiegen, so der Gesundheitsminister weiter. Omikron sorgt unterdessen weiterhin für hohe Zahlen an Neuinfektionen. Die gesundheitliche Gefährdungslage durch die Virusmutation ist allerdings eher gering. Während Deutschland in der Corona-Pandemie weiterhin einen strikten Kurs verfolgt, gehen andere Länder gelassener mit Omikron und der hohen Zahl an Neuinfektionen um. Wichtig ist und bleibt es, dass es nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems oder der Infrastruktur durch massenweise Krankmeldungen kommt.