+ Brüssel: EU will Medikamentenproduktion ausbauen
+ München: Ermittlungen zu möglicher Korruption
+ Frankfurt: Chemiebranche bleibt in der Krise
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Um Engpässe bei wichtigen Arzneimitteln zu vermeiden, soll die Produktion in der EU ausgeweitet werden. Geplante Maßnahmen umfassen schnellere Genehmigungen und erleichterte finanzielle Unterstützung. Die neuen Regeln benötigen noch die Zustimmung des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten. Laut EU-Kommission gab es in den vergangenen Jahren erhebliche Lieferengpässe, etwa bei Schmerzmitteln, Antibiotika und Fiebersäften für Kinder.
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München - mikeXmedia -
Nach der Razzia bei der Münchner Ausländerbehörde durch Polizei und Staatsanwaltschaft laufen die Ermittlungen weiter. Hintergrund sind mögliche Unregelmäßigkeiten bei der Erteilung ausländerrechtlicher Genehmigungen. Mehrere Mitarbeiter wurden zu Befragungen mitgenommen. Die Anzeige ging vom Kreisverwaltungsreferat selbst aus.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie rechnet 2025 mit stagnierender Produktion und einem leichten Umsatzrückgang auf rund 219 Milliarden Euro. Während die Chemieproduktion voraussichtlich um 2 Prozent schrumpft, erwartet die Pharmabranche ein Wachstum von 2 Prozent, so der Verband der Chemischen Industrie. Hauptgeschäftsführer Große Entrup fordert rasches politisches Handeln: „Es gibt keine Schonfrist für die neue Bundesregierung.“
+ Brüssel: EU kündigt Gegenzölle an
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Brüssel - mikeXmedia -
Nach Inkrafttreten neuer US-Zölle auf Stahl und Aluminium hat die EU Gegenmaßnahmen angekündigt. Ab April sollen Extrazölle auf US-Produkte wie Whiskey, Jeans, Motorräder und Erdnussbutter erhoben werden. Weitere Strafzölle auf Agrar- und Industrieprodukte, darunter Geflügel, Rindfleisch, Haushaltsgeräte und Textilien, sind für Mitte April geplant. Die EU-Kommission will damit auf die Handelspolitik der USA reagieren und europäische Unternehmen schützen.
+ Hull: Ermittlungen nach schwerer Schiffskollision
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Hull - mikeXmedia -
Nach der Kollision von zwei Frachtern vor der englischen Küste laufen Ermittlungen zur Unglücksursache. Die Polizei nahm einen 59-jährigen Kapitän wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung fest. Sein Containerschiff war am Montag mit einem Öltanker zusammengestoßen. Ein Teil der geladenen Treibstoffe könnte ins Meer gelangt sein, erste Analysen deuten allerdings darauf hin, dass der Treibstoff durch Brände größtenteils verdampft ist.
+ Kiew: Ukraine stimmt Feuerpause zu
+ Berlin: Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur wackelt
+ Wiesbaden: Deutschland: Ökostrom-Anteil erreicht Rekordwert
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Kiew - mikeXmedia -
Nach der Zustimmung der Ukraine zu einer 30-tägigen Feuerpause richtet sich der Blick auf Russland. „Der Ball liegt nun in ihrem Feld“, erklärte US-Außenminister Rubio. Die USA hatten Kiew zuvor mit einem Stopp von Waffenlieferungen und Geheimdienstinformationen unter Druck gesetzt. Nach der Zusage der Ukraine lief die US-Militärhilfe umgehend wieder an. In Dschidda berieten Vertreter beider Länder über einen möglichen Friedensprozess. Der Ukraine-Krieg hält inzwischen bereits drei Jahre an.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Die geplanten schuldenfinanzierten Investitionen von Union und SPD stehen auf der Kippe. Ob das Milliardenpaket für Verteidigung und Infrastruktur eine Mehrheit im Bundestag findet, bleibt ungewiss. Zudem könnten juristische Hürden das Vorhaben stoppen: Das Bundesverfassungsgericht prüft mehrere Anträge, unter anderem von AfD und Linken, gegen die geplante Sondersitzung des Parlaments. Die Entscheidung wird schon bald erwartet. Das Paket sieht ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen sowie eine Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben vor. Dafür wären Grundgesetzänderungen mit Zwei-Drittel-Mehrheiten erforderlich.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im Jahr 2024 stammten rund 59 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien. Windkraft, Solarenergie, Biogas und Wasserkraft lieferten zusammen etwa 256 Milliarden Kilowattstunden – ein Plus von gut 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Laut Statistischem Bundesamt wurde in fast allen Monaten mehr Strom aus erneuerbaren als aus fossilen Quellen eingespeist.
+ Guatemala: Feuervulkan bricht aus
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Guatemala mikeXmedia -
In Guatemala ist der Volcán de Fuego ausgebrochen. Eine bis zu sieben Kilometer hohe Asche- und Gassäule stieg über dem 3.800 Meter hohen Berg auf. Heiße Ströme aus Gas, Asche und Gestein rasten die Hänge hinab, Ascheregen bedeckte umliegende Regionen. Behörden riefen rund 30.000 Menschen in drei Bezirken zur Flucht auf. Hunderte wurden bereits in Sicherheit gebracht. In mehreren Gemeinden fiel der Schulunterricht aus.
+ Brüssel: EU plant schärfere Abschieberegeln
+ Wiesbaden: Deutschland-Tourismus startet stark ins Jahr
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission will die Rückführung abgelehnter Asylbewerber beschleunigen. Derzeit verlässt nur rund ein Fünftel der Ausreisepflichtigen tatsächlich die EU – oft, weil Herkunftsländer die Aufnahme verweigern oder Verfahren zu lange dauern. Angesichts hoher Migrationszahlen fordern viele Regierungen härtere Regeln. Nach jüngsten Anschlägen, unter anderem in Magdeburg und Aschaffenburg, wächst der politische Druck. Mit einem neuen Gesetz plant die EU nun effizientere Abläufe, um Abschiebungen konsequenter durchzusetzen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Der Tourismus in Deutschland bleibt auf Wachstumskurs. Im Januar zählten Hotels, Gasthöfe und Campingplätze rund 26 Millionen Übernachtungen – ein Plus von etwa 3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Statistische Bundesamt spricht vom höchsten Januar-Wert seit 2020. Besonders inländische Gäste trugen zum Anstieg bei, ihre Übernachtungen stiegen um gut 4 Prozent auf rund 22 Millionen. Die Zahl ausländischer Besucher sank hingegen um knapp 2 Prozent auf etwa 4 Millionen.