+ Washington: Stabilität und Sicherheit bleiben wichtig
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Verteidigungsminister Pistorius hat die wachsende Verantwortung Deutschlands für den Schutz internationaler Regeln im Indopazifik betont. Bei einem Besuch der Gedenkstätte des US-Marinestützpunktes Pearl Harbor auf Hawaii erklärte er, dass Stabilität und Sicherheit in dieser Region und in Europa eng verbunden seien. Pistorius traf auch deutsche Soldaten, die am Marine-Manöver Rimpac teilnehmen, das als das weltgrößte Marinemanöver gilt. Die Bundeswehr stellt erstmals zwei Schiffe für die Übung. Insgesamt sind 29 Nationen mit 25.000 Soldaten und 42 Schiffen beteiligt.
Tel Aviv - mikeXmedia -
Der politische Führer der Hamas ist Berichten zufolge bei einem Luftangriff auf seine Residenz in Teheran getötet worden. Die Hamas macht Israel für den Anschlag verantwortlich. Hanija hatte zuvor an der Vereidigung des neuen iranischen Präsidenten teilgenommen. Ein hochrangiger Hamas-Vertreter drohte mit Konsequenzen und bezeichnete den Angriff als „feige Tat“. Palästinenserpräsident Abbas rief zur Einigkeit auf. Hanija war seit 2019 im Exil in Katar.
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Kiew - mikeXmedia -
Das russische Militär hat in der Nacht Kiew und andere Teile der Ukraine mit Dutzenden Kampfdrohnen angegriffen. Laut der Militärverwaltung von Kiew wurden über 40 Drohnen abgeschossen, keine erreichte ihr Ziel in der Hauptstadt. Die Behörden beschrieben den Angriff als einen der heftigsten seit Beginn des Krieges. In Kiew herrschte über acht Stunden Luftalarm.
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Ratzeburg - mikeXmedia -
Nach dem Einsturz eines Supermarkt-Daches in Ratzeburg geht die Ursachenermittlung weiter. Statiker sollen das Gebäude näher untersuchen, das weiterhin stark einsturzgefährdet ist. Bei dem Einsturz konnten nach stundenlanger Suche keine weiteren Menschen unter den Trümmern gefunden werden. Ein lautes Knacken vor dem Einsturz veranlasste den stellvertretenden Filialleiter, den Markt rechtzeitig räumen zu lassen und Schlimmeres zu verhindern.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Im ersten Halbjahr 2024 verzeichneten deutsche Flughäfen mit fast 91 Millionen Passagieren einen deutlichen Anstieg von über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des Wachstums liegt das Passagieraufkommen noch immer knapp 15 Prozent unter dem Niveau von 2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Die Ticketpreise sanken um gut 3 Prozent, wobei Spanien mit fast 3 Millionen Passagieren das beliebteste Reiseziel im Juni war, gefolgt von der Türkei und Italien. Das Land verzeichnete dabei das stärkste Wachstum im Vergleich zu 2023 mit einem Plus von fast 12 Prozent.
+ Wien: Menschenrechtsverletzungen werden zu lasch verfolgt
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Wien - mikeXmedia -
Menschenrechtsverletzungen durch Grenzbeamte gegen Migranten und Flüchtlinge werden einem Bericht der Grundrechteagentur der Europäischen Union zufolge zu selten verfolgt. Organisationen der Vereinten Nationen und des Europarates sowie Menschenrechtler bringen laufend glaubhafte Berichte über Gewalt, Misshandlungen, unterlassene Hilfe oder Zurückweisungen von Schutzsuchenden vor. «Es herrscht ein Eindruck von Straflosigkeit», heißt es in dem Dokument, das sich auf Länder der EU-Außengrenze konzentriert - vom Ärmelkanal über das Mittelmeer bis zu den Grenzen im Osten, am Balkan und im Ägäischen Meer.
+ Sacramento: Waldbrände wüten weiter
+ Genf: Impfstoffentwicklung gegen Vogelgrippe
+ Primasens: Debatte um Weinkönigin
+ Berlin: Habeck geht gegen Internetpostings vor
Sacramento - mikeXmedia -
Der seit Tagen wütende Waldbrand in Nordkalifornien hat Rekordausmaße erreicht. Es handelt sich inzwischen um das sechsgrößte Feuer in der Geschichte des Bundesstaates mit einer Ausdehnung von 1500 Quadratkilometern. Das Feuer, das nördlich von Sacramento, nahe der Stadt Chico, lodert, konnte mittlerweile zu rund zwölf Prozent eingedämmt werden. Fast 5.000 Helfer sind im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Bisher wurden mehr als 110 Gebäude zerstört, und rund 4.200 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Einige Evakuierungsbefehle wurden jedoch inzwischen wieder aufgehoben.
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Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hat ein Projekt in Argentinien zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Vogelgrippe in ärmeren Ländern gestartet. Der Impfstoff richtet sich gegen das H5N1-Virus und basiert auf der mRNA-Technologie, die während der Coronapandemie zur schnellen Impfstoffentwicklung beigetragen hat. Der argentinische Hersteller hat bereits einen Impfstoffkandidaten, der nun mit Unterstützung der WHO weiterentwickelt werden soll. Das Unternehmen plant, die Wirksamkeit seines Impfstoffkandidaten in präklinischen Modellen nachzuweisen.
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Pirmasens - mikeXmedia -
In der Pfalz wird derzeit darüber nachgedacht, ob der Titel Weinkönigin noch zeitgemäß ist. Der Ärger darüber ist groß, die Majestäten selber hingegen haben durchaus Verständnis für die Überlegungen, wie auch Weinkönigin Angelina Kappler erklärt. Die Anforderungen an eine Weinkönigin haben sich in den vergangenen 70 Jahren kontinuierlich verändert. Welchen Titel die Amtsinhaberin oder der Amtsinhaber künftig tragen werden, ist also noch ungewiss.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat seit April 2023 mehr als 700 Anzeigen wegen Hassnachrichten erstattet. Diese Anzeigen wurden über das Ministerium und sein Abgeordnetenbüro gestellt, wie die «Welt» berichtet. Habeck arbeitet dabei mit spezialisierten Anwaltskanzleien und der Organisation HateAid zusammen. Unter den gemeldeten Nachrichten befanden sich auch konkrete Gewaltandrohungen. Aufgrund der Bedrohungslage wurde nach Informationen der «Welt» die Sicherheitsstufe des Vizekanzlers erhöht.
+ Kiew: Ukraine bereitet sich auf Winter vor
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ukraine trifft bereits jetzt Vorbereitungen für den kommenden Winter, um eine größere Energiekrise zu verhindern, so Präsident Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Er berichtete von einem Besuch in der ostukrainischen Großstadt Charkiw, die häufig Ziel russischer Angriffe ist. Die russischen Luft- und Raketenangriffe der letzten Monate zielten verstärkt auf die Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur, besonders der Energieversorgung. Trotz der Bemühungen von Reparaturtrupps ist die Stromversorgung in vielen Teilen der Ukraine weiterhin instabil.
+ Berlin: Zweifel am Steuerrabatt für ausländische Fachkräfte
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Berlin - mikeXmedia -
Der wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat erhebliche Zweifel am geplanten Steuerrabatt für ausländische Fachkräfte geäußert. Ein Gutachten im Auftrag des Bündnis Sahra Wagenknecht besagt, dass bei strenger Auslegung der Rechtslage Beschäftigte, die schon länger in Deutschland arbeiten, unzulässig benachteiligt würden. Zwar mag die Benachteiligung geeignet und erforderlich sein, um das wirtschaftspolitische Ziel zu erreichen, jedoch sei sie nicht mehr angemessen. Die Experten weisen jedoch auch darauf hin, dass das Bundesverfassungsgericht dem Gesetzgeber bei steuerlichen Subventionen in der Vergangenheit größeren Gestaltungsspielraum gewährt habe.