+ Berlin: ifo-Institut befürchtet Rückschlag
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der Konjunkturerholung könnte es zu einem Rückschlag kommen. Dem Wirtschaftsforschungsinstitut ifo zufolge, könnte die neue Delta-Variante bei einem Wiederanstieg der Corona-Zahlen zu einer ernstzunehmenden Gefahr für die deutsche Wirtschaft werden. Es wäre zwar nicht alles verloren, die Erholung würde sich aber verzögern. Vor allem die Bereiche, die bereits stark unter der Pandemie gelitten hätten, heißt es vom ifo-Institut weiter. Besonders betroffen waren die Reisebranche, Restaurants oder der Handel.
+ Berlin: Rechnungshof warnt vor Luftkampfsystem
+ München: Kandinsky-Gemälde versteigert
+ Berlin: Wieder tödliche Badeunfälle
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Berlin - mikeXmedia -
In Kürze wird der Bundestag über die weitere Finanzierung eines milliardenschweren Luftkampfsystems entscheiden. Der Bundesrechnungshof hat deswegen vor gravierenden Mängeln gewarnt. Die Prüfer wiesen auf eingeschränkte Nutzungsrechte an den Entwicklungen hin und kritisieren, dass dem Parlament noch kein endverhandletes Vertragswerk vorgelegt werden kann. Das System wird mit Steuergeldern finanziert. Unklar ist, ob die Risiken tragbar sind. Dies sei in einer politischen Gesamtschau zu entscheiden.
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München - mikeXmedia
Ein Kunstwerk des russischen Malers Wassily Kandinsky ist bei einer Auktion in München für über 1,2 Millionen Euro versteigert worden. Es ging an einen Sammler aus dem Raum Berlin, so das Münchner Auktionshaus. Experten hatten das Gemälde zunächst auf rund 300.000 Euro geschätzt. Das Bild war mehr als 70 Jahre lang verschollen. Auf seinen Verbleib gab es keine Anhaltspunkte, bis es zur Auktion angemeldet wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
Am Wochenende ist es wieder zu tödlichen Badeunfällen gekommen. Mehrere Menschen kamen in Baggerseen und an Flussufern ums Leben. In Mannheim ertrank ein achtjähriges Mädchen. Das Kind wurde von einem Rettungstaucher unter der Wasseroberfläche eines Sees gefunden. Kurze Zeit später starb das Mädchen im Krankenhaus. Eine Neunjährige war am Samstagabend an einer Badestelle bei Elmshorn verschwunden. Nach Polizeiangaben wurde sie von einem Sog mitgerissen. Taucher hatten bis spät in die Nach nach ihr gesucht.
+ Brüssel: Leiche vermutlich gesuchter Soldat
+ Berlin: Ausschreitungen bei Party-Gästen
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Brüssel - mikeXmedia -
In Ostbelgien ist nach vierwöchiger Fahndung nach einem terrorverdächtigen Soldaten eine Leiche entdeckt worden. Bei dem Mann könnte es sich um diesen Soldaten handeln, so die ersten Vermutungen der belgischen Staatsanwaltschaft. Der Mann hatte sich selbst mit einer Waffe gerichtet. Nach Todesdrohungen gegen einen belgischen Virologen war der Soldat am 17. Mai verschwunden. Der Fundort der Leiche liegt nur wenige Kilometer von der niederländisch-deutschen Grenze entfernt.
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Berlin - mikeXmedia -
Ein hitziges Wochenende hat Feuerwehr und Polizei in Schach gehalten. Drückende Hitze, feierwütige Menschen und Corona-Maßnahamen haben in den vergangenen Nächten für zahlreiche Zusammenstöße zwischen Party-Gästen und Sicherheitskräften gesorgt. Mit Starkregen und heftigen Gewittern ist in der Nacht zum Sonntag jedoch vielfach die erste Hitzewelle des Jahres vorerst zu Ende gegangen. Die Temperaturen gehen in den kommenden Tagen wieder auf Werte unter 30 Grad zurück.
+ Genf: So viele Flüchtlinge wie nie
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Genf - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr waren weltweit so viele Menschen auf der Flucht, wie nie zuvor. Das geht aus einer Untersuchung des UN-Flüchtlingshilfswerks hervor. Demnach waren Ende 2020 so viele Menschen wegen Konflikten, Verfolgung und Gewalt aus ihrer Heimat vertrieben worden, wie Deutschland Einwohner hat. Genf sprach von über 82 Millionen Menschen. Das waren vier Prozent mehr als 2019 und doppelt so viele, wie vor zehn Jahren.
+ Gaza: Wieder Angriffe im Gazastreifen
+ Rom: Warnstreiks in Italien
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Gaza - mikeXmedia -
Wie die israelische Luftwaffe mitgeteilt hat, sind zum Wochenende mehrere Militäreinrichtungen im Gazastreifen beschossen worden. Darunter auch ein Raketenstartplatz der islamistischen Hamas. Zuvor waren aus dem Küstengebiet erneut Brandballons Richtung Israel unterwegs. Die Armee befindet sich einem Sprecher zufolge, in höchster Alarmbereitschaft. Die Angriffe auf Terrorziele in Gaza sollen fortgesetzt werden, hieß es weiter.
+ Lissabon: Furcht vor Corona-Virus
+ Pjöngjang: Jong Un mahnt bei Parteitag
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Lissabon - mikeXmedia -
Wegen einer deutlichen Zunahme der Corona-Infektionsfälle mit der indischen Variante wird die Lissabon für rund zweieinhalb Tage abgeriegelt. Bis Montagmorgen um 6 Uhr dürfen die rund 2,8 Millionen Bewohner die portugiesische Hauptstadt nur aus triftigem Grund verlassen. Auswärtige dürfen nur in Ausnahmefällen einreisen. In Deutschland haben mehrere Fachleute ebenfalls Sorge geäußert. Darunter der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, und der SPD-Politiker Karl Lauterbach. Er räumte unterdessen ein, dass der Virologe Streeck in Hinblick auf die Corona-Entwicklungen recht hatte. Streek hatte schon im Januar einen deutlichen Rückgang der Infektionszahlen prognostiziert. Lauterbach selber warnt seit Monaten vor immer neuen und noch schlimmer verlaufenden Corona-Infektionswellen.
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Pjöngjang - mikeXmedia -
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat von einem Dialog, gleichzeitig aber auch von einer Konfrontation mit den USA gesprochen, für die man sich bereithalten müsse. Bei einem Treffen des Zentralkomitees der Arbeiterpartei machte er deutlich, dass es nötig sei, sich besonders auf Konfrontationen vollständig vorzubereiten. Die Würde des Staates und seiner Interessen müssten für eine unabhängige Entwicklung geschützt werden, so Jong Un weiter.