+ Paris: Sarkozy zu Haftstrafe verurteilt
+ Berlin: Keine Grenzkontrollen zur Region Moselle
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Paris - mikeXmedia -
Der frühere französische Präsident Sarkozy ist wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zwei Jahre davon wurden zur Bewährung ausgesetzt. Der 66-jährige muss aber vermutlich nicht ins Gefängnis, weil er die Strafe zu Hause abbüßen kann. Er wird dazu eine elektronische Fußfessel erhalten.
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Berlin - mikeXmedia -
Wegen der Haltung der Ministerpräsidenten im Saarland und in Rheinland-Pfalz verzichtet Innenminister Seehofer auf stationäre Kontrollen an der Grenze zum französischen Moselle-Gebiet. Gegen entsprechende Kontrollen hatte sich zuvor auch Außenminister Maas ausgesprochen. Seit dem Wochenende gilt die Region Moselle als Virusvarianten-Gebiet.
+ Berlin: Zahl der Corona-Toten deutlich zurückgegangen
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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der Corona-Todsfälle ist erstmals wieder deutlich gesunken. Dem RKI wurden innerhalb von 24 Stunden 60 Opfer gemeldet. Zuletzt war dieser Wert Anfang November erreicht worden. Bei der Interpretation dieser Daten sind allerdings mehrere Dinge zu beachten. Unter anderem kann es zu Meldeverzögerungen kommen. Das RKI weist außerdem darauf hin, dass nachträgliche Änderungen der Daten immer möglich sind.
+ Berlin: Bundeswehrsoldat festgenommen
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Berlin - mikeXmedia -
In Hessen ist ein Bundeswehrsoldat festgenommen worden. Bei dem Mann stellten Spezialkräfte der hessischen Polizei Munition und Waffen sicher. Festgenommen wurde auch ein dritter Verdächtiger. Bei ihm handelt es sich um einen Verwandten des Soldaten. Den beiden Männern wird vorgeworfen, illegal Waffen und Munition gehortet und sich in rechtsextremer Weise gäußert zu haben. Die Ermittlungen laufen weiter.
+ Berlin: Notstand ohne wissenschaftliche Begründung
+ Washington: Atomtreffen abgelehnt
+ Frankfurt/Main: Tausende Piloten vor der Arbeitslosigkeit
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Berlin - mikeXmedia -
Mehreren Medienberichten zufolge plant die Bundesregierung die Verlängerung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ offenbar um ein weiteres ganze Jahr, gegenwärtig noch ohne wissenschaftliche Begründung dafür. Die Leopoldina soll bis zum 31. Dezember eine entsprechende Untersuchung erarbeiten. Der Bundestag will also fast ein Jahr warten, bis von wissenschaftlicher Seite erklärt wird, ob der Notstand aufgehoben werden kann. Laut RKI gab es Anfang Februar trotz Corona weniger Menschen die wegen schwerer Atemwegserkrankungen behandelt werden mussten, als im Februar vor einem Jahr. Auch die Übersterblichkeit verlief laut Robert-Koch-Institut etwa auf dem Niveau der Influenzawellen 2019 bis 2017. Auch in der Bevölkerung schwindet die Akzeptanz für die Lockdown-Maßnahmen der Bundesregierung weiter. Zwei Drittel sind gegen eine Beibehaltung oder Verschärfung der Einschränkungen.
+ Berlin: Spahn gerät weiter unter Druck
+ Los Angeles: Oscars werden später verliehen
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesgesundheitsminister Spahn gerät weiter unter Druck. Aus den Reihen der SPD und der FDP kam heftige Kritik am Krisenmanagement des Ministers. Unter anderem ging es auch um ein Abendessen im vergangenen Oktober, bei dem die Infektionszahlen wieder stark angestiegen waren. Spahn hatte sich dabei vermutlich mit dem Coronavirus angesteckt. Spahn verteidigte seine Teilnahme an dem Abendessen. Kritisiert wird er auch im Zusammenhang mit einem Wohnungskauf und dem Umgang mit Journalisten, die in dieser Sache recherchieren.
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Los Angeles - mikeXmedia -
Wegen Corona wird in diesem Jahr bei den Acadamy Awards in den Vereinigten Staaten alles anders. Normalerweise würden jetzt die Vorbereitung auf die Verleihung der Oscars beginnen. Das Großevent wird nicht wie üblich Ende Februar, sondern erst im April stattfinden. Die Golden Globes wurden hingegen bereits gestern und damit früher als sonst üblich vergeben. Die Gala eröffnet sonst Anfang Januar den Preis-Reigen in den Vereinigten Staaten.
+ Washington: Weiterer Impfstoff erhält US-Zulassung
+ Rom: Hunderte Migranten aus Seenot gerettet
+ Berlin: Linke hat neues Führungsduo
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Washington - mikeXmedia -
Die USA haben dem Corona-Impfstoff von Johnson und Johnson eine Zulassung erteilt. In Deutschland wird die Freigabe für Mitte März erwartet. Hier wächst unterdessen der Impfstau an vorhandenen Mitteln immer weiter. Bei den laufenden Prüfungen werden die Ergebnisse der Arzneimittelbehörde EMA ebenfalls Mitte März erwartet. Wie mitgeteilt wurde, ist das Mittel von Johnson und Johnson schon ab der Verabreichung von einer Dosis wirksam. Es muss damit nicht zweimal gespritzt werden. Das Mittel hat aber eine geringere Wirksamkeit, wie der Impfstoff von Biontech/Pfizer.