+ Brüssel: Schärfere Beschränkungen
+ Braunschweig: 1,4 Mio. Euro Entschädigung an Arzt
+ Chemnitz vertritt Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Nach Frankreich und weiteren Ländern zieht jetzt auch Deutschland in der Corona-Krise die Schrauben fester an. Dabei geht es um drastische Kontaktbeschränkungen, Sperrstunden und Alkoholverkaufsverbote. Wegen weiter steigender Infektionszahlen müssen Politik und Gesellschaft die Seuche jetzt wieder in den Griff bekommen, so Arbeitsminister Heil in Berlin. Der Gesundheitsschutz habe jetzt oberste Priorität. In anderen europäische Ländern reichen die Maßnahmen unterdessen sogar noch weiter. In Tschechien dürfen die Menschen etwa ihre Häuser Nachts nicht mehr verlassen.

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Braunschweig - mikeXmedia -
Das Land Niedersachsen ist im Entschädigungsprozess des Göttinger Organspendeskandals zur Zahlung von 1,2 Millionen Euro verurteilt worden. Geklagt hatte der in dem Fall freigesprochene Arzt. In einem Berufungsprozess gegen den Mann scheiterte das Land. Die Entschädigung war dem Arzt im vergangenen Jahr vom Landgericht Braunschweig zugesprochen worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Chemnitz wird 2025 Deutschland als Europäische Kulturhauptstadt vertreten. Das geht aus der Empfehlung der zuständigen europäischen Auswahljury hervor. Die Entscheidung wurde in Berlin bekanntgegeben. Die weiteren Bewerber waren Hannover, Hildesheim, Magdeburg und Nürnberg.

+ Washington: Ukrautvernichter zugelassen
+ Berlin: Pannen, Forderungen und Zufriedenheit bei Corona
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die US-Umweltbehörde EPA hat grünes Licht für Unkrautvernichter von Bayer und BASF gegeben. Trotz starker Kritik wurden die Mittel für fünf Jahre genehmigt, so ein Sprecher der Behörde. Weiter hieß es, dass die Landwirte in dem Land damit eine nötige Planungssicherheit für die Anbausaison 2021 hätten. Die Zulassung betreffen gleich mehrere Mittel der beiden Pharmakonzerne Bayer und BASF. Die Entscheidung der US-Umweltbehörde zu den Unkrautvernichtern ist umstritten.

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Berlin - mikeXmedia -
Der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hat die Kontrolle von Privaträumen gefordert. Angesichts der hohen Infektionszahlen sprach er von einer nationalen Notlage, die schlimmer als im Frühjahr werden könne. Die Unverletzbarkeit der Wohnung dürfe kein Argument mehr für ausbleibende Kontrollen sein, so Lauterbach weiter. Vom RKI wurden unterdessen rund 15.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Das Institut räumte am Morgen aber auch eine Panne bei der Datenübermittlung ein. Zudem hatten mehrere Labore in Deutschland bestätigt, dass Probleme zu zahlreichen falschen Testergebnissen geführt hatten. Die Test, die Ergebnisse und die damit verbundenen Einschränkungen werden immer häufiger kritisiert. Einer aktuellen Umfrage zufolge, sind mit 57 Prozent etwas mehr als die Hälfte der Befragten mit dem aktuellen Anti-Corona-Kurs von Bund und Ländern einverstanden. Über ein Drittel ist unzufrieden, viele Menschen machten keine Angaben zu ihrer Zufriedenheit mit den Maßnahmen.

+ Kabul: Weniger Zivilisten getötet und verletzt
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Kabul - mikeXmedia -
In den ersten neun Monaten sind in Afghanistan weniger Zivilisten getötet oder verwundet worden als im Vorjahr. Das haben die Vereinten Nationen zu ihrer Mission in Afghanistan in einem aktuellen Bericht mitgeteilt. Die Aufnahme von Friedensgesprächen im September hatte jedoch nicht zu einem Rückgang der zivilen Opfer geführt, wie von den Vereinten Nationen weiter mitgeteilt wurde.

+ Cannes: Mini-Festival läuft
+ München: Sonnenenergie mit deutlichem Plus
+ München: Plugin-Hybride beliebt
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Cannes - mikeXmedia -
In Frankreich gibt es in diesen Tagen in Cannes trotz Corona, Filmpremieren, einen roten Teppich und ein Mini-Festival. Die Veranstaltung wird unter strengen Corona-Auflagen durchgeführt. An drei Tagen werden Kurz- und Langfilme gezeigt, die bei der ursprünglich geplanten Ausgabe im Mai um Trophäen konkurriert hätten.

+ Berlin: So viel Verpackungsmüll wie nie zuvor
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Berlin - mikeXmedia -
Trauriger Rekord beim Verpackungsmüll. Im Jahr 2018 haben die Deutschen mit 19 Millionen Tonnen soviel produziert, wie noch nie zuvor. Das geht aus Berechnungen des Umweltbundesamtes hervor. Pro Kopf macht das etwa 228 Kilo Verpackungsmüll pro Jahr. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von einem Kilo pro Kopf. Mit knapp 9 Millionen Tonnen hatten private Verbraucher einen Anteil von etwa 47 Prozent am Gesamtaufkommen.